Dienstag, 31. Oktober 2017

Danke

Was für ein bedeutender Tag - 500 Jahre Reformation. Grund zu sagen: 

Danke Martin Luther !!!

Ein Feiertag, der wirklich einer ist. Könnten wir eigentlich jedes Jahr feiern.

Will zur Feier des Tages mein momentanes Lieblingslied posten, da sehe ich heute Morgen, dass es sogar einen Mitschnitt von der Frauenkonferenz in Bad Gandersheim von diesem Jahr gibt. Ich schau’s mir an und muss schmunzeln, weil ich dort in der ersten Reihe stehe.

Ich liebe solche Lieder mit so aussagekräftigen Texten:





hm

Montag, 30. Oktober 2017

Mit Chauffeur

Vor nächstem Wochenende habe ich schon ein wenig Respekt. Konzertlesung bei der Ladies Lounge im ICF in Karlsruhe am Freitagabend und Frauenfrühstück in Radolfzell am Samstagmorgen.

Auch wenn ich mit ganz viel Hoffnung davon ausgehe, dass am Freitag nicht schon wieder Stau auf der A 5 ist, werden wir vor 1:00 Uhr nicht zu Hause sein. Um 6:30 Uhr sollte ich dann schon wieder Richtung Bodensee unterwegs sein. „Da schläfst du unterwegs ja ein!“ Meine Freundinnen sind besorgt. Auch ich mache mir ein bisschen Gedanken. 

Gestern nach dem Gottesdienst steht Michaela vor mir und bietet mir an, mich zu fahren. Echt jetzt? Wie cool ist das denn? Ist schon ein Unterschied, wenn du während der 5 bis 6 Stunden hin und zurück jemanden zum Quatschen im Auto hast, der auch mal hinterm Steuer sitzt. 

Die Ladies Konferenz in Karlsruhe ist ja ausgebucht, aber nach Radolfzell kannst du gerne noch kommen. 

Am Samstag, den 4.11.17 um 9:30 Uhr

Frauenfrühstück mit Lesung “Body Spirit Soul”.
In der FeG , Herrenlandstraße 58, 78315 Radolfzell

Anmeldung unter: 07732 58081



hm

Samstag, 28. Oktober 2017

Von Feedbacks, Überraschungen und dem Stauabo

„Hat das irgendjemand aufgenommen?“, frage ich in die Runde und ernte großes Gelächter. Aber echt jetzt, das Feedback von gestern Abend hätten wir irgendwie festhalten sollen, so krass war das. 

Ganz im Gegensatz zu den Mädchen war ich ziemlich aufgeregt, immerhin hatte ich dem Veranstalter gegenüber vermittelt, dass es ein richtig guter Abend wird. Bei unserer ersten Konzertlesung hatten wir Heimspiel und sicherlich auch die Gunst auf unserer Seite. Auch dieses Mal waren viele gekommen, die mich vom Blog oder von Vorträgen kennen. 

Einige haben mich regelrecht überrascht. Jutta zum Beispiel, die ich auf dem Seminar im Monbachtal kennengelernt hatte, stand plötzlich vor mir.

Dann eine andere Jutta, die sich mir als langjährige Blogleserin vorstellt. Und Barbara mit ihrem Mann, die ich seit Jahren nicht mehr gesehen habe. 




Aber die meisten der um die 100 Gäste kannte ich nicht und sie kannten mich nicht. 

Die Mädchen waren in Höchstform und haben mit dem ersten Lied die Herzen der Zuschauer erobert. Die Texte aus unserem Buch Body Spirit Soul kombiniert mit meiner Art Vorträge zu halten rundeten das Programm ab. 





Hier mal ein paar Aussagen, die ich gestern aufgeschnappt habe:

„Was ist das denn für ein geniales Konzept? Diese Kombination aus Gelesenem, Gesprochenem und Gesang. Einfach hammergut.“

„Dich kenne ich ja, da wusste ich, was auf mich zukommt, aber dass die Mädchen so gut sind, das hätte ich nicht erwartet, bin regelrecht geflasht.“

„Ich wusste gar nicht was mich erwartet, aber das hier war ganz großes Kino. Ich bin sehr dankbar, dass ich mich entschlossen haben zu kommen.“

„Vielen Dank für so viel Authentizität, das habe ich noch nicht erlebt.“

„Wir sind eine Gruppe von jungen Mamis und sind uns alle einig, dass du für uns eine wahnsinnige Ermutigung bist, trotz Tiefen im Leben solch eine positive Ausstrahlung und Lebensfreude zu haben, und so dicht an Gott zu sein.“


……so ging das den ganzen Abend. Ich sag ja, ich hätte das mal aufnehmen sollen. Also ich war echt bewegt und so dankbar.

