Donnerstag, 10. Dezember 2015

Jesus loves you


Ganz schön mutig fand ich die Süßmaus mit ihren drei Freundinnen und zwei Jungs. Nach der Jugendkonferenz haben sie sich vorgenommen noch viel öfter anderen von Gott zu erzählen. Und so trafen sie sich am letzten Freitag nach der Schule, liefen durch Offenburg und sprachen die Menschen an.

Mit einigen kamen sie ins Gespräch, andere wiesen sie zurück. „Was habt ihr denen denn gesagt?“, will ich wissen.

Die Süßmaus strahlt übers ganze Gesicht: Entschuldigen sie bitte, hat ihnen heute schon jemand gesagt, dass Jesus sie liebt?

Ich: Und dann?

Sie: Manche sind einfach weggegangen, andere haben gesagt: „Nein.“ Und dann haben wir gesagt: „Na dann sind wir heute die ersten. Jesus liebt sie, behalten sie das im Herzen.“

E. erzählte mir, dass sie eine Bettlerin angesprochen haben, und dass die unter Tränen ihre ganze Geschichte erzählt hat, das sei so bewegend gewesen, und dann haben die Mädchen für die Frau gebetet. Und auch noch für eine andere Frau im Rollstuhl.

Ich bin schon sehr beeindruckt von so einer Portion Mut.

Schmunzeln mussten wir dann aber alle bei Rons Geschichte.

„Ja also, ich war in Offenburg in der Stadt auf dem Weihnachtsmarkt und hab da eine Bettlerin gesehen. Da dachte ich, die sprech ich mal an. Hab mich zu ihr gesetzt und hab ihr etwas zu essen angeboten. Das wollte sie nicht, sie hatte keinen Hunger. Trinken wollte sie auch nichts. Also hab ich mit ihr erzählt. Eine Stunde lang. Es war arschkalt, und mein Handy ist sogar noch kaputt gegangen. Aber das Gespräch war gut, und ich hab mich gefreut, dass ich was tun konnte. Hab ihr dann gesagt, dass ich Freitag nochmal in der Stadt bin, und ihr dann gerne etwas zu essen kaufe, vielleicht hat sie dann ja Hunger. Daraufhin wollte sie meine Handynummer, damit sie mir schreiben kann, wo sie sitzt. Ich hab sie ihr gegeben. Und dann bekam ich einen Tag später einen Anruf von ihr. Und sie erzählte mir, dass sie nicht ganz ehrlich gewesen sei, dass sie eine Reporterin ist und verdeckt ermittelt, wie die Leute sich Bettlern um die Weihnachtszeit gegenüber verhalten."

Ich hab mich weggeschmissen.

Heute steht der Bericht in der Zeitung. HIER

Was bewegt Jugendliche fremde Menschen anzusprechen, ihnen Essen, Trinken anzubieten und ihnen von Jesus zu erzählen? Sie bekommen kein Geld dafür, oder irgendwelche Vergünstigungen. Sie bewegen sich auf dünnem Eis und riskieren abgewiesen und belächelt zu werden. Den meisten Angesprochenen steht die unausgesprochene Frage im Gesicht: „Seid ihr von den Zeugen Jehovas?“

Sind sie nicht. Es sind Christen, nicht nur auf dem Papier sondern im Herzen.



Das, worauf wir uns gerade vorbereiten, was im 21. Jahrhundert zum reinsten Konsum mutiert ist und höchstens noch als „Familienfest“ durchgeht, hat doch eigentlich eine völlig andere Bedeutung.

Mal überlegt, was wir wirklich feiern?

Da fragt die Süßmaus völlig fremde Menschen: „Hat ihnen schon jemand gesagt, dass Jesus sie liebt?“

Hat dir heute schon jemand gesagt, dass Jesus DICH liebt.

In der Adventszeit dürfen wir da offener drüber sprechen, aber eigentlich will ich das 365 Tage im Jahr.

Und wenn mich eine Sache wirklich bewegt, wenn mich etwas zu Tränen rührt, wenn mir etwas so richtig ans Herz geht, dann ist es der Moment, in dem DU das begreifst.

hm

Mittwoch, 9. Dezember 2015

Actifry vs. Airfryer vs. Multifry

Ich hab ein Faible für Küchengeräte, lass mich ziemlich schnell begeistern, wenn es um irgendwelche Neuheiten gibt. Das war der Grund, warum ich mich jahrelang gegen einen Thermomix gewehrt habe. Ich hatte schon alles was der kann. Mit einer Bosch Küchenmaschine, einem ESG Gerät, einem Dampfgarer,  einer Getreidemühle und einem Multischneider brauchte ich das Teil nicht wirklich.
Und ließ mich vor einigen Jahren dann doch überzeugen. Größter Vorteil beim Thermomix: Du hast nur ein Gerät ohne 1000 Zubehörteile.

