Mittwoch, 31. Januar 2018

Erst im Sommer

Hab heute Morgen einmal kurz einen Schreck bekommen, der sich einen Herzschlag später gleich wieder verzogen hat.

Ich öffne Facebook und mir springt folgende Nachricht entgegen:




Hab wirklich für den Bruchteil einer Sekunde überlegt, ob ich da irgend einen Termin verpasst habe, bis ich registrierte, dass es eine Erinnerung von vor 5 Jahren war.

Ich war mir doch auch sicher, dass ich Beate erst im Sommer wieder sehe. Dann allerdings gleich fünfmal hintereinander.


hm

Dienstag, 30. Januar 2018

Das Leben ist zu kurz....

mir nichts gönnen zu können!

mich von alten Verletzungen bestimmen zu lassen!

mich nicht von innen und außen verändern zu lassen!

meine Gaben und Talente nicht zu entdecken!

meine Lieblingsband nicht LIVE zu erleben!

meinen Körper nicht zu verwöhnen!

von Angst und Sorgen beherrscht zu werden!

die Treppen nicht zu nehmen!

sich nicht konkrete Ziele zu setzen und dann auch zu erreichen!

die flotten Kleider im Schrank zu lassen!

dauernd schlapp zu sein!

immer ein „Ja-Sager“ zu sein!

immer „vernünftig“ und „normal“ zu sein!

keinen Spaß zu haben!

meine Grenzen zu missachten!

um es immer allen recht zu machen.

um das glücklich sein auf irgendwann zu verschieben

um Vergangenem nachzuhängen

um gute Freundschaften einschlafen zu lassen!

um immer in Angst und Sorgen zu sein........

um meinen Körper noch länger mit zu und abnahmen zu quälen.

um nicht einmal am Tag zu lächeln

um sich lange über falsche Entscheidungen zu ärgern.

um unglücklich zu sein.

um nicht mindestens einmal am Tag in der Natur gewesen zu sein.

um meinen Liebsten nicht mindestens einmal am Tag zu sagen, wie lieb ich sie habe.

um das zu machen, was andere Leute meinen was ich machen muss oder soll.

um immer darüber nachzudenken, es ja allen recht zu machen.

um nicht kurzfristig ein paar Tage weg zu fahren

um von Angst und Sorgen beherrscht zu werden!

um mich unwohl zu fühlen!

um dem falschen Diätprogramm zu folgen.

um ein Treffen mit Freunden zu verschieben, nur weil die Wohnung nicht perfekt sauber ist!

um sich nur Gedanken um das Geschäft zu machen.

jeden zweiten Satz mit "aber" zu beginnen.

in Angst und Sorge zu leben und das Gefühl  zu haben, nichts daran ändern zu können

um sich Zwängen zu beugen.

um mich ständig um Andere zu sorgen, ich muss lernen mehr an mich zu denken und mir selbst GUTES tun.

um sich immer auf das essen und das nicht essen zu fokusieren!

um nicht zu meditieren/beten

um mich von Sorgen und Ängsten beherrschen zu lassen.

um alles auf später zu verschieben

für "irgendwann"

um andauernd zu meckern!

um sich nicht wichtig zu nehmen.

um immer unter Strom zu stehen

um sich nicht Wert zu schätzen.

um Gott nicht kennenzulernen!

um mich mit Menschen zu befassen, die mir nicht guttun.


Gesammelte Werke eines Lebe-leichter-Coachs und meiner Teilnehmer.




Wofür ist dein Leben zu kurz?

hm

Montag, 29. Januar 2018

Im Februar in Bremen

Einmal im Monat sage ich eine Anfrage für einen Auswärtstermin zu. 

Öfter geht nicht, sagt mein Mann. 

Dennoch schleicht sich hin und wieder ein weiterer Termin ein, weil ich denke: „Ach komm schon, das geht noch.“ Meistens mit dem Ergebnis, dass es dann doch zu viel wird. Da gibt es dann noch die Gemeindetermine, die privaten und auch die für Lebe leichter und Body Spirit Soul. So bilde ich zweimal jährlich Lebe-leichter-Coachs an einem Wochenende aus (im März gibt es nur noch zwei freie Plätze), einmal jährlich findet ein Auffrischungstag für alle Lebe-leichter-Coachs statt, und ab diesem Jahr kommen noch die Seminare zur Multiplikation von Body Spirit Soul dazu. Dann im Sommer noch ein Fototermin, diese Woche noch eine Anfrage vom Verlag und so weiter und so fort.

Dieses Jahr musste ich schon drei Anfragen schweren Herzens absagen. Die Frauenkonferenz in Bad Gandersheim, eine Anfrage vom Verlag und eine vom ICF Essen. Mir blutet immer ein bisschen das Herz, aber diesmal hätte ich nicht einmal sagen können: „Ach komm schon, das geht noch.“ Alle drei Termine sind bereits belegt. 

So komme ich ganz schön durchs Land, lerne verschiedene Gemeinden und Menschen kennen. Eine echte Bereicherung. Am Liebsten bin ich momentan mit Body Spirit Soul unterwegs. Dafür brennt mein Herz. Und genau darüber spreche ich nächsten Monat im Norden des Landes.