Ich musste dann aber unbedingt noch den jungen, netten Mann loben, der den ganzen Abend über die Technik gewacht hat und maßgeblich dazu beigetragen hat, dass wir uns auf der Bühne wohlgefühlt haben. Und der gab das Lob gleich zurück: „Das war richtig genial. Ich hab jetzt schon für viele die Technik gemacht, aber die Mädchen sind echt das Beste, was ich bisher gehört habe.“

Da kannst du dir natürlich vorstellen, wie die Stimmung bei uns hinterher auf der Rückfahrt im Auto war. 

Nur habe ich anscheinend ein Stau- Abo abgeschlossen….. A8 und A5 mal wieder total dicht. Irgendwann nach Mitternacht wurde es dann leise im Auto, die Mädchen waren eingeschlafen, nur wir beiden Mamas haben noch ein bisschen geschwärmt.

Nächste Woche sind wir mit einem verkürztem Programm im ICF in Karlsruhe, in zwei Wochen in Offenburg - da gibt es noch Platz, da kannst du gerne auch kommen, die Mädchen und ich freuen uns auf dich.



hm

Dienstag, 24. Oktober 2017

Lohnen zu klonen

Mehr als spannend war das Treffen gestern zusammen mit Beate beim Verlag.

Eigentlich wollten wir uns eine halbe Stunde vor unserem Termin treffen, um nochmals kurz die Eckdaten zu besprechen. Zwei volle Autobahnen machten mir einen Strich durch die Rechnung, und so saß ich kaum angekommen, mit 5 Minuten Verspätung in der Sitzung.



Unsere Idee und Vision brauchten wir den Verlegern nicht mal mehr erklären, das hatte sich schon im Verlag rumgesprochen und war auf große Begeisterung gestoßen. Nun ging es darum „wie“ groß wir denken sollten und was da in Zukunft auf uns zukommt.

Wir sind ja mittlerweile Profis, aber bei dem ein oder anderen Gedanken war ich kurz vor der Schnappatmung. Und Ulrich Eggers hat es treffend ausgedrückt:

„Es würde sich lohnen euch zu klonen.“

Werden wir also unsere Zelte weit spannen und uns ein Team zusammenstellen. Denn unmöglich können wir das alleine schaffen.

Worum es ging? Um unser Body Spirit Soul Konzept.

Alles gerade in Arbeit.........und der Termin des ersten Ausbildungsseminars steht auch schon fest.

7.7.18 in Würzburg.

hm

Samstag, 21. Oktober 2017

Pforzheim oder Offenburg

Gestern trudelte der Flyer für die Konzertlesung in Birkenfeld bei mir ein. Die kannst du dir gerne auch gleich mal runter laden. Oder dir einfach Ort und Zeit in den Terminplaner eintragen. 




Birkenfeld ist direkt neben Pforzheim, also quasi um die Ecke von Karlsruhe. Schrieb mir nämlich die Woche eine Blogleserin, dass sie auch gerne zur Ladies Lounge nach Karlsruhe gekommen wäre, und dass sie sich schon so auf mich gefreut hatte. Und nun sei ja ausgebucht, wie schade. 

Also, du kannst gerne nach Birkenfeld kommen. Da ist der Eintritt frei und die Süßmaus, ihre Freundin und ich gestalten den ganzen Abend.

Oder nach Offenburg. Eintritt ist auch frei. Hey, ich freu mich so auf dich.





hm

Donnerstag, 19. Oktober 2017

Goldener Oktober

So schönes Wetter im Oktober ist einfach nur wundervoll. Ist einfach keine Selbstverständlichkeit, und deshalb so besonders. Sonne und 22 Grad im Sommer kann jeder. Aber im Oktober? Einfach ein wundervoller Monat. Liegt direkt vor dem Monat, den niemand mag. Denn was bietet uns schon der November?

