Samstag, 27. Juli 2013

Fokus




Musste gestern an die Zeit vor dem Urlaub vor einem Jahr denken. War ja ziemlich mit meinem Rücken beschäftigt, nachdem der Arzt: „Angehender Bandscheibenvorfall“ in der Halswirbelsäule festgestellt hatte, hab ich tatsächlich JEDEN kleinen Schmerz wahrgenommen. Da interpretierst du dann in jeden Schmerz gleich etwas Schlimmes. Hast du das auch schon erlebt?

Interessant, was Gedanken da so alles machen können:

Sobald wir unseren Fokus extrem auf eine Sache lenken, wird sie unser Denken und Handeln beeinflussen. Da wird aus einem Muskelkater ein Rückproblem, aus Blähungen eine Magenentzündung, aus Schnupfen eine Grippe, aus Fieber eine Hirnhautentzündung,  aus einem Wort des anderen Minderwertigkeit, aus einmal „über die Stränge geschlagen“ ein: „Ich schaff das nie.“ ….und wenn wir nicht aufpassen, sind wir drin in der Schleife von Negativgedanken, die uns anspringen.

Am Ende war nichts wirklich, alles nur in unserem Kopf. Das Blöde dabei nur: Ist es zu lange in deinem Kopf, dann wird es wirklich.

Achte auf deinen Fokus. Lass nicht zu viel Müll in dein Hirn, nicht zu viel Abfall in dein Herz. Konzentrier dich auf die positiven Dinge. Dann verschwindet der ganze Mist.

hm

Freitag, 26. Juli 2013

Für dich

Hab dieses Lied auf der Rückfahrt von Holzgerlingen nach Hause in Dauerschleife gehört. Ich weiß das ja, hat mich dennoch mal wieder sehr bewegt. Und ich dachte dabei auch an dich.


hm

Kontrastprogramm




Das uns angebotene Mittagessen lehnten Beate und ich am Mittwoch dankend ab. Sehr effektiv und erfolgreich war unser Gespräch im Verlag, um kurz vor 14.00 Uhr waren wir uns allerdings einig: „Wir wollten nach Hause.“ Während Beate noch einen Lebe- leichter- Kurs am Abend zu halten hatte, wollte ich die Süßmaus an ihrem ersten Ferientag nicht den ganzen Tag alleine lassen……

…..setze mich ins Auto und stelle fest, dass der Scheibenwischer nicht funktioniert. In strömendem Regen mit 10 km/h und Warnblinkanlage zur nächsten Mercedeswerkstatt gefahren, um mir von dem freundlichen Mitarbeiter eine gute und eine schlechte Nachricht geben zu lassen.

Er: „Das Getriebe ist kaputt, und wir haben das Ersatzteil auch nicht da.“

Ich: „Und die gute Nachricht wäre?“

Er: „Der Regen hört bald auf.“ 

Ne, das hat er nicht gesagt, wäre aber lustig gewesen.

Also er: „ Wir können das Teil aus Böblingen per Taxi kommen lassen, die Kosten müssten Sie halt übernehmen. Wir bauen es Ihnen sofort ein, um 18.00 Uhr können sie dann nach Hause fahren.“

Ich war SEHR beeindruckt von diesem Service. Bekam einen Leihwagen, einen Schirm, mein Auto wurde ratzfatz repariert, kurz nach 20.00 Uhr war ich wieder zu Hause.

Und weil die Süßmaus den ganzen Tag alleine war (was sie jetzt computerspielenderweise nicht so schlimm fand), war ich gestern mit ihr den halben Tag im Europapark.

hm

Dienstag, 23. Juli 2013

Auf dem Weg

Ob das so eine gute Idee war, den Termin für unser Treffen im Verlag auf den Ferienbeginn von Baden Württemberg zu legen? Der A 5 und der A 8 wollte ich heute eigentlich nicht freiwillig begegnen, aber über den Schwarzwald bin ich doppelt so lange unterwegs. Naja, kann ja nicht nur Vorteile haben in der Toscana Deutschlands zu wohnen, und wer weiß, vielleicht bin ich schon wieder zu Hause, bevor sich die Urlauber auf den Weg machen.

hm

Ferienbegrüßungsparty



Viel mir heute ganz spontan ein, und hab damit das Herz der Süßmaus gewonnen. Heute war ihr letzter Schultag, zur Feier hab ich sie aus Offenburg abgeholt, unterwegs kam mir dann die Idee.
„Wir feiern heute eine Ferienbeginnparty.“, die Süßmaus war ganz überrascht.

