Montag, 31. Oktober 2016

Ich wünsche dir ne schöne Woche



Ich musste so schmunzeln, als ich letzte Woche bei Facebook diese Sätze las,und postete sie spontan in unsere Familienwhatsappgruppe.




Ich: Erinnert ihr euch???

Jonathan: Häh??? Sind das deine Zitate?

Ich: Ja, kannste dich nicht mehr erinnern?

Jonathan: Doch natürlich, du hast jedes einzelne gesagt.

Ich: Fast

Joana: Hast du das mit den viereckigen Augen gesagt? Daran kann ich mich nicht erinnern.

Ich: Hab ich......das war gelogen.

Ich: "Wenn du nicht sofort kommst gehe ich alleine" und "Wenn du nicht sofort aufhörst gehen wir heim" war auch geblafft.

Ich: Und ihr werdet nie erfahren, was bei drei passiert wäre.

Manuel: Bei der 6 musste ich immer kotzen.

Manuel: Und es fehlt noch der Spruch: "5 Euro.....das wären 10 Mark."

...........


Und warum schreib ich dir das jetzt? Ich sitze im Zug, da dachte ich, du könntest heute was zum Lachen vertragen.

hm


Im Angebot

Kam mein Mann vor ein paar Wochen vom Einkaufen nach Hause und brachte zwei „Lidl-Bahntickets“ mit.

Ich: „Wozu hast du die denn gekauft?“

Er: „Keine Ahnung, die gab’s für 50,-- € im Angebot.“

Ich: „Aber die brauchen wir nicht.“

Er: „Wer weiß, vielleicht fahren wir mal irgendwo hin.“

Ich schüttele mit dem Kopf. Den ganzen Oktober war ich am Wochenende unterwegs, im November liegen noch zwei Auswärtstermine vor mir und im Dezember fahren wir noch gemeinsam auf ein Seminar. Da hab ich ja wohl sowas von keine Lust nochmals eine Extrafahrt zu machen. Und wohin auch?

Aber dann kam mir doch eine Idee, wie ich das Bahnticket verwenden kann. Da bei uns morgen Feiertag ist, ich diese Woche keine Lebe-leichter-Kurse gebe, hab ich mich kurzerhand entschlossen in den Norden zu reisen.

Einmal Bremen und zurück. Besuch bei der Mama und den Freundinnen.

Sagt mir meine Mama am Telefon: „Kind, aber die Zugfahrt ist doch so anstrengend, sechs Stunden bist du unterwegs.“

"Ja bin ich, aber ich weiß, dass du dich freust."

hm

Sonntag, 30. Oktober 2016

Sally Grayson bei the Voice of Germany

Knapp fünf Monate ist es her, dass Veronika Smoor zusammen mit Sally Grayson in unserer Gemeinde ihr Wohnzimmerkonzert gehalten haben. Buchlesung von Veronika, Unplugged Musik von Sally und Zwischendurchgeplauder.




  




Ein wirklich schöner Abend mit den beiden.

HIER kannst du mal reinhören.

Was du aber nicht ahnen konntest, ist, dass Sally mit ihrem entwaffnenden, wunderschönen Lachen zu den Blind Auditions von "The Voice of germany" eingeladen wurde. Die Aufnahmen liegen eine Weile zurück, heute Abend wird die Sendung ausgestrahlt.

Wie cool ist das denn?

Na da kleb ich doch heute Abend ab 20.15 Uhr vor dem Fernseher.

hm

Samstag, 29. Oktober 2016

Mal wieder richtig viel Zeit gehabt

Drei Wochenenden hintereinander war ich jetzt unterwegs. Zweimal davon Freitag UND Samstag, was zur Folge hatte, dass hier einiges liegengeblieben ist. Wenn mein Terminplaner so voll ist, erledige ich im Haushalt nur das Nötigste, der Rest bringt uns nicht um. Und ziemlich selten verabrede ich mich privat in solchen Stoßzeiten.

Gestern und heute hatte ich Zeit. Da mein Mann für vier Tage auf die Männerkonferenz nach Bad Gandersheim gefahren ist noch ein bisschen mehr Zeit.

Eine Stunde am Telefon heute mit einer alten Freundin, die ich neun Jahre nicht mehr gesprochen habe, eine Stunde Spaziergang mit einer anderen Freundin, zu der ich auch noch mit dem Fahrrad gefahren bin. Ist Zeit nicht wundervoll?

Und weißt du was ich feststelle? Ich erledige meinen Haushalt eigentlich gerne. Wenn ich Zeit dafür habe. Aufräumen, putzen, Wäsche waschen, bügeln, saugen, alles nichts, vor dem es mich gruselt. Sogar den Rasen hab ich gemäht.

