Ziemlich pünktlich kam ich heute um 9:00 Uhr beim Frauenfrühstück in Stockach an. Die ersten Frauen hatten schon Sekt in der Hand, ich noch 30 Minuten Zeit um meinen Büchertisch und meinen Moderationstisch aufzubauen. Die Pastorin setzte mich mitten rein zu den Gästen.
Mit meinem Gegenüber kam ich sofort ins Gespräch und war ganz fasziniert von ihrer Lebensweise. Sie sei Selbstversorgerin, versuche so gut es geht alle Lebensmittel selber anzubauen und herzustellen. Und dann plauderte sie ein bisschen aus dem Nähkästchen. Nur saisonale Produkte kommen bei ihr auf den Tisch, und mit Gurken und Tomaten ist es eben jetzt vorbei. Ab jetzt gibt es Kohl, Eingefrorenes und Eingemachtes und Feldsalat. Eier legen ihre eigenen Hühner nur ob sie auch Rinder hat, das hab ich sie nicht gefragt. Vielleicht ist sie Vegetarierin. Keine Ahnung, hab ich vergessen zu fragen. Auf jeden Fall essen sie im Winter viel Hülsenfrüchte. Naja, wir also so mitten im Gespräch, da versuche ich zu erfahren, ob sie zu dieser Kirche gehört. Gehört sie nicht, Freikirche ist nicht so ihr Ding. Wie sie denn zum Frauenfrühstück gekommen sei, will ich wissen.
"Na ich kenne Sie. Ich hab richtig viel mit Lebe leichter abgenommen, hab ALLE Ihre Bücher gelesen und verfolge ALLES was sie machen. Ich bin sehr begeistert, nicht nur von Lebe leichter sondern auch von Body Spirit Soul. Vom Frauenfrühstück hab ich durch einen Flyer erfahren, den hab ich an der Tankstelle gefunden. Und da war klar, da will ich unbedingt hin, weil ich Sie persönlich hören wollte. Ich habe sogar einen wichtigen Termin heute abgesagt. Aber dass Sie mir jetzt auch noch gegenüber sitzen, das ist wirklich unglaublich und ein echtes Geschenk."
Na, ich fand das unglaublich, dass sie gekommen ist. Wie schön. Und ihre Nachbarin hat sie auch gleich mitgebracht. Die kannte weder Lebe leichter noch Body Spirit Soul, noch eine Freikirche. Jetzt kennt sie alles. Ich glaube, sie war sehr bewegt, und sowas bewegt mich.
Am Ende wollten viele die Bücher haben, und ein paar werden Body Spirit Soul Multiplikator. Und so haben wir wieder einen Stein ins Rollen gebracht, der Wellen schlägt.
9 Stunden später sitze ich glücklich und zufrieden über meiner Kürbissuppe wieder zu Hause.
hm
Samstag, 27. Oktober 2018
Mittwoch, 24. Oktober 2018
Wir machen auf Kultur
Der Plan sah eigentlich anders aus, aber die Bequemlichkeit hat gesiegt.
Nachdem mein Mann und ich ein paar Jahre montags zum Tanzen gingen, haben wir uns letzten Winter dazu entschieden, mit dem Tanzen aufzuhören. Nicht, weil wir keine Lust mehr hatten, aber das Aufraffen jeden Montagabend, verbunden mit den 35 km, die es zur Tanzschule brauchte wurde jede Woche schwieriger. Dazu kamen diese vielen Abgabetermine im ersten Halbjahr und mein Bedürfnis etwas weniger unterwegs zu sein. Dabei habe ich nicht nur im Privaten Abstriche gemacht sondern bin auch sonst etwas kürzer getreten. Keine Bereitschaftspflege und etwas weniger Lebe-leichter-Kurse. Mit dieser Entscheidung bin ich nach wie vor ziemlich glücklich. Nur hatten mein Mann und ich uns vorgenommen, dass wir anstatt zu tanzen, montags irgendetwas anderes zusammen machen. Mal essen gehen, mal Karten spielen, mal gemeinsam etwas kochen und so.....
Einmal haben wir zusammen Karten gespielt, das war's. Dann war immer irgendwas. Dies musste noch erledigt werden, das noch getan werden, hier hatten wir keine Lust und da auch keine Lust. Und so vergingen jetzt ein Dreivierteljahr und aus unserem Plan wurde nichts.
