Samstag, 1. Oktober 2016

Wichtiges zwischen Spams

Seitdem meine Website nicht mehr richtig funktioniert, weil ich irgend so ein blödes Update gemacht hatte, was ich hätte lassen sollen, bin ich sehr sparsam im Verändern dieser Seite. Meine Kurse und Vorträge kommen Online, das war’s.

Heute musste ich eine aktuelle Änderung eingeben, da ich aufgrund der vielen Teilnehmer in Appenweier die Gruppe teilen muss, da fällt mein Blick auf 220 Kommentare.

Alles Spams, denke ich, und will die Seite schließen, da siegt meine Neugier und ich scrolle mich doch durch die Hieroglyphen. Und da fallen mir doch tatsächlich die Augen aus. Zwischen all den ganzen Spammails finde ich doch tatsächlich Vortragsanfragen, Kommentare zu meinen Blogeinträgen, Nettigkeiten und mehrere Anmeldungen für meine neuen Kurse.

Oh sorry an alle, bei denen ich mich nicht gemeldet habe. Ich wusste nicht, dass ihr mir geschrieben habt. Werde mich ab jetzt wohl öfter durch die Spams durcharbeiten, solange, bis die Website wieder richtig funktioniert, und die Kommentarfunktion wegfällt oder ein Spamfilter eingebaut wird.





hm

Freitag, 30. September 2016

Ungeplant

Letzter Tag vor dem letzten Quartal und ich muss mir To-Do-Listen erstellen, nicht nur, um alle Aufgaben effektiv abzuarbeiten, sondern um nichts zu vergessen.



Die letzten beiden Wochen hatten es in sich, viel zu viele ungeplante Vorkommnisse, und sowas schmeißt mich dann mal schnell aus meinem Zeitplan.

Ungeplant war das außerordentlich, völlig entspannte Frühstück am Montag mit dem Großen, das er mir vor einem guten Jahr mal als Gutschein geschenkt hatte, und das er in dieser Woche unbedingt einlösen wollte, weil er ausnahmsweise eine Woche Studienpause hatte.

Ungeplant war auch die zusätzliche Stunde beim Frisör, die nötig war, da die Frisörin panikhaft beim Ausspülen der Farbe meiner Strähnen feststellen musste, dass ich rosa Haare hatte. Hat eine Stunde gedauert, bis der Schaden einigermaßen behoben war. Braucht allerdings nochmal einen Termin, um es ganz in Ordnung zu bringen.

Ungeplant war, dass unsere kleine S., die seit zwei Wochen bei uns wohnt, nach der Schule nicht in dem Bus saß, in dem sie eigentlich sitzen sollte, obwohl ich die Strecken mehrfach mit ihr abgelaufen und abgefahren bin. Nach zwei Stunden Herzklopfen, Fahrerei, Telefonate und leichter Panikattacken, haben wir sie gefunden.

Na und dann kamen noch die geplanten To Dos dazu, wie unser Ziemlichbestefreundinnenabend, der sehr gelungen war, und ein Elternabend, zu dem ich eine gute Stunde zu spät kam, weil ich vorher noch Lebe leichter Kurs hatte. Da musste ich dann Punkt 19.30 Uhr Schluss machen und mit Lichtgeschwindigkeit nach Offenburg düsen.

Zumindest war ich gestern standhaft und bin ab sofort KEINE Elternvertreterin mehr. Und werde das in diesem Leben auch nicht mehr werden. Auch nicht als Oma, nein, das werde ich nicht, nie mehr.

Und nun liegt doch tatsächlich der terminreichste Monat vor mir, mit mehreren Vorträgen im Land, Lebe-leichter-Auffrischungstag unserer Coachs, Abgabe der Satzfahne, 30järigem Jubiläum der Lydia, Gemeindeausflug, Leiterbesprechnung, Gästen, Geburtstage, Frisörtermine, Fototermin, und der ganz normale Alltag.

Ich versuche mich innerlich etwas zu entspannen.

Was schrieb mir Beate heute: Wir schaffen das.