Und so kann ich am Montag ohne schlechtem Gewissen für drei Tage Haus und Hof, Mann und Kinder für einen Kurztrip verlassen.

Wohin ich reise? Das schreibe ich dir am Montag.

Und warum ich morgen Abend unbedingt vor dem Fernseher sitze. Das schreibe ich dir morgen.


hm

Freitag, 28. Oktober 2016

Mein erstes Kochvideo

Ich hab’s tatsächlich getan. Schon ziemlich lange trage ich mich mit dem Gedanken, Lebe-leichter-Videos zu drehen. Vor Jahren gab es da mal eins, aber so ganz zufrieden war ich nicht wirklich. Und bin auch nicht so die Meisterin in technischen Sachen. Hab damals ganz motiviert einen Lebe-leichter-YouTube-Chanel erstellt, um etwas später festzustellen, dass ich das Passwort und die Emailadresse vergessen, und leider auch nicht abgespeichert habe.

Aber der Gedanke von selbst erstellten Videos, in denen ich dich mit in meine Küche nehme ließ mich nicht los.

Warum ich dann gestern plötzlich auf die Idee kam, mir eine provisorische Vorrichtung als Stativ zu bauen (das mit dem Klebeband am Kerzenständer hat nicht wirklich funktioniert aber wir hatten noch einen Notenständer in Keller) weiß ich auch nicht.

Nachdem das Video im Kasten war musste ich mich natürlich überwinden, trotz der Ähms und Ähs und sonstigen Pausenfüllern keinen zweiten Anlauf zu nehmen. Denn wenn ich die Aufnahme solange wiederholt hätte, bis alles perfekt wäre, dann würde es bei diesem einen Video bleiben, dann hätte ich keine Lust mehr. Außerdem wären mir die Wraps ausgegangen.

Ich hab das fertige Video dann gleich meinem Mann gezeigt. Der fand es gut. Und auch als die Süßmaus nach Hause kam, präsentierte ich ihr meine kleine Kochshow. Sie fand’s auch gut. Hab ihr erzählt, dass ich das Video bei YouTube und Facebook hochladen möchte.

 „Ah, deswegen ist es hier so ordentlich.“






hm

Donnerstag, 27. Oktober 2016

Wandelnde Vorbilder

„Da bekommt man ja ein schlechtes Gewissen, wenn man eure Teller sieht.“, beschwert sich gestern Abend meine Freundin bei mir. Sie hatte Blog gelesen und etwas irritiert das kleine Stückchen Lachs auf Beates und meinem Teller gesehen.

„Na, wenn du den Salat vom kleinen Teller zum Lachs gibst, dann ist das ein großer Teller.“

„Und wo waren eure Kohlenhydrate?“

Ich musste schmunzeln.

Erinnert mich an eine Situation vor ein paar Jahren. Es war ein Schulfest und nach der Vorführung unserer Kinder, saßen wir Eltern beim gemeinsamen Buffet. Zwei meiner Teilnehmerinnen mit mir am Tisch. Ein paar Tage später erzählt mir eine von den beiden, dass sie angesprochen wurde, sie würde ja genau am richtigen Tisch sitzen, und das wäre ja wohl blöd, wenn der Coach neben einem sitzt.
Ich zog die Augenbraue fragend in die Höhe. „Keine Ahnung, was auf deinem Teller lag, mich interessiert das nicht, was andere essen.“

„Aber mich interessiert das, ich weiß genau, was auf deinem Teller lag.“

Ich war total baff. Echt jetzt? Das interessiert jemanden? Aber ist natürlich logisch, wir sind wandelnde Vorbilder.

Ist mir vor ein paar Wochen mal wieder bewusstgeworden, als mir eine Bekannte sagte, dass sie sich gewundert hat, dass ich beim Buffet so beherzt zugegriffen habe……… kein gutes Vorbild.

Ich kann so und so. Genauso wie du auch. Also völlig normal.

Aber damit du kein schlechtes Gewissen bekommst:

Unter dem Salat war eine gute Portion Kartoffelsalat ;-)





hm

Mittwoch, 26. Oktober 2016

(D)eine Geschichte mit Happy End

Frauentag März 2014 in Appenweier. Thema „Body, Spirit, Soul“. Beate spricht über den Part „Body“, Karin Schmidt von der ICF-Gemeinde in Stuttgart über „Spirit“ und ich über „Soul“. Am Ende des Tages sind viele Frauen sehr bewegt und ich frage mich, ob das Inhalt eines Buches werden könnte.

