Dienstag, 26. März 2013

Ich mag sie sehr

Fundstück



Bekomme ich heute Post von B., die mir schreibt, sie hätte einen meiner alten Blogeinträge abgespeichert, weil sie den so schön fand. Und weil ich das auch finde, poste ich es gleich nochmal.

















Fundstück im Blog von Heike Malisic
14.Feb.2012

Guten Morgen Prinzesschen,

 hast du dich heute schon mal angeschaut?
Du bist der absolute Knüller, der Wahnsinn, eine Glanznummer.
Der Feind bekommt morgens schon Kopfschmerzen, wenn er aufsteht.
Nimm dir heute dein Lächeln,
das in dir steckt und benutze es mal.
Heb deinen Kopf und mach dir bewusst,
wie wertvoll, wie geliebt du bist.
Du fühlst dich gerade nicht so?
Du kämpfst mit deinen Haaren, deinen Pfunden und deiner Laune?
Schätzchen, lass das.
Es vermiest dir einen Tag deines Lebens.
Wir haben nicht so viele davon.
Ist doch schade, wenn wir so einen wunderschönen Tag einfach vergehen lassen
ohne uns lebendig gefühlt zu haben.
Steh zu dir, zu deinem Ich, innen und außen.
Gönn dir heute eine Liebeserklärung.
Ich nehm dich in den Arm,
er tut es auch, tu`s doch auch mal selbst.
Glaub doch endlich:
Du bist so unendlich geliebt.

hm

Montag, 25. März 2013

Aufregung am Montag


Montags ist mein regelmäßiger Bürotag. Telefonisch bin ich meistens zu erreichen, per Email sowieso, persönlich eher nicht. Montags sitze ich fast den ganzen Tag am Rechner. An Tagen wie diesen, ungeschminkt, ungefönt leger in Jogginghose immer in der Hoffnung keinen unerwarteten Besuch zu erhalten.

Kannst du dir vorstellen was passiert ist, als mir um 16.48 Uhr einfällt, dass ich um 16.50 Uhr einen Anwaltstermin habe?

Versuch dir einfach vorzustellen, wie ich innerhalb von 7 Minuten die Jogginghose gegen eine Jeans getauscht habe, Mütze auf, Schal um, Stiefel und Jacke an, Ordner geschnappt, kurzer Blick in den Spiegel, einigermaßen mit Geschwindigkeitsbeschränkung nach Oberkirch gerast. Mit nur 5 Minuten Verspätung stand ich in der Kanzlei.

Mehr Aufregung brauch ich die Woche nicht.

hm

Samstag, 23. März 2013

Ausgeschlafen



Eigentlich bin ich heute mit Gemeindeputzen dran. Mit jeweils 4 bis 6 Personen in einer Gruppe kommen wir ca. alle 6 Wochen mal an die Reihe, die Räumlichkeiten sauberzumachen. Die Gruppe trifft sich heute Nachmittag, wenn ich schon unterwegs nach Reutlingen zum Frauenabend bin. 

Hatte eigentlich vorgehabt für eine Stunde heute Vormittag vorzuputzen, bzw. die Schränke unserer neuen Kaffeeküche einzuräumen.

„Lass mal, ich übernehme das für dich“, bietet mir C. Donnerstag an. Nach einigem Hin und Her bin ich überredet und freue mich heute Morgen, als ich von C. eine SMS bekomme: „Wir sind fertig.“, während ich gerade aufgewacht noch im Bett liege und meinen Kaffee schlürfe.

Dann dürfte ich heute Abend beim Zurückfahren nicht allzu müde sein.

Und morgen freuen wir uns alle, die neue Kaffeetheke einzuweihen.

hm

Freitag, 22. März 2013

Für Zwischendurch



Stellt mir U. gestern im Lebe- leichter- Kurs einfach ein Geschenk auf den Tisch, und bemerkt: „Ist mir heute so in die Hand gefallen, da dachte ich, die sind für dich. Einfach so, nicht zu Ostern oder zu irgendwas, nur mal so, für zwischendurch.


























Wie nett ist das denn?
hm

Ferienbegrüßungsnachmittag



Mit der Süßmaus hatte ich einen Ferienbegrüßungsnachmittag geplant. Kleine Radtour mit einem Besuch in der Mediathek, ein Cafébesuch und die neue Boutique unserer Stadt begutachten.

Während sich die Sonne heute Morgen noch hinter dichtem Nebel versteckt hat, kam sie nachmittags pünktlich zu Ferienbeginn zum Vorschein.

Ein paar O-Töne des Nachmittags:

Ich in der neuen Boutique: „Oh wie cool, Zero gibt’s hier, und Opus, das ist ja toll.“

Sie in der Mediathek, nachdem ich ihr ein Buch in die Hand drückte, was ich ganz interessant fand: „Da muss ich erst mal schauen wie viele Seiten das hat. Och, nur etwas über 500, da lohnt sich das Anfangen ja nicht.“

Und später fand ich sie dann so vor:
















Ein schöner Tag heute.

hm

Donnerstag, 21. März 2013

Platz im Himmel


Natürlich weiß ich, warum Beate so ruhig ist. In meinen Gedanken bin ich sowieso mit ihr verbunden, die letzten beiden Tage noch etwas mehr. Auch wenn der Schwiegervater so viel Gnade erfahren durfte 92 Jahre alt zu werden, der Tod kommt manchmal dennoch plötzlich.

Und wieder wird einem bewusst, wie wichtig diese eine Entscheidung im Leben ist. Und wie gut es dann für alle Angehörigen ist, zu wissen wo die geliebte Person hingegangen ist. Traurig sind wir dennoch.

Die Erkenntnis, dass das Ende meistens plötzlich kommt, auch wenn man es geahnt hat. Wir kennen unseren Zeitpunkt alle nicht. Er kann noch lange vor uns liegen und dennoch unmittelbar sein.

Gut zu wissen, wenn man weiß, wo man die Ewigkeit verbringt.

Im Himmel ist genügend Platz.

hm