Freitag, 30. September 2016

Ungeplant

Letzter Tag vor dem letzten Quartal und ich muss mir To-Do-Listen erstellen, nicht nur, um alle Aufgaben effektiv abzuarbeiten, sondern um nichts zu vergessen.



Die letzten beiden Wochen hatten es in sich, viel zu viele ungeplante Vorkommnisse, und sowas schmeißt mich dann mal schnell aus meinem Zeitplan.

Ungeplant war das außerordentlich, völlig entspannte Frühstück am Montag mit dem Großen, das er mir vor einem guten Jahr mal als Gutschein geschenkt hatte, und das er in dieser Woche unbedingt einlösen wollte, weil er ausnahmsweise eine Woche Studienpause hatte.

Ungeplant war auch die zusätzliche Stunde beim Frisör, die nötig war, da die Frisörin panikhaft beim Ausspülen der Farbe meiner Strähnen feststellen musste, dass ich rosa Haare hatte. Hat eine Stunde gedauert, bis der Schaden einigermaßen behoben war. Braucht allerdings nochmal einen Termin, um es ganz in Ordnung zu bringen.

Ungeplant war, dass unsere kleine S., die seit zwei Wochen bei uns wohnt, nach der Schule nicht in dem Bus saß, in dem sie eigentlich sitzen sollte, obwohl ich die Strecken mehrfach mit ihr abgelaufen und abgefahren bin. Nach zwei Stunden Herzklopfen, Fahrerei, Telefonate und leichter Panikattacken, haben wir sie gefunden.

Na und dann kamen noch die geplanten To Dos dazu, wie unser Ziemlichbestefreundinnenabend, der sehr gelungen war, und ein Elternabend, zu dem ich eine gute Stunde zu spät kam, weil ich vorher noch Lebe leichter Kurs hatte. Da musste ich dann Punkt 19.30 Uhr Schluss machen und mit Lichtgeschwindigkeit nach Offenburg düsen.

Zumindest war ich gestern standhaft und bin ab sofort KEINE Elternvertreterin mehr. Und werde das in diesem Leben auch nicht mehr werden. Auch nicht als Oma, nein, das werde ich nicht, nie mehr.

Und nun liegt doch tatsächlich der terminreichste Monat vor mir, mit mehreren Vorträgen im Land, Lebe-leichter-Auffrischungstag unserer Coachs, Abgabe der Satzfahne, 30järigem Jubiläum der Lydia, Gemeindeausflug, Leiterbesprechnung, Gästen, Geburtstage, Frisörtermine, Fototermin, und der ganz normale Alltag.

Ich versuche mich innerlich etwas zu entspannen.

Was schrieb mir Beate heute: Wir schaffen das.

Na dann….aber jetzt koche ich erst einmal Mittagessen, gehe einkaufen und bereite das Essen für unseren Besuch heute Abend vor,




hm

Donnerstag, 29. September 2016

Nicht das gleiche

Momentan braucht man auf unseren Straßen ziemlich viel Geduld. Immerzu fahren mit Obst beladene Trecker vor einem her und ich muss mein Tempo drosseln. Wir wohnen ja im Obstschlaraffenland, und gerade eben werden die Äpfel, Birnen und Trauben geerntet. Und müssen natürlich zur Obstgenossenschaft gefahren werden.

Fast täglich halte ich beim Bauern um frische Äpfel zu kaufen. Sie schmecken einfach am besten gerade frisch geerntet.

Ich gönne mir täglich einen nach dem Mittagessen. Schäle ihn, schneide ihn in Stücke, aber meistens klaut mir die Süßmaus ein Stück.

Ich: „Du kannst dir selber einen Apfel nehmen.“

Sie: „Ja, aber der schmeckt nicht so gut wie deiner.“

Ich: „Das sind die gleichen Äpfel.“

Sie: „Nein. Ein Apfel, und ein von einer Mutter geschnittener Apfel sind zwei völlig verschiedene Obstsorten.“

Na, da geht dir doch gleich wieder das Herz auf, und da schälst und schneidest du doch der Süßmaus die Äpfel wieder, auch wenn sie schon 15 ist.