Frauentag im November 2014 bei Beate in Würzburg, gleiches Thema. Beate spricht über den Körper, Cornelia Kopping aus der  Gemeinde „Lebendiges Wort“ in Würzburg über den Geist und ich über die Seele. Wieder sind viele Frauen sehr bewegt.

Januar 2015 in Holzgerlingen, gleiches Thema, bewegte Herzen.

Springfestival in Willingen im Frühjahr 2015. The same procedure......und da sind auch ein paar Männer dabei.

„In welchem Buch kann ich die ganzen Geschichten und Gedanken nachlesen, die ihr weitergebt?“, fragen die Zuhörer. Beate und ich schauen uns an und uns wird klar: Diese Geschichten, Erlebnisse und Gedanken sind der Inhalt unseres nächsten Buches. Für uns sind das nicht nur Geschichten. Es ist unsere Leidenschaft. Das ist es, was uns bei jedem Vortrag motiviert: Wir möchten weitergeben, wie wichtig ein ganzheitlicher Lebensstil ist. Denn Körper, Seele und Geist gehören zusammen.

Wie aber bekommen wir die Kurve von einem Abnehmbuch zu einem Lebensberater?

Ganz einfach. Indem wir die Grundelemente unseres Konzepts runterbrechen und ins Detail gehen.
Der Verlag war sofort begeistert, nur unseren Abgabetermin konnten wir letztes Jahr im Herbst nicht einhalten. Und so bekamen wir nochmals ein knappes Jahr Aufschub, hatten Zeit zum Überlegen, Recherchieren, Beten, Beraten und Schreiben.

Was dabei rausgekommen ist?

Voila:






Es ist (D)eine Geschichte mit Happy End.

Du wirst ein „Ja“ zu deinem eigenen Körper entwickeln und gut für ihn sorgen.

Wir erklären dir die christlichen Zusammenhänge, die dir den Sinn deines Lebens offenbaren.

Und dann kümmern wir uns um dein Herz. Und um unseres.

Fast wie im Wohnzimmer plaudern Beate, ich und ein paar Freundinnen aus dem Nähkästchen, und erzählen dir, wie wir unser Herz bewahren. Du wirst ein bisschen schmunzeln, bestimmt auch ein paar Tränen vergießen, du wirst viel mehr von uns erfahren, als du jemals im Blog gelesen hast, und du wirst inspiriert werden, gut auf dich zu achten. Könnte dein Leben ein bisschen verändern.

Das emotionalste Sachbuch ever.

Erscheinungstermin ist der 14.12.2016



Du kannst es gerne ab sofort vorbestellen und erhältst es als Allererste.

Bestellung an unser Office: carmen.schank@web.de

hm


Montag, 24. Oktober 2016

Alle Jahre wieder

„Wir brauchen neue Fotos von Ihnen beiden.“, meinte die Marketingchefin vom Verlag im September bei unserem Treffen. Alle paar Jahre treffen wir uns bei unserem Lieblingsfotografen und werden erneut abgelichtet. Zehn Jahre ist es her, dass ich Klaus bei einem Geburtstag kennenlernte. Wir saßen nebeneinander und ich erfuhr, dass er Fotograf ist.



Beate und ich waren gerade dabei unser erste Buch zu schreiben, und haben ihn gleich engagiert.

Und dann gab es bei jedem Buch neue Fotos.

Lebe leichter - Umschalten aufs Wohlfühlprogramm 2006



Leben mit allen Sinnen 2009



Lebe leichter - genial normal zum Wunschgewicht 2010



Lebe leichter für Vielbeschäftigte 2012 (da sind wir einmalig fremdgegangen)



Bleibe leichter in einem bewegten Alltag 2013



Nach fünf Stunden waren die Fotos im Kasten und uns beiden knurrte der Magen.












Die nächsten Fotos machen wir dann erst, wenn wir beide grau werden.

hm

Sonntag, 23. Oktober 2016

Unterwegs


Lange Strecken auf der A5, A8 oder A6 Freitag im Nachmittagsverkehr versuche ich weitgehend zu vermeiden. Als die Einladung von Fürth zum Frauentag kam, wusste ich schon, dass ich Freitagvormittag fahren und mir einen Bummel durch Nürnberg gönnen werde. Kurzfristig lud ich eine Freundin ein mitzukommen und plante einen Spontanbesuche bei Veronika.



Na und dann kam tatsächlich alles wie geplant.

Kaum Stau, ein herzlich Willkommen an Veronikas Tisch, mit einem Essen, dessen Namen ich schon wieder vergessen hab.