Falls du also in Bremen und umzu wohnst:

Am 24. Februar 2018 bin ich auf dem Frauentag in der Paulusgemeinde in Bremen.




Der Vorverkauf für die Tickets hat begonnen:



Ich freue mich dich zu sehen.


hm

Samstag, 27. Januar 2018

ZBF

Einmal im Monat treffen wir uns mit den Frauen der Gemeinde zum ZiemlichBesteFreundinnenabend. 

Kurz ZBF. 

Mal gehen wir Sushi essen, mal Bowlen, mal ist es ein Kinoabend, mal treffen wir uns einfach so. Manchmal sind wir viele, manchmal wenige. Nicht immer können alle, aber die die da sind, haben eine super Gemeinschaft.




Gestern war Treffpunkt in der Gemeinde, jede steuert etwas zum Buffet bei, dann wurde geschlemmt, gelacht, getrunken und hinterher hatten wir schönste Gemeinschaft mit klugen Fragen zum Kennenlernen.

Da waren solche Fragen dabei wie:

Auf was willst du in einem Jahr stolz zurückblicken können?

Was war dein schönster Moment der letzten 12 Monate?

Was wirst du in den nächsten 12 Monaten das erste Mal tun?

Mit guten Fragen kommst du gut ins Gespräch. Und auch unsere vielen neuen Frauen haben sich ziemlich wohl gefühlt. Denn da hatten einige ihre Freundinnen mitgebracht. Und die sind sofort herzlich willkommen bei uns.

Nächster Termin: 28. Februar 19:00 Uhr



hm

Freitag, 26. Januar 2018

Anders Entschieden

„Ich geh ins Fitnessstudio und danach einkaufen.“, kündigte ich gestern meinem Mann an, schmiss die Sporttasche auf den Beifahrersitz und wollte mich gerade ins Auto setzen, also ich kurz innehielt. 

Wieso eigentlich Fitnessstudio, wenn die Sonne gerade mal wieder lacht? Das tut sie im Winter ja nicht allezeit. Ich also die Sporttasche aus dem Auto wieder rausgenommen, kurz meinem Mann Bescheid gegeben: „Ich hab’s mir anders überlegt, ich geh ne Runde laufen.“

Eine knappe Stunde später saß ich dann zum Einkaufen im Auto.

Man muss die Dinge nehmen wie sie kommen, und hin und wieder ist das der Sonnenschein.


hm

Mittwoch, 24. Januar 2018

Gute Entscheidungen

Heute eine kurze Pause mit meinem Mann bei Sonnenschein auf der Terrasse. Und das im Winter. Luxus pur. Wir unterhalten uns über die Vor- und Nachteile von Selbstständigkeit. 

Größter Vorteil: Wenn nicht gerade ein Termin ansteht, kannst du dir deine Zeit ziemlich gut selbst einteilen. Was auch mal eine Pause vormittags um 11:00 Uhr bei Sonnenschein sein kann.

Größter Nachteil: Du hast keine geregelten Arbeitszeiten und bist sozusagen ständig im Dienst, auch wenn die Sonne schon lange untergegangen ist.

Ich bin 1990 aus dem Arbeitnehmerverhältnis ausgestiegen und seitdem mit allen möglichen Sachen selbstständig gewesen. Hatte sogar mal einen Kinder-Second-Hand-Laden. Das war echt cool.

Seit 7. Juli 1998 bin ich als Coach in Sachen Abnehmen und gesunde Ernährung unterwegs. Ich kann mich noch sehr gut an diesen Tag erinnern, es war ein Dienstag. An diesem Tag habe ich  mein erstes Weight Watchers Treffen gehalten. Wie krass, 20 Jahre ist das schon her. 

12 1/2 Jahre später ging es dann mit unserem eigenen Programm weiter, was die Selbstständigkeit sehr erweiterte, führen Beate und ich doch mittlerweile ein kleines Unternehmen. Lebe leichter hat sich auf dem Markt etabliert und ist mit gut 150 Coachs nicht mehr so ganz klein.

Und jetzt kommt noch Body Spirit Soul dazu. Weniger kommerziell, dafür aber unser echtes Herzensanliegen. 

Beate und ich wissen beide, dass unser Programm ziemlich durch die Decke gehen wird. Es trudeln jetzt schon die ersten Anmeldungen für den Multiplikatorentag ein, erste Anfragen für Konferenzen in 2019, und das ist erst der Anfang. 

Wenn die Arbeit, bzw. das was du machst immer mehr wird, dann musst du irgendwo anders kürzen. Sonst geht das mit der Balance verloren. Und das geht natürlich gar nicht. Kann ja nicht was anderes leben als wir schreiben. Das ist eine der größten Herausforderungen der Selbstständigkeit. Ok, das mit der Buchhaltung ist auch nicht ohne, aber die kann auch ein anderer für dich erledigen. Auf sich selbst, muss man selbst achten, ständig.