Seit vielen Jahren gehört auch die Tefal acitry zu unserem Inventar.



Pommes und Kartoffelspalten mit einem Hauch von Öl, schmecken super knusprig, ok, nicht ganz so wie aus ner Fritteuse, aber das wollen wir ja auch nicht mehr!

Großes Manko: Die Garzeiten sind ewig lang und bei unserer Personenzahl hat die Menge nie gereicht. Also hab ich das Gerät nicht so ausschöpfen können wie eigentlich gewollt. 

Und dann erzählte mir H. von ihrer tollen Heißluftfritteuse, und dass darin alles schneller fertig ist.



Ich mir das Teil ausgeliehen und nach drei Tagen, Chicken Wings, Pommes, Würstchen und Co. zu der Überzeugung gekommen, dass mir das Saubermachen und ständige Wendenmüssen zu umständlich ist. Auch wenn die Sachen wirklich schneller fertig waren.

Da unsere Tefal schon etwas in die Jahre gekommen ist, dachte ich mir, ich könnte mich ja mal nach der größeren Variante umschauen, und stehe plötzlich im Elektroladen vor diesem Teil:





War so fasziniert von der Größe und den noch mehr Möglichkeiten, dass ich einen Spontankauf wagte.



Seit über einer Woche steht dieser Wunderkessel nun bei uns in der Küche.

Und was soll ich sagen?
Ich bin echt begeistert. In meinem Leben habe ich noch nie so knusprige Chicken-Wings gegessen. Und auch die Kartoffeln werden genauso wie in der Actifry. Unterschied: Es passen 1,7 kg Kartoffeln rein. Und davon werden sogar wir satt.


 




 

Gestern hab ich ein Risotto ausprobiert, tadellos. Klar, geht auch im Thermomix, aber nicht in der Menge.











Morgens back ich der Süßmaus die Brezel auf (einfach den Dreharm rausnehmen), Brötchen vom Vortag sind in 3 Minuten wieder knusprig und nein ich bekomme keine Provision von de Longhi.
Aber es könnte ja sein, dass du auch mal mit ner Heißluftfritteuse geliebäugelt hast. Dann haste jetzt ne ehrliche Meinung.
Und jetzt fragst du dich sicherlich noch: „Was, die isst Chicken Wings???“
Na klar, in Maßen, drei kleine Stück, dazu gab es heute den Rest Risotto und Salat.
hm

Dienstag, 8. Dezember 2015

Cakuti

„Seit gestern hab ich sie, eure Lebe- leichter- Schule!“, schrieb uns Sabine Wenz Ende November. „Meine Mitarbeiterin übersetzt die Unterlagen, und ich schick sie euch dann zu.“

Letzte Woche kamen die Infos.

Jetzt ist es offiziell.

Lebe leichter übernimmt die Schulpenschaft für die Schule in Cakuti – Angola.

HIER

Das Dorf Cakuti hat schätzungsweise 1500 Einwohner und liegt ca. 30 km vom nächsten

Gemeinschaftszentrum in Cubal do Lumbo und ca. 45 km von der Stadt Bocoio entfernt.

Das Schulgebäude besteht aus Lehmziegel, ohne Boden und ist mit einem Dach aus Zinkblech

versehen. Die drei vorhandenen Klassenzimmer haben weder Türen noch Fenster. Das

Gebäude ist nicht groß genug, um darin alle Klassen zu unterrichten, somit wurde ein

zusätzliches Klassenzimmer, unter einem Baum außerhalb des Gebäudes, gefertigt.





Das muss ich erst einmal sacken lassen. „Da das Gebäude nicht groß genug ist, wurde ein zusätzliches Klassenzimmer unter einem Baum außerhalb des Gebäudes gefertigt.“
Meine Tochter beschwerte sich letztens, dass ihr Klassenzimmer im Altbau sei, und nur eine Heizung funktioniere, und wofür wir denn bitteschön Geld bezahlen würden……

95 Jungs und 70 Mädchen werden in unserer Schule vormittags und nachmittags unterrichtet. Mittags gibt es die Schale Maisbrei, um die Kinder zu ernähren, und die wird durch Lebe leichter finanziert.



Nicht nur bei Beate und mir stehen die Spendendosen während der Lebe-leichter-Kurse neben der Waage. Auch unsere Lebe-leichter-Coachs sammeln fleißig mit. Ansonsten wäre es nicht möglich, diese Patenschaft zu übernehmen.

Am Ende des Kurses zählen wir, und zahlen auf das JAM-Konto ein, Verwendungszweck: Lebe leichter.  Dieses Jahr zu Weihnachten haben Beate und ich mal wieder eine Idee ausgeheckt. Wir verdoppeln am Ende unseres Kurses den Betrag, damit werden doppelt so viele Kinder ernährt.
Ihr merkt schon, dass ich „ernährt“ schreibe, satt sein ist etwas anderes.