Na dann….aber jetzt koche ich erst einmal Mittagessen, gehe einkaufen und bereite das Essen für unseren Besuch heute Abend vor,




hm

Donnerstag, 29. September 2016

Nicht das gleiche

Momentan braucht man auf unseren Straßen ziemlich viel Geduld. Immerzu fahren mit Obst beladene Trecker vor einem her und ich muss mein Tempo drosseln. Wir wohnen ja im Obstschlaraffenland, und gerade eben werden die Äpfel, Birnen und Trauben geerntet. Und müssen natürlich zur Obstgenossenschaft gefahren werden.

Fast täglich halte ich beim Bauern um frische Äpfel zu kaufen. Sie schmecken einfach am besten gerade frisch geerntet.

Ich gönne mir täglich einen nach dem Mittagessen. Schäle ihn, schneide ihn in Stücke, aber meistens klaut mir die Süßmaus ein Stück.

Ich: „Du kannst dir selber einen Apfel nehmen.“

Sie: „Ja, aber der schmeckt nicht so gut wie deiner.“

Ich: „Das sind die gleichen Äpfel.“

Sie: „Nein. Ein Apfel, und ein von einer Mutter geschnittener Apfel sind zwei völlig verschiedene Obstsorten.“

Na, da geht dir doch gleich wieder das Herz auf, und da schälst und schneidest du doch der Süßmaus die Äpfel wieder, auch wenn sie schon 15 ist.

hm

Donnerstag, 22. September 2016

Atmen

Heute Morgen gab es ein Update für meine Apple-Watch. Ich bin ziemlich schlecht im Laden von neuer Software oder Aktualisierungen. Meine Freundin schüttelt schon immer verständnislos mit dem Kopf, wenn sie auf meinem IPhone sieht, was da alles noch nicht aktualisiert wurde. Aber gerade eben bin ich up to date.
Und staune nicht schlecht, als kurz vor dem Mittagessen meine Uhr vibriert und mir anzeigt:

„Einmal tief Luft holen“

Hat die Uhr gemerkt, dass mein Stresslevel ein wenig erhöht war? Oder macht sie das einfach in einem bestimmten Stundenrhythmus, so wie die Erinnerung ans Aufstehen? Keine Ahnung aber ich find es cool.
Lasse alles sofort stehen und liegen und atme mit geschlossenen Augen dreimal ganz tief ein und aus. Zack bin ich entspannt.

So einfach geht’s. Musste nur das Update machen.

hm

Mittwoch, 21. September 2016

Meine Freundinnen und ich freuen sich auf dich

Es ist mal wieder soweit. Wir Freundinnen vom CZAgape - Appenweier treffen uns. Heute in einer Woche. Wenn du in der Nähe wohnst, dann bist du herzlich eingeladen.
Ich freue mich auf jeden Fall auf dich !!!
hm 


 
ZIEMLICHBESTEFREUNDINNEN - Abend 
am Mittwoch 28. September 2016 um 19.00 Uhr im CZ-Agape in Appenweier, Bahnhofstr. 59
Was dich erwartet: Flammkuchen und Neuer Wein - kurzer Input - Gemeinschaft
Meine Freundinnen und ich wissen, wie man einen Mann zum Lachen, Weinen oder zum Verzweifeln bringt.
Meine Freundinnen und ich kennen jeden Trick, wie man jemanden ins Bett kriegt, vor allem Kinder.
Meine Freundinnen und ich wissen, wo man Geld spart, um es mit vollen Händen wieder auszugeben.
Meine Freundinnen und ich wissen, dass wir eine Überdosis Schokolade überleben können.
Meine Freundinnen und ich haben in Lücken geparkt, die Männer nicht mal gesehen haben.
Meine Freundinnen und ich wissen, dass wir nicht immer Recht haben, aber meistens.
Meine Freundinnen und ich wissen, dass Bauchgefühle oft gute Ratgeber sein können.
Meine Freundinnen und ich wissen, dass nicht jede Geschichte ein Happy End hat.
Meine Freundinnen und ich wissen, dass es mindestens eine Person gibt, die wir in der Nacht anrufen können.
Meine Freundinnen und ich können gleichzeitig zusammen lachen und weinen.
Meine Freundinnen und ich wissen, dass Lachen die schönsten Falten macht.
Meine Freundinnen und ich freuen sich auf dich.
Wenn du eine Freundin bist, suchst oder sein möchtest, bist du herzlich eingeladen.