Ist jetzt nicht so, als würden wir keine Zeit zusammen verbringen, machen wir schon. Aber so ein Date miteinander, das hatten wir eben beim Tanzen einmal die Woche. Damit ist jetzt Schluss, meint mein Mann. Da saßen wir also die Woche abends mal zusammen und haben überlegt, was wir gemeinsam unternehmen könnten. Immer Essen gehen fanden wir blöd. Das ist mal nett, aber auf Dauer langweilig. Außerdem kann ich selbst ganz gut kochen, und da ist mir das Geld im Restaurant offen gesagt zu schade. Spazierengehen ist nicht so seins, Filme schauen nicht so meins. Und da schlägt mein Mann plötzlich vor: "Wir könnten mal ein Theater-Abo ausprobieren."
Jaaaaaaa, das wollte ich immer schonmal. 30 Minuten später hatten wir unser Wahlabo gekauft und haben jetzt einmal im Monat ein Date. Erste Vorstellung ist gleich schon im Dezember.
Also, ich freu mich, und mein Mann auch.
hm
Nachdem mein Mann und ich ein paar Jahre montags zum Tanzen gingen, haben wir uns letzten Winter dazu entschieden, mit dem Tanzen aufzuhören. Nicht, weil wir keine Lust mehr hatten, aber das Aufraffen jeden Montagabend, verbunden mit den 35 km, die es zur Tanzschule brauchte wurde jede Woche schwieriger. Dazu kamen diese vielen Abgabetermine im ersten Halbjahr und mein Bedürfnis etwas weniger unterwegs zu sein. Dabei habe ich nicht nur im Privaten Abstriche gemacht sondern bin auch sonst etwas kürzer getreten. Keine Bereitschaftspflege und etwas weniger Lebe-leichter-Kurse. Mit dieser Entscheidung bin ich nach wie vor ziemlich glücklich. Nur hatten mein Mann und ich uns vorgenommen, dass wir anstatt zu tanzen, montags irgendetwas anderes zusammen machen. Mal essen gehen, mal Karten spielen, mal gemeinsam etwas kochen und so.....
Einmal haben wir zusammen Karten gespielt, das war's. Dann war immer irgendwas. Dies musste noch erledigt werden, das noch getan werden, hier hatten wir keine Lust und da auch keine Lust. Und so vergingen jetzt ein Dreivierteljahr und aus unserem Plan wurde nichts.
Ist jetzt nicht so, als würden wir keine Zeit zusammen verbringen, machen wir schon. Aber so ein Date miteinander, das hatten wir eben beim Tanzen einmal die Woche. Damit ist jetzt Schluss, meint mein Mann. Da saßen wir also die Woche abends mal zusammen und haben überlegt, was wir gemeinsam unternehmen könnten. Immer Essen gehen fanden wir blöd. Das ist mal nett, aber auf Dauer langweilig. Außerdem kann ich selbst ganz gut kochen, und da ist mir das Geld im Restaurant offen gesagt zu schade. Spazierengehen ist nicht so seins, Filme schauen nicht so meins. Und da schlägt mein Mann plötzlich vor: "Wir könnten mal ein Theater-Abo ausprobieren."
Jaaaaaaa, das wollte ich immer schonmal. 30 Minuten später hatten wir unser Wahlabo gekauft und haben jetzt einmal im Monat ein Date. Erste Vorstellung ist gleich schon im Dezember.
Also, ich freu mich, und mein Mann auch.
hm
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Dienstag, 23. Oktober 2018
Im Norden und im Süden
Momentan trudelt eine Sprecheranfrage nach der anderen bei mir ein, und ich bin ein bisschen wehmütig, dass ich so vielen absagen muss. Das ist ein bisschen jammern auf hohem Niveau, ich weiß, aber dennoch tut es mir jedesmal leid, wenn ich "sorry nein" schreiben muss. Ich kann nicht jedes Wochenende weg, und 2019 ist einfach schon so voll.
Gestern schrieb I. aus Buchholz, wo ich vor 1 1/2 Jahren schon einmal war. "Wir würden dich gerne wieder als Sprecherin einladen, falls du zufällig am 9.3. oder am 26.10. in Norddeutschland bist. Da bin ich zufällig nicht im Norden. Aber eine Woche vorher. Da gebe ich seit langer Zeit mal wieder eine Lebe-leichter-Coachausbildung in der Nähe von Bremen.