hm

Donnerstag, 22. September 2016

Atmen

Heute Morgen gab es ein Update für meine Apple-Watch. Ich bin ziemlich schlecht im Laden von neuer Software oder Aktualisierungen. Meine Freundin schüttelt schon immer verständnislos mit dem Kopf, wenn sie auf meinem IPhone sieht, was da alles noch nicht aktualisiert wurde. Aber gerade eben bin ich up to date.
Und staune nicht schlecht, als kurz vor dem Mittagessen meine Uhr vibriert und mir anzeigt:

„Einmal tief Luft holen“

Hat die Uhr gemerkt, dass mein Stresslevel ein wenig erhöht war? Oder macht sie das einfach in einem bestimmten Stundenrhythmus, so wie die Erinnerung ans Aufstehen? Keine Ahnung aber ich find es cool.
Lasse alles sofort stehen und liegen und atme mit geschlossenen Augen dreimal ganz tief ein und aus. Zack bin ich entspannt.

So einfach geht’s. Musste nur das Update machen.

hm

Mittwoch, 21. September 2016

Meine Freundinnen und ich freuen sich auf dich

Es ist mal wieder soweit. Wir Freundinnen vom CZAgape - Appenweier treffen uns. Heute in einer Woche. Wenn du in der Nähe wohnst, dann bist du herzlich eingeladen.
Ich freue mich auf jeden Fall auf dich !!!
hm 


 
ZIEMLICHBESTEFREUNDINNEN - Abend 
am Mittwoch 28. September 2016 um 19.00 Uhr im CZ-Agape in Appenweier, Bahnhofstr. 59
Was dich erwartet: Flammkuchen und Neuer Wein - kurzer Input - Gemeinschaft
Meine Freundinnen und ich wissen, wie man einen Mann zum Lachen, Weinen oder zum Verzweifeln bringt.
Meine Freundinnen und ich kennen jeden Trick, wie man jemanden ins Bett kriegt, vor allem Kinder.
Meine Freundinnen und ich wissen, wo man Geld spart, um es mit vollen Händen wieder auszugeben.
Meine Freundinnen und ich wissen, dass wir eine Überdosis Schokolade überleben können.
Meine Freundinnen und ich haben in Lücken geparkt, die Männer nicht mal gesehen haben.
Meine Freundinnen und ich wissen, dass wir nicht immer Recht haben, aber meistens.
Meine Freundinnen und ich wissen, dass Bauchgefühle oft gute Ratgeber sein können.
Meine Freundinnen und ich wissen, dass nicht jede Geschichte ein Happy End hat.
Meine Freundinnen und ich wissen, dass es mindestens eine Person gibt, die wir in der Nacht anrufen können.
Meine Freundinnen und ich können gleichzeitig zusammen lachen und weinen.
Meine Freundinnen und ich wissen, dass Lachen die schönsten Falten macht.
Meine Freundinnen und ich freuen sich auf dich.
Wenn du eine Freundin bist, suchst oder sein möchtest, bist du herzlich eingeladen.


Deine Ziemlichbestenfreundinnen vom CZAgape

Montag, 19. September 2016

Nur Blech

Bekam gestern und heute mehrere Ermutigungen per Whatsapp, SMS, Telefon und persönlich.

„Be blessed“

„Was kann ich für dich tun?“

„Aber jetzt reichts“

„Wenn du das Bedürfnis zum Telefonieren hast, ich bin da“

„Jetzt erst recht!!!Ich stehe mit dir“

Und überall die Herzchen und Küsschen. So viel Aufmerksamkeit, wow, und das nur, weil mir jemand in meinen neuen Mini gefahren ist.

Während ich nur die Schulter zucke und denke: „Blechschaden“, sind andere fassungslos. Vielleicht aber auch, weil es das dritte Auto innerhalb von wenigen Monaten ist, dass uns jemand zu Schrott fährt. Ok, der BMW und unser Audi sind wirklich Schrott, der Mini hat nur ne verbeulte Tür. An keinem der Unfälle waren wir schuld, dennoch fragst du dich natürlich, was das zu bedeuten hat.

Ich schüttele nochmal die Schulter und denke: „Vielleicht sind es Anfechtungen, vielleicht Prüfungen, vielleicht sollte ich mehr Fahrrad fahren, vielleicht ist es auch einfach nur Pech.“

Heute Morgen beim Joggen ging es mir so gut wie lange nicht mehr, ich grinse so vor mich hin und freue mich darüber, dass ich so fit bin, dass ALLE meine Kinder gesund sind, dass meine Ehe funktioniert, wir ein Dach über dem Haus haben (und was für eins), dass ich einen Job habe (und was für einen), eine Gemeinde, Freunde, Eltern, dass mein Staubsauger und meine Waschmaschine funktionieren, ich mir drei Mahlzeiten am Tag leisten kann, das Wetter trotz beginnendem Herbst immer noch mild ist und ich allen Grund zur Dankbarkeit habe.