Veronika, wie hieß das nochmal?

Sobald sie das Rezept vom Englischen ins Deutsche übersetzt hat, bekommst du es, und ich auch.
Sie schreibt nicht nur „Willkommen an meinem Tisch“, bei ihr ist man auch willkommen.





Der Bummel in Nürnberg und der Abend in Fürth hat sich gelohnt. Ich bin um einige Begegnungen und eine Daunenwinterjacke reicher.




Der Frauentag in Fürth war, wie Beate schon vermutet hatte, einfach nur bewegend, quasi der offizielle Startschuss für das, was noch vor uns liegt.






Heute ist Familienzeit angesagt, und nach zwei Tagen Sportpause werde ich wohl heute Nachmittag auch dem Fitnessstudio einen Besuch abstatten.

hm

Freitag, 21. Oktober 2016

Entspann dich

Gestern beim Sport traf ich eine alte Bekannte. Sie war das erste Mal donnerstags beim Bokwa- Kurs dabei, später in der Umkleidekabine kamen wir ins Gespräch. Ziemlich frustriert meinte sie zu mir, sie würde am liebsten jetzt erst einmal joggen gehen. Ich war etwas erstaunt, weil das Training schon ziemlich anspruchsvoll war. „Ja, ich bin schon ausgepowert, aber ich konnte die Schritte noch gar nicht, und das ärgert mich total.“ Und dann erzählte sie von ihrem Zwang zur Perfektion.

Ich versuchte sie zu ermutigen, dies sei schließlich ihre erste Stunde, und ich hätte die Schritte auch erst nach und nach gelernt. Und dann unterhielten wir uns eine Weile um den Drang, alles perfekt hinzubekommen. Ich kann das ziemlich gut nachvollziehen, denn mich packt es leider hin und wieder auch.

Wer treibt uns da denn eigentlich so an? Wer bitteschön erwartet denn von uns Perfektion? Liegt es nicht daran, dass wir den großen Wunsch haben, ein bisschen bewundert zu werden?

„Schau sie dir an, wie toll sie die Schritte kann.“

„Wow, bei ihr ist es immer sauber und aufgeräumt.“

„Wie sie das bloß macht, dass sie immer so gut aussieht.“

"Wow, diese Veranstaltung hat sie professionell organisiert."

Sind wir doch mal ehrlich. In der Bewunderung der anderen sonnen wir uns nur allzu gerne.

Aber: Es gibt NIEMANDEN, der uns wegen unserer Leistung ein bisschen netter findet oder uns mehr mag.

Wer dich mag, bewundert dich vielleicht ein bisschen, aber er mag dich sowieso.

Und wer dich nicht mag, der beneidet dich, und mag dich trotzdem nicht.

Also entspannen wir uns mal alle und geben zu:

Wir können alle etwas gut, und etwas nicht gut. Aber immer dann, wenn wir uns abmühen perfektionistisch alles hinzubekommen, artet das in Stress aus.

Stress sieht man dir und mir blöderweise sofort an, sieht nicht schön aus und macht Falten.

Fazit: Perfektion macht nicht schön, ein Lächeln und Gelassenheit dagegen sehr.



hm

Donnerstag, 20. Oktober 2016

Harte Worte

„Wenn du heute nicht die Finger vom Nachschlag, der Tafel Schokolade oder dem stark erweiterten Nachtisch lässt, wenn du immer wieder argumentierst, dass dies nur mal eine klitzekleine Ausnahme in Folge von 1.234 Ausnahmen in den letzten Wochen ist, bezweifele ich deine ehrliche Absicht.“

Meine Teilnehmer im Bleibe leichter Kurs schluckten. Ich kann auch streng sein, jawohl.

Während ich IMMER ein tröstendes Wort, eine Ermutigung, Verständnis, Lob und Anerkennung finde, um meine Teilnehmer auf dem Weg zu ihrem Wunschgesicht zu motivieren, musste ich diese Woche im Bleibe leichter Kurs mal kurz ernst werden.

Also, mir macht das gar nichts, wenn du argumentierst, wenn dein Nachtisch zu groß, die Tafel Schokolade zu verlockend, das Glas Wein zu verführerisch und der Nachschlag ach so lecker ist. Mir macht das echt nichts. Du entscheidest das selbst. Du entscheidest: Heute gönn ich mir das, heute ist mal die Ausnahme, nur noch heute, ab morgen…….

Aber Schätzchen, dann hören wir auf zu Jammern. Dann akzeptieren wir die Polster rund um die Hüfte und das Doppelkinn. Ah, dich jammert es doch?