1. und 2. März in Osterholz- Scharmbeck
Also, falls du schon seit einiger Zeit mit dem Gedanken spielst, Lebe-leichter-Coach zu werden, im Norden wohnst, und dir die Anfahrt zu Beate nach Würzburg oder zu mir nach Appenweier zu weit war, jetzt ist deine Chance:
Und falls du im tiefen Süden von Deutschland lebst, dann schau doch gerne am Samstag in Stockach vorbei. Dort spreche ich auf einem Frauenfrühstück. Wäre doch cool, wenn wir uns kennenlernen:
hm
Gestern schrieb I. aus Buchholz, wo ich vor 1 1/2 Jahren schon einmal war. "Wir würden dich gerne wieder als Sprecherin einladen, falls du zufällig am 9.3. oder am 26.10. in Norddeutschland bist. Da bin ich zufällig nicht im Norden. Aber eine Woche vorher. Da gebe ich seit langer Zeit mal wieder eine Lebe-leichter-Coachausbildung in der Nähe von Bremen.
1. und 2. März in Osterholz- Scharmbeck
Also, falls du schon seit einiger Zeit mit dem Gedanken spielst, Lebe-leichter-Coach zu werden, im Norden wohnst, und dir die Anfahrt zu Beate nach Würzburg oder zu mir nach Appenweier zu weit war, jetzt ist deine Chance:
Und falls du im tiefen Süden von Deutschland lebst, dann schau doch gerne am Samstag in Stockach vorbei. Dort spreche ich auf einem Frauenfrühstück. Wäre doch cool, wenn wir uns kennenlernen:
Sonntag, 21. Oktober 2018
Jahreszeitenwechsel
Auch wenn die Sonne sich tagsüber noch durchsetzt, auch, wenn wir mittags auf der Terrasse essen, auch wenn die Temperaturen eher Frühling vermuten lassen, der nahende Herbst ist spürbar.
Ich spüre ihn morgens, wenn ich beim Fahrradfahren Handschuhe anziehen muss. Ich spüre ihn seit ein paar Tagen, wenn ich die Hand vor Augen vor lauter Nebel nicht sehen kann. Ich spüre ihn, wenn die Temperatur schlagartig absackt, sobald sich eine Wolke vor die Sonne geschoben hat oder sie hinter den Bergen untergegangen ist. Nach diesem sehr ausgiebigen langen Sommer, darf er sich auch so langsam anmelden.
Gestern hab ich mich offiziell vom Sommer verabschiedet, alle Sommersachen aus der Kleiderkammer in den Keller gebracht und dabei gleich noch alles entsorgt, was ich seit einem Jahr nicht getragen habe. Ich bin noch nicht soweit die Sachen wegzugeben, aber zumindest lagern sie nicht mehr im Schrank. Eine Kiste mit Winterklamotten, die ich letztes Frühjahr weggestellt habe ist noch nicht eingeräumt, aber gerade hätte ich Lust auf ein bisschen Minimalismus. Ich hab ziemlich viele Klamotten, aber meistens trage ich immer nur dasselbe. Ich überlege gerade, wie es wäre, einfach mal eine Saison mit weniger auszukommen. Mal nur die Lieblingssachen zu tragen, und das ist jetzt auch nicht so wenig.......
....mal sehen, ich überlege noch.
hm
Ich spüre ihn morgens, wenn ich beim Fahrradfahren Handschuhe anziehen muss. Ich spüre ihn seit ein paar Tagen, wenn ich die Hand vor Augen vor lauter Nebel nicht sehen kann. Ich spüre ihn, wenn die Temperatur schlagartig absackt, sobald sich eine Wolke vor die Sonne geschoben hat oder sie hinter den Bergen untergegangen ist. Nach diesem sehr ausgiebigen langen Sommer, darf er sich auch so langsam anmelden.
Gestern hab ich mich offiziell vom Sommer verabschiedet, alle Sommersachen aus der Kleiderkammer in den Keller gebracht und dabei gleich noch alles entsorgt, was ich seit einem Jahr nicht getragen habe. Ich bin noch nicht soweit die Sachen wegzugeben, aber zumindest lagern sie nicht mehr im Schrank. Eine Kiste mit Winterklamotten, die ich letztes Frühjahr weggestellt habe ist noch nicht eingeräumt, aber gerade hätte ich Lust auf ein bisschen Minimalismus. Ich hab ziemlich viele Klamotten, aber meistens trage ich immer nur dasselbe. Ich überlege gerade, wie es wäre, einfach mal eine Saison mit weniger auszukommen. Mal nur die Lieblingssachen zu tragen, und das ist jetzt auch nicht so wenig.......
