Montag, 29. Februar 2016

Außer Schlaf alles dabei

Das Besondere an einem Frauenwochenende ist immer, dass hinterher alle noch ein bisschen mehr Freundinnen sind. Und das nicht nur, weil wir uns ungeschminkt im Schlafanzug begegnen. Bei so einem Gemeinschaftswochenende ist alles dabei. Weinen und Lachen, ernste Gespräche und Witze erzählen, Essen und Trinken, Singen und Beten, Bewegen und Chillen, faulenzen und aufräumen. Das einzige, was zu kurz kam war der Schlaf. Aber den haben die meisten gestern Nachmittag nachgeholt, und dann bleibt vom Wochenende nur noch das volle Herz. Ok, der Bauch ist auch etwas voll, es war aber auch echt lecker.

Wir wissen ja nie, wie es wird, sind alle immer ein bisschen gespannt. Aber hinterher waren wir uns ziemlich einig: Es war nur schön.

Würde jetzt schreiben, dass unser nächstes Highlight der Ladies-Day ist. Aber eigentlich ist jeder Sonntag Highlight, weil wir uns da wieder begegnen.

hm

Freitag, 26. Februar 2016

ZBFF

Und jetzt verschwinde ich mal eben für zwei Tage mit meinen Mädels zur Ziemlichbestenfreundinnenfreizeit.






 Passt der BSS-Blogeintrag von Beate heute.


hm




Wie in alten Zeiten

Motiviert durch das neu erwachte Interesse an Vollwerternährung meines Mittleren, krame ich meine alten Rezepte aus meinen Gehirnwindungen hervor und koche, was seit Jahren nicht mehr auf den Tisch kam.

Gestern gab es Wirsing mit Grünkern. Da mein Mann bei Grünkern streikt, hat er noch ein paar Kartoffeln und Buletten dazu bekommen. Aber mir hat das Gemüse mit den Körnern gereicht.

Schmeckt besser wie es aussieht, wenn man die Vollwertküche liebt.






Wirsing mit Grünkern

3 Zwiebeln in etwas Öl anbraten
1 gehackten Wirsing dazu geben
Mit Brühe würzen
Etwas Wasser dazu geben und weich köcheln lassen. Wenn das Wasser verdunstet, immer wieder etwas nachgießen. Zum Schluss sollte keine Flüssigkeit mehr übrig sein. 3 EL Creme legère unter das Gemüse geben und nochmals mit Kräutersalz abschmecken.

Den Grünkern ein paar Stunden in Wasser einweichen, dann mit Brühe ca. 45 Minuten gar kochen. Wasser abgießen und mit etwas Butter verfeinern.

Ne Bulette hat sich der Mittlere dann aber doch noch genommen.

hm

Donnerstag, 25. Februar 2016

Zumba, Bizeps und ne runde Plaudern

Die Süßmaus und ich haben uns schon die ganze Woche drauf gefreut, gestern war es soweit. Auch wenn das Aufraffen am Abend schon einige Überwindung gekostet hat, es hat sich gelohnt.

Zumba ist unser neuer Lieblingssport.

Die Gruppe im Fitnessstudio ist schon aneinander gewöhnt, die Choreographien sind eingeübt, wir kamen als Neulinge dazu, waren teilweise doch ganz schön von den Schrittfolgen überfordert aber hatten dennoch Spaß, und kamen ganz schön ins Schwitzen.

Anschließend am Gerätezirkel, sah ich eine Frau, die sich mit dem Trainier unterhielt und ständig zu mir rüber schielte. Und dann stand sie plötzlich neben mir: „Entschuldigen Sie, sind SIE Frau Malisic??? Ich lese gerade ihr Buch, und da hätte ich mal eine Frage…..“ Und während ich meinen Bizeps trainierte kamen wir ins Gespräch.

Ich war ein bisschen hin und hergerissen. Will ja nicht in einem Fitnessstudio (das ein eigenes Abnehmkonzept anbietet) Werbung für mein Programm machen. Aber wenn mich die Leute schon ansprechen, was soll’s?

hm

Montag, 22. Februar 2016

Ladies Day 2016

Die Vorbereitungen laufen seit Monaten. Die Einladungen sind gedruckt, das Essen beim Caterer bestellt, die Sprecherin eingeladen, der Ablaufplan erstellt und auch 100 andere Kleinigkeiten laufen im Hintergrund.