Na, dann wollen wir doch einfach mal Klartext reden: Es ist völlig normal, dass hin und wieder die Ausnahmen kommen, das ist bei schlanken Menschen auch so. Aber wenn die Ausnahme die Regel wird dann verändert sich nichts. Höchstens deine Laune. Die sinkt nämlich in den Keller, wenn der Zeiger auf der Waage steigt und die Hosen kneifen.

Also Schätzchen, was tun?
Wir ziehen die Reißleine. Mal wieder, oder ab jetzt für immer, oder wie auch immer. Aber wenn du nach Weihnachten nicht in Übergewichtsdepression verfallen möchtest, dann bitteschön, ab JETZT hältst du die Regeln ein.

Und die sind doch bestimmt nicht schwer.

Drei Mahlzeiten
Drei Teller
Drei Pausen
Drei Liter Wasser
Drei Insulinausschüttungen
Dreißig Minuten Sport am Tag
Drei Hauptbestandteile auf deinem Teller (Kohlenhydrate, Eiweiß, Gemüse)

Nur bei den Maxis, da zählst du bis zwei.

Wäre ja auch mal ne Überlegung wert, ob man da nicht ne drei draus machen kann. Müsste ich mit Beate verhandeln.
hm

Hörbuch

Unser erstes Schätzchen gibt es übrigens noch als Hörbuch, von Beate und mit gesprochen:



hm

Mittwoch, 19. Oktober 2016

Bring es auf die Straße

Heute beginnt die Frankfurter Buchmesse, und ich werde gedanklich zurückkatapultiert in das Jahr 2006.

Genau vor 10 Jahren ist unser erstes Buch erschienen.







Beate, 10 Jahre…….

Und an diesem Abend, da entstand unser Traum. Beate und ich saßen zusammen mit unserem Verlagsleiter und dem Vertriebsleiter beim Abendessen im Restaurant und träumten davon ein eigenes Programm zu entwickeln. Der Same war damals in unsere Herzen gepflanzt, vier Jahre hat es gebraucht, bis unser Mut an die Oberfläche kam.

Und jetzt? 10 Jahre später?

Staunen wir, was aus dieser Idee geworden ist. Wer hätte das gedacht, frage ich mich hin und wieder.

Unsere Zutaten für den Erfolg:

Eine Idee
Zeit zum Wachsen
Gebet
Mut
Fleiß
Übernatürliche Hilfe von oben
Gunst beim Verlag und bei dir

Der Geschäftsführer der SCM, Ulrich Eggers drückte letzten Freitag das in Worten aus, was wir getan haben:

Finde deine Leidenschaft und bring das, was dich begeistert auf die Straße.

Unser Traum ist Wirklichkeit geworden, ob wir das damals erwartet hätten? Ich weiß es nicht mehr, zehn Jahre ist schon so lange her.

Aber ich erinnere mich noch, als damals unser erstes Schätzchen auf die Welt kam. Wie aufregend das war. Das Schreiben, das Korrigieren, das erste Treffen mit der Lektorin, der erste Fototermin, die erste Satzfahne, und dann der Postbote, der das Paket mit den ersten Exemplaren brachte. Die erste Buchvorstellung, damals mit Sektempfang und einem riesigen Buffet im Café Mayers in Oberkirch. Die ersten Einladungen zu Vorträgen. Und Google speicherte jedes neue Ereignis über uns ab. Alles so mega aufregend, was mittlerweile Routine geworden ist.

Was wohl aber niemals Routine wird, ist das Entstehen eines neuen Buchs. Unsere Coachs wissen seit Samstag Bescheid, die Frauen auf dem Frauentag in Fürth kommenden Samstag erfahren es als nächstes, Sonntag meine Gemeinde, und nächste Woche erfährst du es auch.

Cover, Titel, Erscheinungstermin.

hm

Dienstag, 18. Oktober 2016

Hühnersuppe für die Seele

Grundsätzlich lese ich nicht so gerne Zeitschriften, von daher nehme ich mir meistens zum Frisör oder zum Arzt ein Buch mit. Aber da musst du schon aufpassen, was du so in der Öffentlichkeit liest. Wenn’s dann nämlich mal zu emotional wird, dann sieht’s einfach blöd aus, wenn dir mit Folie auf dem Kopf die Tränen übers Gesicht laufen.

Veronika hatte mir schon davon erzählt, jetzt las ich es nochmals schwarz auf weiß. Noch vor ihrer Geburt haben ihre Eltern den vierjährigen Sohn verloren. Na klar, das berührt ja jeden, mich natürlich besonders. Aber es waren die Worte ihres Vaters, die mir mitten ins Herz gingen, denn genau das waren damals auch meine Worte.