....mal sehen, ich überlege noch.
hm
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Samstag, 20. Oktober 2018
Kindergeburtstag
Eigentlich hatte ich den Tag gestern gut geplant. Morgens Brot mit Aufstrich, mittags 1 Germknödel mit Kirschen und Mohn, abends eine große Portion Rote-Beete-Matsch. Ich schreib dir gleich das Rezept auf.....
Von der Torte wollte ich diszipliniert nichts essen, und abends, wenn die jungen Leute zum Feiern kommen, da wollte ich zwar den Feta-Käse backen, aber dachte nicht daran mitzufeiern.......
Uneigentlich hab ich mittags vom Rote-Beete-Matsch so viele Löffel "abgeschmeckt", dass es schon einer Vorspeise glich. Weil die Germknödel mal wieder so unwiderstehlich lecker waren, wurden es doch zwei.
Vom Tiramisu und der Maracuja-Pfirsich-Torte hab ich gegessen, Sekt getrunken, und abends doch bis fast Mitternacht bei den Gästen inklusive Feta und Ciabatta gesessen.
Weil die Freunde unserer Kinder irgendwie auch unsere Freunde sind, und umgekehrt. Was sollte ich da woanders sein.
Frage:
War das jetzt die falsche Entscheidung? Kalorisch sicherlich, aber sorry, das war alles SO lecker und SO entspannt, und SO nett. Und schließlich heißt das Programm nicht nur "leichter", sondern auch "lebe".
Nachdem kurz nach 1:00 Uhr Ruhe im Haus eingekehrt war, bin ich glücklich und zufrieden eingeschlafen. Hab ich halt mal an nem Tag bisschen viel gegessen - na und?
War halt Kindergeburtstag.
Ach, und hier noch das Rezept für den Rote-Beete-Matsch:
3 Kartoffeln
2 Möhren
schälen, gar kochen und abkühlen lassen.
1 Packung vorgekochte Rote Beete zusammen mit den Kartoffeln und den Möhren auf einer Reibe grob reiben. 1 Packung Matjeshering klein schneiden und zum Gemüse geben. Ca. 100 g Joghurt und 100 g Miracle Whip balance und etwas Salz zur Masse geben und alles gut verrühren. Ab und zu gebe ich noch zwei gekochte Eier dazu.
hm
Von der Torte wollte ich diszipliniert nichts essen, und abends, wenn die jungen Leute zum Feiern kommen, da wollte ich zwar den Feta-Käse backen, aber dachte nicht daran mitzufeiern.......
Uneigentlich hab ich mittags vom Rote-Beete-Matsch so viele Löffel "abgeschmeckt", dass es schon einer Vorspeise glich. Weil die Germknödel mal wieder so unwiderstehlich lecker waren, wurden es doch zwei.
Vom Tiramisu und der Maracuja-Pfirsich-Torte hab ich gegessen, Sekt getrunken, und abends doch bis fast Mitternacht bei den Gästen inklusive Feta und Ciabatta gesessen.
Weil die Freunde unserer Kinder irgendwie auch unsere Freunde sind, und umgekehrt. Was sollte ich da woanders sein.
Frage:
War das jetzt die falsche Entscheidung? Kalorisch sicherlich, aber sorry, das war alles SO lecker und SO entspannt, und SO nett. Und schließlich heißt das Programm nicht nur "leichter", sondern auch "lebe".
Nachdem kurz nach 1:00 Uhr Ruhe im Haus eingekehrt war, bin ich glücklich und zufrieden eingeschlafen. Hab ich halt mal an nem Tag bisschen viel gegessen - na und?
War halt Kindergeburtstag.
Ach, und hier noch das Rezept für den Rote-Beete-Matsch:
3 Kartoffeln
2 Möhren
schälen, gar kochen und abkühlen lassen.
1 Packung vorgekochte Rote Beete zusammen mit den Kartoffeln und den Möhren auf einer Reibe grob reiben. 1 Packung Matjeshering klein schneiden und zum Gemüse geben. Ca. 100 g Joghurt und 100 g Miracle Whip balance und etwas Salz zur Masse geben und alles gut verrühren. Ab und zu gebe ich noch zwei gekochte Eier dazu.
hm
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Rezepte
Freitag, 19. Oktober 2018
Meine Entscheidung
"Wer bitteschön joggt morgens um 7:00 Uhr?", fragt mich mein Sohn gestern morgen. Und auch meine Tochter schüttelt mit dem Kopf.