„Was machen wir denn?“

„Es gibt dein Lieblingsgericht: Nudeln mit Sahnesoße, anschließend eine Eisparty, chillen auf der Terrasse, vielleicht noch eine Runde Phase 10, und auf jeden Fall wird im Pool gebadet.“

Hätte ich alles auch ohne „Party“ gemacht, außer der Herzgirlande und den Weingläsern, aber warum nicht aus Alltäglichem auch mal ein Fest machen?


























Die Süßmaus ist ganz aus dem Häuschen. Wohl aber eher wegen den Nudeln und dem Eis. Jetzt will sie nämlich lieber ihren Rechner hochfahren darf sie normalerweise während der Woche nicht und ein bisschen CHILLEN – wie die Schildkröte eben.

Leg ich mich halt alleine in die Sonne, wie die Schildkröte und frag mich, ob ich wohl auch über 100 werde?

Sechseinhalb Wochen Ferien liegen vor uns – wenn das kein Grund zum Feiern Chillen ist.

hm

Montag, 22. Juli 2013

Sommer pur




Während sich so mancher bei diesen Temperaturen ins kühle Innere des Hauses verzieht, mag ich kaum eine Minute drinnen verbringen. Mein Büro hab ich nach draußen auf die Terrasse verlegt und wechsele zwischen „Schreiben“, „Buchhaltung“, „Lesen“, „im Pool baden“, „auf der Liege chillen“ und „telefonieren“, ab. Das ist für mich Sommer pur, da bräuchte ich fast nicht in Urlaub fahren.

hm

Heute schon gelacht?




Freitagnachmittag durfte ich mal wieder erfahren, wie besonders es ist, eine Tochter zu haben. Ich liebe meine Jungs, und müsste ich mich entscheiden zwischen vier Jungs oder vier Mädchen, ich würde mich für das männliche Geschlecht entscheiden. Dennoch genieße ich die Besonderheit der Süßmaus mit ihren ach so weiblichen Zügen. Freitag waren wir shoppen. So ein Mutter-Tochter-Ding. Mit reicher Beute sind wir abends zwar erschöpft aber dennoch gut gelaunt nach Hause gefahren. Da bringt sie mich im Auto sogar noch zum Lachen:

„Der Hamster rennt und wird drei Jahre alt.
Der Hase hoppelt und wird fünf Jahre alt.
Die Schildkröte tut rein gar nichts und kann über hundert Jahre alt werden.
Was sagt uns das?
CHILLEN.“

Und der noch:

Kind fragt die Mutter: „Mama, wie fühlt es sich eigentlich an, dass tollste Kind der Welt zu haben?“
Mutter: „Keine Ahnung, da musst du die Oma fragen.“

hm

Freitag, 19. Juli 2013

3 Dinge .....




Finde ich heute in meinem Briefkasten eine ziemlich große Karte mit den Worten drauf: „3 Dinge, die ich an dir Liebe.“, denke: „Ach wie nett.“, drehe die Karte um und bin mal wieder entrüstet.
Da heißt es weiter: „Sonderzahlung, Ratenpause, Ratenanpassung“. 

Da will mit die XY-Bank einen Kredit aufschwatzen.

Landet bei mir sofort im Müll. Dennoch finde ich es erschreckend, wie die Banken und Geschäfte immer wieder mit solchen Werbemaßnahmen die Leute zum Schuldenmachen verleiten.

Kaufe jetzt – bezahle später
0 % Finanzierung

In was für einer Gesellschaft leben wir? Früher wurde noch gespart, heute will jeder alles SOFORT. Und die Regierungen machen es uns vor.

Ich finde Geiz ist nicht geil und ich bin auch nicht blöd, wenn ich mal etwas nicht kaufe.

War mein Thema vor ein paar Wochen im Gottesdienst, und tatsächlich bekomme ich sehr positives Feedback, und vor allen Dingen bleibt die Nachhaltigkeit.
Natürlich kann man unverschuldet in eine Notsituation kommen. Aber ständig auf Raten zu zahlen macht etwas mit unserem Unterbewusstsein. Wir stellen Vermutungen über die Zukunft an. Und machen uns abhängig. 

Warum nicht lieber für einen Herzenswunsch sparen? Und wer weiß, ob es dann noch dein Wunsch ist, wenn du das Geld dafür zusammen hast. 

Macht das Leben auch etwas leichter.
 

hm