Wie ist es möglich, dass man nach so einem Schicksalsschlag mit Gottvertrauen weiterlebt? Es gibt nur die beiden Möglichkeiten, mit Gott oder ohne Gott. Ohne Gott war für Veronikas Vater nie eine Option, für uns auch nicht.

Also mit Gott.

Und dann stellst du fest, dass es fast die einzige Chance ist, damit zu leben ohne täglich zu verzweifeln oder in Ängsten gefangen zu sein.

Konnte die Tränen gerade noch zurückhalten, musste das Buch aber mal kurz beiseitelegen.

Ähnlich geht es mir mit dem Buch „Im Vertrauen weitergehen“, dass die Zeitschrift „Lydia“ herausgebracht habe.




Übrigens die einzige Zeitschrift, die ich lese. Lauter Geschichten, die ans Herz gehen, und Mut machen. Mut machen, trotz widriger Umstände im Leben die Hoffnung nicht aufzugeben. Und nein, es passieren nicht immer Wunder, aber ein Wunder ist es auch, wenn du den Mut und die Kraft bekommst weiterzugehen.
Genauso wie die Artikel in der Lydia, sind die Geschichten im Buch wie eine Tasse Hühnersuppe für die Seele.

Also, wenn dann jetzt der ungemütliche Herbst kommt:

Warme Socken 
warme Strickjacke
Wärmflasche
Sofa
Lieblingstee
Kerze an
Ein Buch, dass deinem Herz guttut.

Und schon wirst du innerlich ganz warm.

Und nein, du brauchst dazu keine Schokolade!!!

Ich wünsche dir einen wunderschönen Herbstnachmittag.

hm

Montag, 17. Oktober 2016

Sport am Montagmorgen

Während Beate heute Morgen die Betten abzieht, sitze ich mal wieder beim Friseur. Schadensbehebung vom letzten Mal.

Ganz schön unterschiedlich unser Vormittag, und doch haben wir etwas gemeinsam.

Beide Sportklamotten an. Wenn ich hier fertig bin fahre ich auch sofort ins Fitnessstudio. Stemmen also parallel die Gewichte. Beate in Würzburg, ich in Oberkirch.


hm

Nachtrag am Abend: Komme heute Mittag vom Sport nach Hause, da hat mein Mann doch tatsächlich die Betten bezogen. Ich staune und schreib einen Zettel für mein Dankbarkeitsglas.


Sonntag, 16. Oktober 2016

Nach der Arbeit sollst du ruhn

Einmal im Jahr treffen wir uns mit unseren Coachs zum Auffrischungstag. Ein Tag gespickt mit Input, Motivation, Neuigkeiten, Gemeinschaft und das Freuen aufeinander. Jetzt muss man sich das mal vorstellen, Beate und ich plus 100 von unseren Coachs und nur sieben Stunden gemeinsame Zeit.

Unser Ablaufplan im Minutentakt, und dennoch blieb noch Zeit um mit Vielen kurz ins Gespräch zu kommen. Beate und ich sind einfach begeistert von unseren wundervollen Coachs, ohne die Lebe leichter nicht möglich wäre.



Kaum zu Hause angekommen bin ich dann aber doch dankbar und müde in mein Bett gefallen. Vom wenigen Schlaf hat Beate ja schon geschrieben. Aber ein bisschen bedauere ich es doch, dass wir kein Foto von uns zusammen im Bett im Hotel gemacht haben. 

Zum Lydiaempfang in Dillenburg, einen Tag vorher, kam ich leider aufgrund von gefühlten 100 Staus und Baustellen eine knappe Stunde zu spät. Hat sich dennoch gelohnt.

Beate hat mir einen Platz frei gehalten, und Karin Schmid überraschte mich mit einem Geschenk. "Ich habe gestern an dich gedacht, du magst doch so sehr Schweizer Schokolade, und die habe ich extra für dich gekauft." Da waren die 4 1/2 Stunden im Auto fast vergessen.



Ellen Nieswiodeck-Martin sah einfach Hammergut aus,



Elisabeth Mittelstädt berührte die Herzen der 600 anwesenden Gäste mit ihrer Geschichte,



Mirjana Angelina tat das mit ihrem Theaterstück 



und Andrea Adams-Frey mit ihrem Mann Albert Frey und Band sorgten für die musikalische Stimmung. 



Heute bleibt nur noch die Erinnerung, ein paar wenige Fotos, aber das gute Gefühl, das alles geschafft zu haben. 