Ich erkläre ihnen, dass mir Bewegung einfach guttut, dass ich sie für meine Seele brauche und um fit zu bleiben. "Ja, aber du hast schon auch Lust drauf, oder?", fragt mich der Große.
Nö, eigentlich nicht, eigentlich würde ich morgens lieber noch ein bisschen länger mit der dampfenden Tasse Kaffee im Bett sitzen und lesen. Aber weil ich um die positiven Auswirkungen von Sport weiß, entscheide ich mich dafür. FAST täglich.
Diese täglichen Entscheidungen machen den Unterschied.
Heute morgen sieht die Küche aus wie einmal explodiert.
Der 24jährige ist heute 24 geworden, überall liegen Geschenkpapier, Reste vom Frühstück, noch nicht fertig gestellte Torten inklusive noch nicht weggeräumte Küchenmaschine, Abwasch von gestern, weil die Geschirrspülmaschine kaputt gegangen ist, Geschenke für die Schwiegertochter, die gestern 24 wurde und heute Abend kommt.
Grund genug, HEUTE nicht zum Sport zu gehen, die Torten fertigzustellen, abzuwaschen, aufzuräumen und überhaupt sollte auch mal wieder gesaugt werden......
Und was mache ich? Fahre mit dem Fahrrad ins Fitnessstudio und hinterher zum Einkaufen.
2 Stunden später sieht die Küche noch genauso aus,
ich frühstücke erst einmal,
schreibe Blog und JETZT reicht es immer noch aufzuräumen.
Ist doch krass, wir meinen immer zuerst alles andere erledigen zu müssen, und wenn dass dann gemacht ist, DANN hätten wir mal Zeit für uns, für die Bewegung, für die gesunde Ernährung.
Da mache ich einfach nicht mit. Da entscheide ich mich einfach anders. Weil ich Sport für sehr viel wichtiger halte, als dass die Küche SOFORT aufgeräumt werden muss.
Lieg ich nämlich mit Rückenschmerzen oder Burnout auf dem Sofa, räumt da auch keiner auf.
hm
Ich erkläre ihnen, dass mir Bewegung einfach guttut, dass ich sie für meine Seele brauche und um fit zu bleiben. "Ja, aber du hast schon auch Lust drauf, oder?", fragt mich der Große.
Nö, eigentlich nicht, eigentlich würde ich morgens lieber noch ein bisschen länger mit der dampfenden Tasse Kaffee im Bett sitzen und lesen. Aber weil ich um die positiven Auswirkungen von Sport weiß, entscheide ich mich dafür. FAST täglich.
Diese täglichen Entscheidungen machen den Unterschied.
Heute morgen sieht die Küche aus wie einmal explodiert.
Der 24jährige ist heute 24 geworden, überall liegen Geschenkpapier, Reste vom Frühstück, noch nicht fertig gestellte Torten inklusive noch nicht weggeräumte Küchenmaschine, Abwasch von gestern, weil die Geschirrspülmaschine kaputt gegangen ist, Geschenke für die Schwiegertochter, die gestern 24 wurde und heute Abend kommt.
Grund genug, HEUTE nicht zum Sport zu gehen, die Torten fertigzustellen, abzuwaschen, aufzuräumen und überhaupt sollte auch mal wieder gesaugt werden......
Und was mache ich? Fahre mit dem Fahrrad ins Fitnessstudio und hinterher zum Einkaufen.
2 Stunden später sieht die Küche noch genauso aus,
ich frühstücke erst einmal,
schreibe Blog und JETZT reicht es immer noch aufzuräumen.
Ist doch krass, wir meinen immer zuerst alles andere erledigen zu müssen, und wenn dass dann gemacht ist, DANN hätten wir mal Zeit für uns, für die Bewegung, für die gesunde Ernährung.
Da mache ich einfach nicht mit. Da entscheide ich mich einfach anders. Weil ich Sport für sehr viel wichtiger halte, als dass die Küche SOFORT aufgeräumt werden muss.
Lieg ich nämlich mit Rückenschmerzen oder Burnout auf dem Sofa, räumt da auch keiner auf.
hm
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