Alles andere ist nur Blech.

hm

Samstag, 17. September 2016

Das Haus wird (fast) leer

Einmal jährlich fahre ich ins Monbachtal um dort an der Schule für christliche Naturheilkunde zu unterrichten.
Thema: „Sinn und Unsinn von Diäten“

Da bin ich Fachfrau, da kenn ich mich aus. Und natürlich stelle ich dort unser Programm vor, dass immer auf sehr viel Begeisterung stößt. Und das freut mich natürlich ganz besonders, wenn die angehenden Gesundheitsberater und Heilpraktiker sich dann noch für die Lebe-leichter-Coachausbildung entscheiden.

Bessere Voraussetzungen gibt es ja fast nicht.

Ich war ziemlich hin und weg von den Damen gestern und heute und bin gespannt, wen von ihnen ich wiedersehen werde.


Zu Hause angekommen ist Sohn Nr. 3 unterwegs nach Bad Gandersheim, wer weiß, vielleicht ist er mir auf der Autobahn sogar entgegengekommen. Sohn Nr. 4 zieht eine Etage höher in eine unserer Mietwohnungen, bleiben nur noch die Süßmaus, mein Mann und ich.

Am Wochenende kommt uns zwar Sohn Nr. 1 und seine Verlobte besuchen, aber das ist eben nur Besuch.

Aber wo ich letzte Woche noch dachte, das Haus wird jetzt leer, kam am Donnerstag doch tatsächlich noch ein Anruf vom Jugendamt. Die beiden laufenden Meter leben ja jetzt schon seit zwei Monaten in ihrer neuen Familie und wir haben wieder Platz. Also zog innerhalb von einer Stunde S. bei uns ein und wird für eine Weile bei uns wohnen.

Immer wieder spannend.

hm

Mittwoch, 14. September 2016

Schnell ne Suppe gekocht

Ok, ich hab’s dann doch nicht gebracht nur Germknödel zu Mittag auf den Tisch zu bringen. Und deshalb gab es noch eine Minivorspeise.

Schnelle Vorsuppe mit dem, was ich im Haus hatte

1 Zwiebel
1 TL Kokosfett (ich brate fast alles in Kokosfett an)



1 Möhre
1 kleine Zucchini
1 Handvoll Suppennudeln
Wasser (im Wasserkocher kochen)
Hühnerbrühpulver
1 EL Tomatenmark

Zwiebel hacken, im Fett glasig dünsten, mit 1 ½ Liter kochendem Wasser übergießen, 1 ½ EL Hühnerbrühpulver einrühren. Möhre, Zucchini raspeln und mit den Nudeln in die Suppe geben. 5 Minuten köcheln lassen, am Schluss einen EL Tomatenmark unterrühren.
Das Foto von der Suppe konnte ich nicht machen. Hatte zu viel Hunger, und weg war sie.

Aber davon:




hm

Zucker fürs Herz

Ich plane fast täglich Bewegung in meinen Alltag ein. Fast bedeutet, dass es natürlich auch Tage gibt, an denen ich nix mache, und finde jetzt auch nicht, dass das ein Drama ist. Dafür wird es an anderen Tagen etwas mehr.

Wie heute zum Beispiel.

Der Plan war eigentlich, dass ich mit dem Fahrrad nach Offenburg fahre und dafür heute Morgen das Joggen lasse. Nur war mir das heute Morgen entfallen. Erst nachdem ich nach gut 30 Minuten wieder zu Hause ankam fiel mir ein, dass ich ja auch noch 1 ½ Stunden mit dem Fahrrad unterwegs sein werde.

Geschadet hat’s mir nichts.

Dafür gibt es heute Mittag mal wieder Germknödel mit Mohn/Zucker und Kirschen. Hab ich seit Ewigkeiten nicht mehr auf den Tisch gebracht, aus gutem Grund. Absolut nicht leicht, reich an völlig ungesunden Kohlenhydraten, Suchtgefahr, schneller Insulinanstieg. Und die paar Kirschen auf dem Knödel sind jetzt nicht wirklich das Drittel, was an Gemüse auf dem Teller liegen sollte.