Noch nicht Winter aber ziemlich ungemütlich.
Noch keine Weihnachtsstimmung aber auch wenige schöne Tage.
Viel Nebel, wenig Sonne.
Nach der Zeitumstellung abends früh dunkel.
Die letzten bunten Blätter fallen.
Grau in grau.

Dir fällt sicherlich noch mehr ein.

Wie wäre es aber mal mit umdenken?

Endlich wieder die Gelegenheit das Haus mit Kerzen stimmungsvoll zu schmücken. Endlich wieder ein Grund, Winterstiefel und Boots zu tragen. Umso ungemütlicher es draußen ist, umso gemütlicher kannst du es dir zu Hause machen. Mit Kuscheldecke und Wärmflasche. Und du fühlst dich nicht genötigt raus zu gehen, weil doch das Wetter ach so schön ist. Kannst einfach mit gutem Gewissen drinnen bleiben. November ist der beste Monat, um Auszumisten, Schubladen, Schränke, Kleiderkammern, Keller, Kinderzimmer und alles, was du längst mal im Haus erledigen wolltest. Und Bücher lesen kannst du. Das ist jetzt so richtig super, weil du eh nicht raus willst.

So jetzt aber nochmal zurück. NOCH ist sonniger Oktobertag. Und da schnapp ich mir gleich mal mein Fahrrad und fahr ne Runde. Wollte dir nur mal sagen, dass ein positives Lebensgefühl NICHT vom Wetter oder von der Jahreszeit abhängt.........obwohl: Heute ist es ECHT super.


hm

Ausgebucht

Da schreibe ich vorletzte Woche meinen Ladies aus der Gemeinde in die Whatsappgruppe, dass sie sich gerne noch zur Ladies-Lounge im ICF-Karlsruhe anmelden können. Einmal sind die Süßmaus, ihre Freundin und ich am Freitagabend dort zum Late night spezial, zum anderen ist das ein Megaevent mit super Sprecherinnen.

Und bekomme sofort die Nachricht, dass das Ding schon seit einer Woche ausgebucht ist. 

Echt jetzt? So früh???

Also, ich kenn das ja so, dass sich oft noch Frauen auf den letzten Drücker anmelden. Als Veranstalter kommst du da hin und wieder schon ins Schwitzen, weil du nicht weißt, wie du kalkulieren sollst.

Vier Wochen vorher ausgebucht ist echt der Knaller. Hab natürlich gleich im Gemeindebüro nochmals nachgehakt, tatsächlich, mit über 500 Anmeldungen geht da nichts mehr. Bisschen schade für meine Ladies, dafür hab ich ihnen gleich mal den Termin für unseren Ladies-Day geschrieben.

5.5.18 - im CZagape in Appenweier - und der ist noch nicht ausgebucht.

Er wird mega, Sprecherin steht fest, Rahmenprogramm auch, demnächst kommt die offizielle Ankündigung. Aber dir verrate ich einfach schon einmal den Termin. Und wenn’s dann losgeht, dann kannst du dich sicherheitshalber mal gleich anmelden. Nicht, dass nachher ausgebucht ist. Denn bei uns ist mit 120 Frauen Ende im Gelände. Wir wollen ja nicht aufeinander sitzen.

So jetzt weißt du es.


hm

Dienstag, 17. Oktober 2017

On Tour

Ich muss mir irgendeine Strategie überlegen, wie ich meine Termine besser koordiniere. Bisher klappt das ganz gut, aber hin und wieder schüttele ich ein bisschen über meine eigene Terminplanung den Kopf. Ich trag da so eine Anfrage nach der nächsten in den Planer, und zack, bin ich schon bis Mitte nächsten Jahres ausgebucht. Was die Leute natürlich nicht wissen, und auch nicht davon abhält weiter anzufragen. Klar ist das ein Luxusproblem, hätte ich keine Termine wäre ja auch blöd. Aber leider musste ich heute schon wieder zwei Anfragen absagen.

Am Wochenende gerade von einem Frauenfrühstück in Senden zurückgekehrt freue ich mich nun aber sehr auf die nächsten vier Wochen, und das, was ich schon vor einer Weile zugesagt habe.