Deine Ziemlichbestenfreundinnen vom CZAgape

Montag, 19. September 2016

Nur Blech

Bekam gestern und heute mehrere Ermutigungen per Whatsapp, SMS, Telefon und persönlich.

„Be blessed“

„Was kann ich für dich tun?“

„Aber jetzt reichts“

„Wenn du das Bedürfnis zum Telefonieren hast, ich bin da“

„Jetzt erst recht!!!Ich stehe mit dir“

Und überall die Herzchen und Küsschen. So viel Aufmerksamkeit, wow, und das nur, weil mir jemand in meinen neuen Mini gefahren ist.

Während ich nur die Schulter zucke und denke: „Blechschaden“, sind andere fassungslos. Vielleicht aber auch, weil es das dritte Auto innerhalb von wenigen Monaten ist, dass uns jemand zu Schrott fährt. Ok, der BMW und unser Audi sind wirklich Schrott, der Mini hat nur ne verbeulte Tür. An keinem der Unfälle waren wir schuld, dennoch fragst du dich natürlich, was das zu bedeuten hat.

Ich schüttele nochmal die Schulter und denke: „Vielleicht sind es Anfechtungen, vielleicht Prüfungen, vielleicht sollte ich mehr Fahrrad fahren, vielleicht ist es auch einfach nur Pech.“

Heute Morgen beim Joggen ging es mir so gut wie lange nicht mehr, ich grinse so vor mich hin und freue mich darüber, dass ich so fit bin, dass ALLE meine Kinder gesund sind, dass meine Ehe funktioniert, wir ein Dach über dem Haus haben (und was für eins), dass ich einen Job habe (und was für einen), eine Gemeinde, Freunde, Eltern, dass mein Staubsauger und meine Waschmaschine funktionieren, ich mir drei Mahlzeiten am Tag leisten kann, das Wetter trotz beginnendem Herbst immer noch mild ist und ich allen Grund zur Dankbarkeit habe.

Alles andere ist nur Blech.

hm

Samstag, 17. September 2016

Das Haus wird (fast) leer

Einmal jährlich fahre ich ins Monbachtal um dort an der Schule für christliche Naturheilkunde zu unterrichten.
Thema: „Sinn und Unsinn von Diäten“

Da bin ich Fachfrau, da kenn ich mich aus. Und natürlich stelle ich dort unser Programm vor, dass immer auf sehr viel Begeisterung stößt. Und das freut mich natürlich ganz besonders, wenn die angehenden Gesundheitsberater und Heilpraktiker sich dann noch für die Lebe-leichter-Coachausbildung entscheiden.

Bessere Voraussetzungen gibt es ja fast nicht.

Ich war ziemlich hin und weg von den Damen gestern und heute und bin gespannt, wen von ihnen ich wiedersehen werde.


Zu Hause angekommen ist Sohn Nr. 3 unterwegs nach Bad Gandersheim, wer weiß, vielleicht ist er mir auf der Autobahn sogar entgegengekommen. Sohn Nr. 4 zieht eine Etage höher in eine unserer Mietwohnungen, bleiben nur noch die Süßmaus, mein Mann und ich.

Am Wochenende kommt uns zwar Sohn Nr. 1 und seine Verlobte besuchen, aber das ist eben nur Besuch.

Aber wo ich letzte Woche noch dachte, das Haus wird jetzt leer, kam am Donnerstag doch tatsächlich noch ein Anruf vom Jugendamt. Die beiden laufenden Meter leben ja jetzt schon seit zwei Monaten in ihrer neuen Familie und wir haben wieder Platz. Also zog innerhalb von einer Stunde S. bei uns ein und wird für eine Weile bei uns wohnen.

Immer wieder spannend.

hm