Warum ich das koche? Hat sich Jonathan gewünscht, als Abschiedsessen. Da er am Samstag für acht Monate auf eine Jüngerschaftsschule nach Bad Gandersheim geht, und auch ich ein bisschen Zucker fürs Herz brauche, erfülle ich mir dem Kind doch diesen Wunsch gerne.

Hab die Kohlenhydrate ja heute schon weggestrampelt.

hm

Dienstag, 13. September 2016

Erstes Feedback

Nach unserem Treffen letzte Woche im Verlag (wobei es die Terrasse eines Restaurants bei schönstem Sommerwetter war) laufen die weiteren Vorbereitungen für unser neues Buch. Wir bekamen das Cover und die Innengestaltung zu Gesicht und füllten drei Stunden mit Planung und Ideen. War einfach eine super Zeit mit den beiden Damen von der Programm- und der Marketingleitung.

Seitdem gehen die Mails hin und her, Beate und ich mailen, whatsappen, telefonieren und liegen manchmal auch nachts wach, weil die Ideen fließen.

Mein Mann grinste heute: „Ich glaube, das wird euer bestes Buch, man merkt dir deine Begeisterung einfach an.“

Und dann bekamen wir heute unser allererstes Feedback von A F, der Marketingleitung. „Ich habe schon reingelesen und bin restlos begeistert!!!“
 

hm

Montag, 12. September 2016

Das letzte Quartal

Und dann sind sie doch so schnell vorbei, die Ferien.

Dachte ich heute Morgen, als das erste Mal nach 6 ½ Wochen der Wecker wieder um 6.00 Uhr klingelte. Die Süßmaus ist bereit für die 9. Klasse und ich für das letzte Quartal dieses Jahres.

Schalte diese Woche nochmals eine Anzeige für meine Kurse






Bereite mich auf das Wochenende im Monbachtal vor, wo ich als Dozentin über das Thema „Sinn und Unsinn von Diäten“ spreche.

Verteile heute zusammen mit Beate die Aufgaben, die wir vom Verlag erhalten haben. Wobei wir da auch noch ein bisschen am Schwärmen sind, weil wir einfach mal wieder so viel Gunst erleben.

Ach ja, joggen war ich natürlich heute Morgen auch schon, hab zwei Maschinen Wäsche gewaschen, aufgeräumt, Essen vorbereitet und alle Mails vom Wochenende beantwortet.

Heute Nachmittag hab ich frei.

So schön die Ferien sind, Alltag hat auch seinen Reiz.

hm

Mittwoch, 7. September 2016

Täglich

Ich mische gerade Arbeit mit Urlaub.

Verteile heute ein paar Flyer und Poster für meine Lebe-leichter-Kurse, erledige den Einkauf und koche das Mittagessen, chille danach ein bisschen auf der Terrasse, schreibe einen Artikel für ein Andachtsbuch 2018, gehe dann für eineinhalb Stunden ins Fitnessstudio, schreibe den Body-Spirit-Soul-Eintrag für morgen, lese in meinem Buch, beantworte meine Emails und geh dann gleich mal schlafen.

So Minioasen im Alltag sind manchmal mehr wert als Urlaub am Stück.

Wie sehen deine Oasen aus?

In unserem Buch „Bleibe leichter in einem bewegten Alltag“ empfehlen wir unseren Lesern sich jede Woche 1 Stunde Zeit für sich zu nehmen.




Wie wäre es mit „täglich“?

Das schaff ich nicht, denkst du jetzt, dafür hab ich zu viel zu tun.

Wirklich?

Wusstest du, dass du genauso viele Stunden am Tag hast wie jeder andere Mensch auch auf der Welt. Nicht eine Sekunde mehr oder weniger.

Wie du deine Zeit gestaltest, liegt in deiner Hand.

Klar, du kannst auch immer nur schuften, aber dafür bist du nicht geboren. Das kann doch nicht das Leben sein.

Manchmal muss man einfach die Entscheidung treffen, Zeit für sich zu nehmen.

hm

Dienstag, 6. September 2016

Oft aber nicht immer

Du ahnst es sicherlich schon lange, hast das ein oder andere Mal zwischen den Zeilen aus meinem Blog gelesen, dass das Leben bei mir nicht immer nur eitel Sonnenschein ist, hast vielleicht die ein oder andere Geschichte mal bei einem Vortrag gehört oder auf meiner Website gelesen.