Bisschen spannend, was da auf uns zukommt, aber wir haben es ja nicht anders gewollt. Im Januar gab es die Premiere der Konzertlesung mit der Süßmaus ihrer Freundin und mir. Und das war ein echter Erfolg. Also, zumindest was das Feedback der 120 Teilnehmer und der Presse angeht.

Kannst du dich erinnern??? HIER

Und jetzt haben wir gleich drei solcher Anfragen hintereinander. Gehen quasi ab nächster Woche on Tour. Wie krass, oder?

Hier mal die Termine:

27. Okober

75217 Birkenfeld – Konzertlesung „Body Spirit Soul – ganzheitlich leichter leben“

Martin-Luther-Gemeindehaus Kirchweg 1 in 75217 Birkenfeld Kirchweg 1 Birkenfeld,75217



3. November

Ladieslounge ICF Karlsruhe - 21:45 Uhr Late night Spezial
https://www.icf-ladieslounge.com/de/karlsruhe/ - ausgebucht




10. November

77654 Offenburg - Konzertlesung "Body Spirit Soul" in der EFG - Grimmelshausenstr. 32




Und zwischendrin bin ich noch zusammen mit Beate in Radolfzell zu einem Frauenfrühstück mit Lesung - nur ohne die Mädchen:

Am Samstag, 4.11.17 um 9:30 Uhr in der 

FeG , Herrenlandstraße 58, 78315 Radolfzell

Anmeldung unter: 07732 58081 




hm

Mittwoch, 11. Oktober 2017

Wer sucht, der findet

Gestern vor dem Lebe-leichter-Kurs hatten wir es vom Fliegen. Ich hab erzählt, dass ich nächstes Jahr nach Afrika fliege, daraufhin erzählt eine Teilnehmerin, dass sie so sehr Angst vorm Fliegen hat.

Ich nicht. Also, ist jetzt nicht so, dass es mir nicht mulmig wird, wenn das Flugzeug anfängt zu wackeln. Aber wenn was passiert, dann ist man im Flugzeug auf der sicheren Seite. Wenn du abstürzt stirbst du und vor dem Tod hab ich keine Angst. Natürlich vorm Sterben, aber nicht vorm Tod. Weil ich weiß, wo’s hingeht. C., die gerade auf der Waage steht, und die seit einiger Zeit fest mit Jesus geht lächelt mich an: „Ich auch, und da verbringen wir die Ewigkeit zusammen.“ Genau.

Die Teilnehmerin mit der Flugangst schaut uns bewundernd an. „Wow, so viel Glauben hätte ich auch gerne. Aber ich bin nicht gläubig erzogen worden, ich habe überhaupt gar keinen Draht zu Gott. Und jetzt bin ich 60, jetzt ist es zu spät.“

Der Kurs hat noch nicht angefangen, und so kann ich ihr noch schnell versichern, dass es nie zu spät ist für eine Beziehung zu Gott, und hab ihr noch schnell eine Einladung für eine Body-Spirit-Soul-Konzertlesung in die Hand gedrückt, und sie zum nächsten Kurs eingeladen. Geht zwar auch um den Körper und das Herz, aber auch um Gott. Und wenn eins einfach ist, dann den Weg zu IHM zu finden. Nur loslaufen und ihn suchen muss man selbst. Finden lässt er sich fast von alleine.

hm


Montag, 9. Oktober 2017

Mehr vom Leben

Während der Kennenlernrunde im Body Spirit Soul Kurs erzählt uns B., dass sie die Montage genauso liebt wie Freitage. Dass sich ihre Kollegen immer wundern, wenn sie fröhlich vor sich hin pfeifend montags im Büro erscheint. „Die anderen sind immer am Stöhnen, wenn die Woche beginnt und sehnen sich nach dem Wochenende. Ich finde die Woche auch gut. Wer Montage und Freitage liebt, der hat mehr vom Leben.“

Ich weiß genau was sie meint. War am Wochenende auf einem Geburtstag eingeladen und unterhalte mich mit den Gästen. Da erzählt eine von ihrem wundervollen Urlaub, und dass sie das dann immer so schrecklich findet, wieder nach Hause zu kommen. Die anderen nicken bestätigend. Ich nicht. 