Heute ruhe ich aus.

Zuerst an dem Ort, an dem ich meine Kraft für die Woche schöpfe. Dort, wo ich Gott begegne und Menschen, die ich liebe. Erst gestern habe ich zu meiner Freundin im Auto gesagt: "Ein Sonntag ohne Gottesdienst ist für mich kein Sonntag. Da würde mir etwas Existentielles fehlen."

Später dann zusammen mit Freunden und schönstem Wetter bei einem 40. Geburtstag.






hm

Montag, 10. Oktober 2016

Heiliger Alltag am Montagmorgen

Bin emotional mal wieder hin und weg von Veronikas Worten. Ihr neues Buch „Heiliger Alltag“ liegt seit ein paar Tagen auf meinem Nachttisch und immer mal wieder lese ich ein paar Zeilen.




Musste bei einem Beitrag so schmunzeln und hab mich gleich wiedergefunden. Da erzählt sie, dass sie eine Weile eine Haushaltshilfe hatte, und immer kurz bevor die kam, räumte sie noch schnell auf und beseitigte den gröbsten Schmutz.

Hat mich gleich wieder in meine Vergangenheit katapultiert. Nur mit dem Unterschied, dass ich leider viel zu lange gewartet hatte, bis ich mir eine Haushaltsfee geleistet habe. Meine Kinder waren schon aus dem Gröbsten raus, ich stand mitten in der Selbstständigkeit, schrieb zusätzlich noch am Lebe leichter Buch und versank zu Hause im Chaos.

Da war für mich klar, so geht’s nicht. Zwei Jahre hatten wir eine Olga, die zweimal wöchentlich durchs Haus wirbelte. Und tatsächlich, kurz bevor sie kam, hab ich noch ein bisschen aufgeräumt. Aber nur in den ersten Wochen. Irgendwann lag ich mit meinen total miserablen Hausfrauenfähigkeiten nackt vor ihr. Sie kannte alle Ecken und Winkel unseres Hauses, und da verlierst du einfach irgendwann die Scham. Nach zwei Jahren musste sie leider aufhören, da sie mehr Zeit mit ihrer behinderten Tochter verbringen musste.

Ein Schatz ging und hatte nie einen wirklichen Nachfolger. Eine kurze Weile putzte V. bei uns, dann noch Frau K., aber es sah hinterher nicht aus, als wenn Olga da gewesen wäre. Und nie wieder hatte ich so ein Vertrauen wie zu Olga.

Seit Jahren putze ich mein Haus wieder alleine. Die Arbeit ist nicht weniger geworden aber hat sich irgendwie verändert. Oder vielleicht bin auch ich disziplinierter geworden. Mein Mann hilft seit einer Weile mit, auch das hat die Situation sehr entspannt. Anfangs fragten die Kinder doch tatsächlich: „War Olga heute da?“………….

Aber ich schweife ab, war ja bei den Gedanken von Veronika. Als ich das in ihrem Buch las, erinnerte ich mich an meine Zeit aber noch ein anderer Gedanke kam hinzu.

Es gibt so einige Teilnehmer, die sind in meinen Kursen und nehmen gut ab. Und dann kommt eine Feier nach der anderen, ein paar zusätzliche Herausforderungen, hier ein Stück Schokolade da ein Stück Disziplinlosigkeit gekoppelt mit Bequemlichkeit und schon schnellt der Zeiger auf der Waage nach oben.
Dann verhalten sie sich ein bisschen wie Veronika oder ich. Dann versuchen sie erst einmal das Gröbste selbst wegzuschaffen.

Ich nehm erst mal wieder alles ab, bevor ich mich in die Gruppe auf die Waage traue.

Hä??????

Putzfrauen sind dazu da um dich im Haushalt zu entlasten und nicht dazu, dass du noch mehr Stress hast.
Unsere Coachs, Beate und ich sind dazu da, um dich zu motivieren ein leichtes Leben zu leben, und nicht um dich unter Druck zu setzen. Uns musst du nichts beweisen.

Ach ja, und wie schreibt Veronika so schön: Gott ist da, um dich zu lieben und dich zu ermutigen und nicht um dich zu strafen oder dir ein schlechtes Gewissen einzureden. Vor ihm kannst du deinen Dreck eh nicht verstecken.

Heute Morgen dann ein paar Worte von Veronika über den ehrlichen Bick in den Spiegel, und mein Herz schmolz.