Aber vielleicht dachtest du tatsächlich, dass bei mir/uns alles immer nur super ist.

Schätzchen ich sag's dir, das ist es ganz oft, aber eben nicht immer.. 

Ja, es gibt sie, solche Tage, in denen es schwieriger ist als an anderen Tagen. Die hab ich, genauso wie du. Da weine ich dann auch mal, da flößen mir die Umstände etwas Angst ein, und da bin ich auch nicht einfach nur so cool oder habe so ein dickes Fell, dass ich das mal eben abschüttele. Normal eben, so wie bei dir auch. Und da kann ich dann auch nicht einfach so oberflächlichen Blogkram schreiben, und so tun, als wenn die Sonne scheint.

ABER

In solchen Situationen habe ich immer die Wahl. Mich den Umständen und meinen Gefühlen zu ergeben und ins Bodenlose zu fallen, oder Boden unter den Füßen zu gewinnen und weiterzugehen.
Also blicke ich doch mal auf all das Schöne um mich herum, setze mein Vertrauen auf IHN, der sowieso alles in seiner Hand hält, schlafe eine Nacht drüber, wache heute Morgen auf und die Sonne scheint.

hm

Montag, 5. September 2016

Urlaubsreif

Heute ist mein Urlaub offiziell beendet und der Rechner zum Arbeiten das erste Mal hochgefahren.
Von Donnerstag bis gestern hatten wir noch Besuch aus dem Norden, und alle Arbeit blieb bis heute liegen.

Aber ab sofort bin wieder täglich erreichbar und sitze an der Vorbereitung der nächsten drei sehr intensiven Monate. Gleich Donnerstag liegt die erste Fahrt vor mir. Zusammen mit Beate beim Verlag. Ein bisschen Brainstorming und Planungsgespräche.

Das ist die offizielle Version, die ich heute im Blog veröffentlichen wollte.

Aber bei mir ist gerade viel mehr los als du ahnst. Ich kann das unmöglich veröffentlichen, aber ich kann hier auch nicht so tun, als wäre das Leben immer nur schön und eitel Sonnenschein.

Ich habe gerade ziemliche viele Herausforderungen, auf mehreren Ebenen, und mir laufen die Tränen hin und wieder aus dem Gesicht. Nach außen scheine ich irgendwie immer stark zu sein, und die richtigen Entscheidungen zu treffen. Aber wusstest du, dass ich das nicht bin, dass meine Grenzen ziemlich überschritten sind? Ich hatte doch gerade erst Urlaub, denkst du. Ich fühle mich urlaubsreif wie noch nie.

Was ich dagegen tue? Mhm, gute Frage, ich überlege noch.

hm
 

Donnerstag, 1. September 2016

Hebel umgelegt

Ich hatte es kommen sehen, eigentlich auch erwartet. Drei Wochen Schlemmerurlaub, wenig Bewegung, viel zu oft Alkohol und die Einstellung: „Egal“.

Also trage ich die Folgen unseres Urlaubs direkt auf der Hüfte und am Bauch. Ohne Waage im Urlaub hatte ich den Beweis zwar nicht schwarz auf weiß, aber die etwas kneifende Hose bestätigte meinen Verdacht.

Hätte ich auch anders haben können, weiß ich, ist aber jetzt nicht mehr zu ändern. Also was soll’s, ärgern nützt nichts, dafür war der Urlaub mit allem drum und dran zu schön, als dass ich jetzt jammere.

Fühlst du dich ein bisschen angesprochen? Geht’s dir auch gerade so?

Na dann kommt hier die gute Nachricht.

Seit gestern ist mein Hebel umgelegt. Von jetzt auf gleich. Das funktioniert, auch bei dir, du musst es nur entscheiden.

Und so steht auf meinem Speiseplan wieder morgens das Müsli, mittags einen Teller voll mit reichlich Gemüse und Salat, abends nicht zu viel. Und Alkohol, gibt es, wenn überhaupt, in Minidosis.

Mach’s auch so, und du wirst sehen, wie schnell die Hose wieder passt.

Und falls du Hilfe brauchts: Können wir auch gemeinsam machen.

Meine Lebe-leichter-Kurse starten am 20. September.

HIER findest du alle Infos.

hm