Ich mag es aus dem Urlaub nach Hause zu kommen, und ich mag Montage. Ich bin gerne im Urlaub und liebe auch das Wochenende, aber Alltag mag ich auch. 

Ist doch total schade, wenn man den Alltag einfach nur hinter sich bringen will und nur für das Wochenende und den Urlaub lebt. Ich versuche die positivste Einstellung für das zu gewinnen, was ich gerade mache. Egal was. 

„Ja, bei dir ist ja auch alles toll, du hast einen super Job, ein schönes Haus, viele Freunde, bist glücklich verheiratet und kannst dir deine Zeit selber einteilen.“, denkst du jetzt.

„Bei mir ist das ganz anders.“

Na, genau darum geht es. Bei mir ist auch nicht immer alles super toll, aber ich versuche aus allem das Maximum herauszuholen. Heute zum Beispiel steht auf meiner To do Liste: 

  • Das Chaos von gestern beseitigen (wir hatten einen Festgottesdienst zum 25 jährigen Jubiläum meines Mannes und meine Küche gleicht einem Schlachtfeld, weil ich bisschen für das Catering vorbereitet habe)
  • Speisekammer und Keller ausmisten und aufräumen (durch unseren Wasserschaden hat sich in den Räumen so viel Feuchtigkeit gebildet, dass leider einige Dinge darunter gelitten haben)
Das mit dem Keller auf der To-do- Liste wird sich ein paar Wochen lang ziehen, denn der ist nicht an einem Tag aufgeräumt.

„Das ist doch nun tatsächlich keine Arbeit, bei der man jubelnd und pfeifend vor sich hinarbeitet.“, denkst du jetzt.

Why not?

Das ist doch mega cool, wenn du dabei gleich mal wieder ausmisten kannst, und so ein bisschen mehr Platz schaffst, wenn du siehst, wie alles wieder ordentlich und sauber wird. Ich pfeife jetzt zwar nicht, aber höre zumindest gute Musik und kann meinen Gedanken nachhängen. Zwischendurch wasche ich gleich noch ein bisschen Wäsche bügele und mittendrin koche ich Mittagessen. Alltag eben - finde ich genauso spannend wie das Wochenende.




hm

Freitag, 6. Oktober 2017

Wochenthema


Einmal wöchentlich bekommen meine Lebe-leichter-Teilnehmer aus den Kursen eine Mail um nochmals das Thema der Woche zu reflektieren. Ganz viel steht im Buch, aber manchmal besprechen wir dann doch auch noch anderes. 

Heute lasse ich dich mal Mäuschen spielen und zeig dir, um was es diese Woche ging.


Wie oft essen wir unbewusst, einfach, weil es lecker ist, gerade so dasteht, aus Gewohnheit, weil wir aufkommende Gefühle verg“essen“ wollen, oder einfach so……

Mit Lebe leichter lernst du einen bewussten Umgang mit deinem Körper, deiner Seele und deinem Geist. Drei Mahlzeiten am Tag, nichts zwischendurch bewahrt dich schon einmal von dieser unmöglichen Angewohnheit ständig zwischendurch zu essen. Dauergrasen nennen wir es auch. In der Pause gibt’s nichts, NICHTS. 
Keine Sorge, du verhungerst nicht. Ok, du wirst hin und wieder Appetit verspüren, klar, weil dein Magen sich an den ständigen Nachschub gewöhnt hat. Da braucht er jetzt eine Weile, bis er merkt, so geht’s nicht weiter. Du erziehst in quasi um. 

Weißt du was passiert? Er wird irgendwann mal „Dankeschön“ sagen. Nämlich dann, wenn er nicht mehr so ausgedehnt ist, sich nicht mehr mit dem Kunterbunt an süß und fettig auseinandersetzen muss. Auch dein Darm wird dankbar. In der essfreien Zeit kann er sich so richtig putzen. Mit dem Ergebnis, dass du seltener krank wirst. Warum? Weil dein Darm der wichtigste Teil deines Immunsystems ist, und die Pause zwischen den Mahlzeiten die beste Möglichkeit ist ihn zu regenerieren. 