Mädchen, du kannst echt klasse schreiben.




hm

Freitag, 7. Oktober 2016

Ohne Schleudertrauma

„Und, wie sieht es aus, habt ihr noch Zeit auf einen Kaffee?“, fragt mich S. heute, nachdem wir für unsere Töchter nach der Schule Winterjacken gekauft hatten.

Ich schlucke, bevor ich ihr eine Antwort gebe: „Sorry, heute nicht. Ich hab ziemlich viel zu tun und werde nicht rechtzeitig fertig, wenn wir jetzt noch einen Kaffee trinken gehen.“
Eigentlich will ich einen Kaffee trinken gehen und noch ne Runde mit S. quatschen, aber meine Vernunft siegt. Das tut sie nicht immer, aber angesichts der vielen Termine im Oktober musste ich mir einen ziemlich genauen Zeitplan erstellen, und mag nicht davon abweichen. Weil, wenn, dann komme ich ins Schleudern. Und ein Schleudertrauma kann ja keiner gebrauchen.

„Ein anderes Mal gerne.“, sage ich, und denke: „Ab November wieder.“
Mein Oktober ist zu voll, da geht nichts Zusätzliches, und da muss ich einfach ein bisschen streng mit mir sein.

Was zu schnell passiert, wenn viele Termine vor mir liegen, dass ich sie einfach hinter mich bringen will. Aber wie blöd ist das eigentlich? Viele Termine sind ja auch immer viele Möglichkeiten und Gelegenheiten. Das gehört alles zu meinem Leben, die Familientermine, die Arbeitstermine, die Gemeindetermine, die Freundinnentermine, meine persönlichen Termine. Ich möchte all das bewusst wahrnehmen, und nicht einfach nur abhaken.

Muss nur alles gut organisiert sein, und dann passt das alles. Hin und wieder wäge ich ab, was geht und was nicht. Mittwochabend musste ich einen Termin absagen, um ein bisschen Ruhe zu haben, mich heute gegen die Plauderstunde und den Kaffee mit S. entscheiden, heute Abend nicht zur Leiterbesprechung gehen, weil ich morgen ziemlich früh nach Oberursel unterwegs bin und mich heute Abend mental auf den Vortrag vorbereiten muss.

S. und ich verabschieden uns mit den Worten: „Bis Sonntag.“ Und da kann ich S. zusagen, dass wir da nach dem Gottesdienst gerne einen Kaffee zusammen trinken.

hm

Mittwoch, 5. Oktober 2016

Über die Grenze

Über 12 Jahre wohnen wir jetzt schon in Süddeutschland, 25 Minuten von der französischen Grenze entfernt, aber diese Woche, war ich das erste Mal im Elsass. Dabei ist es wirklich ein Katzensprung. Während auf unserer Seite des Landes die Franzosen öfters Urlaub machen pilgerten wir am deutschen Feiertag mal eben über die Grenze um das schöne Elsass zu genießen. Miniurlaub sozusagen. 

Wanderung, Gemeinschaft, traumhafte Aussichten, bequemste Schuhe, reichhaltiges Picknick,  leckerster Kuchen, 12500 Schritte und einfach Zeit zum Atmen. 

So war mein 3. Oktober, der für mich jedes Jahr immer ein bisschen besonders ist.








Am 3. Oktober 2003 fuhren wir mit unseren Kindern das erste Mal nach Oberkirch und fragten sie, ob sie sich vorstellen könnten, hierherzuziehen. Ist ja ne halbe Ewigkeit her, aber ich erinnere mich jedes Jahr.

Und ich erinnere mich auch, dass wir unbedingt noch nach Offenburg fahren mussten um zu schauen, ob es auch eine Innenstadt gibt, einen Media Markt und so……du weißt schon, wir waren die Großstadt gewöhnt.

Nach 12 Jahren muss ich zugeben, dass es mittlerweile nicht nur dieses Fleckchen Erde ist, das uns so begeistert, sondern auch die Menschen um uns herum. Hat ne Weile gedauert, aber wir fühlen uns zu Hause.

Und werden, so Gott will und wir leben, hier auch bleiben, bis dass der Tod uns scheidet, oder bis zur Entrückung, je nachdem.

hm


Samstag, 1. Oktober 2016

Fast ausgebucht

Und wo ich schon gerade an meiner Website sitze, habe ich mal ein update meiner Termin gemacht. Und stelle mit Freude Entsetzen fest:

2017 bin ich fast ausgebucht.

Falls du in Frankfurt wohnst,







oder in Fürth,


oder in Stuttgart

oder in Ihringen

Frauenabend am 25. November 2016 Thema: "Was ist wirklich wichtig -vom Umgang mit Prioritäten"


könnten wir uns 2016 noch sehen.

hm