Also haben mein Mann und ich ein paar wichtige Entscheidungen getroffen. Nach einem halben Jahr Pause haben wir uns jetzt endgültig entschieden, keine Pflegekinder in Bereitschaft mehr aufzunehmen. Außerdem werde ich mit meinen Lebe-leichter-Kursen ab Herbst etwas zurückfahren und auch ein privates Hobby musste dran glauben. Wir haben uns mit ein bisschen Herzblut entschieden, montags nicht mehr tanzen zu gehen. 

Da seufzt du jetzt ein bisschen, oder? Denkst: “Echt jetzt, das war doch so nett, und ist doch auch ein Ausgleich.“

Ja, dachten wir auch, aber wenn das Aufraffen jede Woche so schwer ist, dann ist das kein Ausgleich mehr sondern Anstrengung. Und die kann ich gerade gar nicht gebrauchen. 

„Einfach so aufhören geht aber nicht.“, da waren wir uns einig. Immerhin war das montags für uns ein Date. Tut der Ehe ziemlich gut, auch nach 30 Jahren, oder vielleicht gerade nach 30 Jahren. 

Also haben wir jetzt den Deal, dass wir gemeinsam überlegen, was wir montagabends zusammen machen. Das könnte einfach mal nur Chillen sein, Essen gehen, Karten spielen, Kino, DVD-Abend oder anderes nettes Zeug. Hauptsache gemeinsam. Und alles ohne Stress oder Verpflichtung.

Wer weiß, irgendwann gehen wir dann vielleicht mal wieder tanzen. 



hm

Montag, 22. Januar 2018

Vollkorndinkelbrot und Möhren-Tomaten-Aufstrich

Einmal wöchentlich backe ich unser Lieblingsvollkornbrot. Es ist so super easy, gelingt immer und benötigt kaum Zeit. Natürlich ist ein Brot, dass mit Sauerteig angesetzt wird noch sehr viel wertvoller und vielleicht auch in der Konsistenz und dem Geschmack etwas besser. Aber meine Erfahrung zeigt, dass es bei mir nicht zu umständlich sein darf. Sonst fange ich gar nicht an.

Bei „unserem“ Brot mahle ich 150 g Roggen und 450 g Dinkel, verrühre das Getreide mit 550 ml Wasser, einem guten Schuss dunklem Balsamicoessig, 1 geh. TL Salz, 1 Würfel Hefe und Sonnenblumenkernen. Geht sogar mit dem Rührlöffel.

In einer Kastenform geht der Teig 10 Minuten während der Backofen vorheizt.





30 Minuten bei 220 Grad, danach 20 Minuten bei 200 Grad Ober/Unterhitze. 

Zwischendurch das Brot mit Wasser besprühen.



Und weil ich gerade in Laune war, hab ich noch einen vegetarischen Aufstrich zubereitet.




Also, hätte ich bei den Zutaten nie ausprobiert. Aber den hat eine Teilnehmerin im Dezember zum Lebe-leichter-Abschluss mitgebracht, und er ist echt lecker.






Dazu noch einen Möhren/Apfelsalat.

2 Möhren und 1 Apfel reiben, mit Zitronensaft, Nüssen und einem TL Honig würzen.

Oder alles zusammen in den Thermomix.

Ich geh dann jetzt mal essen.



hm

L A D I E S D A Y 2018

Nach einem Jahr Pause freuen wir uns alle mega auf den Ladies-Day 2018.





Die Vorbereitungen laufen ja schon eine Weile und wir haben schon so ziemlich alle wichtigen Eckdaten besprochen. Das wird NUR gut.

Einziger Nachteil: Wir haben nur 120 Plätze. 

Hier gibt es weitere Infos: http://cz-agape.de/ld2018

Anmelden kannst du dich direkt mit einem Formular auf der Website.



hm

Samstag, 20. Januar 2018

Dauerschleife

Haben wir schon öfter im Gottesdienst gesungen, läuft bei mir gerade in Dauerschleife.

Love it so much



hm

Gut investierte Zeit

Mit 120 Frauen war der Pfarrsaal der katholischen Kirche in Niederschopfheim ausgebucht.



Frauenfrühstück ist immer eine Auszeit vom Alltag. Ansonsten würden die Frauen morgens um diese Zeit wohl Wäsche bügeln, einkaufen oder saugen. Zusammen mit Freundinnen im Gespräch, bei bestem Frühstücksbuffet Zeit miteinander verbringen ist die bessere Alternative. 

Eine gut investierte Zeit. 

Was ist wirklich wichtig - vom Umgang mit Prioritäten, das war mein Thema heute.

Es ging um die Golfbälle des Lebens, wie wichtig Beziehungen sind, die zu sich selbst, zum Partner, zur Freundin, zu den Kindern. Und um die wichtigste Beziehung - die zum Schöpfer.

Da spielt die Konfession keine Rolle. Gott hat viele Wohnzimmer, du gehst da hin, wo du dich wohl fühlst, wo du ein geistliches Zuhause gefunden hast.

Ich bin HIER zu Hause, und freu mich schon mega auf den Gottesdienst morgen.

Wo gehst du morgen hin?


hm