Also hast du doppelt gewonnen, wirst schlank und gesund. 

Aber auch bei den Mahlzeiten ist es klug, bewusst auf das zu achten, was auf deinem Teller liegt. Immer nur Pommes, Schnitzel, Leberkäse, Frikadellen, Croissant, Fleischsalat, Teewurst und Schweinshaxe wird sich langfristig eher ungünstig auf deine Abnahme auswirken. Behalte das im Kopf. Wenn dir dein Verstand sagt, dass das alles Lebensmittel mit einem hohen Fettgehalt sind, dein Herz die aber so gerne mag, dann darfst du das gerne essen, HIN UND WIEDER, AB UND ZU, ABER NICHT IMMER. 

Du brauchst auch nicht alle Mahlzeiten mager zu halten, dennoch empfehlen wir dir einen bewussten Umgang mit der Auswahl deiner Lebensmittel. 

Wechsele öfter zwischen Nudeln, Kartoffeln, Reis etc. ab. Bevorzuge Kartoffeln.
Fisch sollte öfter auf deinem Speiseplan stehen.
Bei deinem Drittel Obst/Gemüse/Salat sollte der Anteil an Gemüse höher sein als an Obst. 
Vollkornbrot hält dich satter als normales Bauernbrot, geschweige denn Weißbrot.

Aber das weißt du ja sowieso.

Und weil meine Teilnehmer immer ganz neugierig sind, was ich so esse, hab ich die Woche mal wieder fotografiert.







Schönes Wochenende wünsche ich dir.

hm

Mittwoch, 4. Oktober 2017

Die beste Medizin

Komme Freitagmorgen beim Milch holen mit der Bäuerin ins Gespräch. Ihr Sohn ist unser Nachbar. Fragt sie mich, ob ich das mit dem großen Pool im Garten sei. Ja, bin ich. Und ob wir den denn auch viel nutzen würden. Ne, eigentlich nicht so. Zwar ist es draußen ja auch oft im Frühjahr und im Spätsommer warm, aber durch die Nachttemperatur wird das Wasser zu kalt. Ohne Wärmepumpe heizt es tagsüber dann auch nicht richtig auf. Und dann sage ich ihr noch, dass ich so eine empfindliche Blase habe, und ich da besonders vorsichtig sein muss. Das versteht sie sofort und fragt mich gleich, ob ich denn auch ordentliche Unterhosen trage. 

Ähm - ja!

Und ob ich denn auch vergeben hätte.

Ähm - was?

Ich schaue sie etwas irritiert an.

„Ja wissen sie, wenn man nicht vergibt, dann reagiert der Körper. Jeder hat so eine andere Schwachstelle, der eine hat’s im Rücken, der nächste am Hals, andere in der Nase, am Magen oder eben an der Blase. 

"Ich hab ständig Nasennebenhöhlenentzündung, und da weiß ich genau, der ganze Rotz, der da in meinem Kopf ist, das ist der ganze Kram aus der Vergangenheit der noch nicht vergeben ist, das muss einfach raus." Und das alles auf Extrembadisch.

Ich bekomme den Mund nicht mehr zu und grinse vor mich hin.

Ähm - ja, also zu diesem Thema hab ich ein Buch geschrieben.

„Das muss alles unter das Blut Jesu. Ich weiß ja, mit Maria haben Sie’s nicht so,  aber das macht nichts. Das Blut Jesu, das ist das wichtigste. Vergeben, und dann fröhlich weitermachen, das ist die Lösung.“

Wir reden noch eine ganze Weile über dies und das, sie lädt mich in ihre Küche ein, ich probiere Neuen Wein und sie zeigt mir nochmal, wie sie Landkäse herstellt. 

Dann gehe ich. Was für eine Begegnung. Noch lange wirken ihre Worte nach.

Ich hab mal wieder eine Entscheidung getroffen jemandem zu vergeben. Ist doch total krass, dass einem immer noch was einfällt.

Und hab zeitgleich D-Mannose aus der Apotheke mitgenommen. Hatte mir mal eine Blogleserin empfohlen und jetzt auch noch die Apothekerin. Die Kombi sollte doch funktionieren.

Naturheilmittel plus Vergebung. Nehm ich jetzt jeden Tag ein.

hm