Und wenn du Angst hast, dich in der Vorweihnachtszeit zu oft übersatt zu essen, dann lass doch einfach mal die eine Tasse Glühwein, den Crêpes, die Bratwurst, die Kekse, den Lebkuchen oder den Dominostein liegen.

Rechne mal zusammen, was du sparen könntest........nicht nur an Kalorien ;-)

 Mit 20 Cent am Tag kann in Cakuti ein Kind am Tag ernährt werden.
Und du fühlst dich gleich ein bisschen leichter, körperlich und im Herz.

Jede Spende, die mit dem Verwendungszweck „Lebe leichter“ eingezahlt wird wurde in die Ernährung der Kinder gesteckt. Ab sofort fließt jede Spende mit diesem Verwendungszweck direkt nach Cakuti, zu 165  Kindern.



 JAM Deutschland e.V.
Verwendungszweck: Lebe leichter
Konto Nr.: 11 33 244
BLZ: 600 501 01, BW-Bank Stuttgart
IBAN: DE52 60050101 0001133244
BIC-/SWIFT-Code: SOLADEST600

hm

Donnerstag, 3. Dezember 2015

Futter für die Seele


Als Mitarbeiterin im freien Redaktionsteam der Zeitschrift "Lydia" schreibe ich hin und wieder einen Artikel, manchmal nach Aufforderung zu einem bestimmten Thema, manchmal zu eigenen Ideen.
Die Idee zum Artikel, den ich diese Woche weggeschickt habe, hatte mein Mann. Er bat mich darüber zu schreiben und lieferte mir die Vorlage.

Als ich mit Schreiben fertig war, und ihm vorlas, mussten wir beide die Tränen aus den Augen wischen.

Hier der Anfang:

„Eine Träne blinzelte im Auge meines Mannes und ich wunderte mich, über die plötzliche Sentimentalität, die ich sonst eher bei ihm vermisse. Es kommt selten vor, dass mein Mann gerührt ist, geschweige denn weint. Ich hatte ihm nur vom Telefonat............."

Ich geb Bescheid, wenn der Artikel erscheint. Oder du abonnierst dir gleich die Zeitschrift:

Nichts über die Stars und Sternchen dafür aber Futter für deine Seele. Wobei es in der aktuellen Ausgabe ein Interview mit Kim Walker-Smith gibt - irgendwie doch ein Sternchen. Und wenn ich es mir recht überlege, sind wir nicht alle Stars und Sternchen - für den der die Sterne gemacht hat.....

Vorerst kannst du im Lydia-Adventskalender lesen. Heute ist ein Artikel von mir drin.

 


hm

5 Jahre



Die Idee fand ich irgendwie nett, eigentlich habe ich dazu aber meistens keine Zeit. 

A., frisch ausgebildeter Lebe-leichter-Coach fragte mich vor ein paar Wochen, ob ich Lust habe, zu ihrem Lebe-leichter-Abschluss am 2.12. zu kommen. Die Frauen würden gerne mal eine der Erfinderinnen kennenlernen. 

Gerne würde ich alle Lebe-leichter-Treffen besuchen, aber bei 160 Coachs natürlich nicht machbar. Ich wollte ihr schon dankend absagen, da viel mir ein, dass ich im Januar für einen Abend unbedingt eine Vertretung brauche, da ich einen Termin in der Schweiz habe. 

Und da wäscht eine Hand die andere. Während A. mich im Januar einmal vertritt, überraschte ich die Gruppe gestern Abend bei ihrem Abschluss. Wie in allen Kursen gab es Buffet, Sekt und gute Laune.

Wenn dann die Teilnehmer erzählen, wie toll sie das Programm finden, und wie leicht es gewesen ist, diese 8,7, oder 5,3 oder 4,2 kg abzunehmen, und wie wohl sie sich in der Gruppe fühlen dann zeigt mir das einmal mehr, dass Beate und ich vor fünf Jahren die richtige Entscheidung getroffen haben.

Wenn ich am 12. Januar mit meinen Kursen starte, dann feiern wir fünfjähriges Bestehen. 


Krass oder???

Und falls du schon überlegst, ob du es doch noch einmal angehen möchtest, ob du bereit für Veränderung bist, ob du im Sommer 2016 schlanker sein willst, dann warte nicht lange. Und wenn du denkst: "Ich hab's doch schon so oft versucht, ich krieg's einfach nicht hin.", dann überlege mal, was passiert, wenn du es nicht mehr versuchst." 

Schätzchen, das willst du nicht.

Du kannst dich ab sofort für meine neuen Kurse anmelden.


 

Infos findest du HIER

Und wenn du nicht in meiner Nähe wohnst? Dann gibt es 160 Coachs, die im Januar auch mit ihren Kursen starten:


Freu mich auf dich.

hm