Der Große, immer noch in Bremen, ruft mich heute an seinem freien Tag an und erzählt mir, dass er auch am Vorbereiten ist. Er wird den Lobpreis leiten und erstellt uns die Videos.

Jedes Jahr beim Vorbereiten, wenn die mega coolen Ideen kommen dann denke ich: „Was wir wohl nächstes Jahr machen? Ob uns da auch etwas einfällt?“ Und dann sprudeln die Ideen einfach so aus den Köpfen unseres Teams, gerade so, als würden wir sie vom Himmel pflücken.

Wenn du dieses Jahr mit dabei sein willst, dann schnall dich an, und halt dich gut fest.

Denn zusammen werden wir die Welt verändern.








Du kannst dich sehr gerne anmelden: cza@cz-agape.de

hm

Sonntag, 21. Februar 2016

Faust aufs Auge

Meine letzten Worte gestern auf meinem Blog „……passt wie die Faust aufs Auge.“

Wache heute Morgen auf, schaue in den Spiegel und erkenne mich nicht. Seit ein paar Tagen sind meine Augenlieder etwas entzündet, nur heute Morgen hat sich die Entzündung noch unter die Augen geschoben, also genau in die Falte meiner Tränensäcke. Und die waren heute Morgen so dick angeschwollen, dass ich mich kaum erkannte. Sah ein bisschen aus wie die Faust aufs Auge.

Da entwickele ich doch schon wieder eine neue Dankbarkeit für den Erfinder von Camouflage-Make up.

Erzähle davon heute am Tisch, schaut mich Jonathan genau an und meinte: „Du siehst ziemlich alt aus.“

Ja, genau das war es, was mir heute Morgen durch den Kopf ging. Nur war ich nicht darauf gefasst, dass das über Nacht passiert.

hm

Samstag, 20. Februar 2016

Effektiv

Ich liebe effektives Arbeiten. Und genauso liebe ich es, wenn ich unterwegs mehrere Dinge miteinander verbinden kann.

Und so kam es, dass ich nicht nur heute in Frankfurt auf einem Frauenfrühstück mit 120 Frauen referiert, sondern mich gestern noch gleich mit der Referentin unseres diesjährigen Ladies-Days getroffen  und eine alte Freundin besucht habe.






Nur bin ich keine 25 mehr, und brauche nach so einer Tour dann auch mal wieder etwas Ruhe. Und so musste ich heute Abend leider eine Einladung absagen, schmeiße mich gleich in meinen Schlafanzug und mache NICHTS mehr.

Meine Kinder sind unterwegs, der Mann auf einem Männerabend, und ich darf die Stille genießen.
Passt unser Body-Spirit-Soul-Eintrag heute wie die Faust aufs Auge.

Falls du dich gerade fragst: "Ob sie wohl......"

"Nein, ich habe kein Törtchen gegessen, und auch das Bounty liegengelassen."


hm

Donnerstag, 18. Februar 2016

Wie beim Psychologen

„Vielen Dank für diese Motivation heute!“, bedankt sich K. am Ende des Kurses. „Ich nehme hier immer so viel mit, und letzte Woche war wie ne Stunde beim Psychologen, das ging echt total tief und tat einfach nur gut.“

Um die 5 kg hat sie bereits innerhalb von 5 Wochen verloren, und das Herz wird leichter.

Da springt mein Herz Purzelbäume, wenn ich sehe, dass sich nicht nur die Figur verändert. Ich hab Teilnehmer im Kurs, bei denen sich im Laufe der 12 Wochen die Richtung der Mundwinkel verändern, die den Kopf heben und plötzlich aufrecht stehen, solche, die mal so richtig bei sich aufräumen, und dabei meine ich nicht die Wohnung. Wenn das Herz leichter wird, dann purzeln die Pfunde manchmal von alleine.
Ok, ein bisschen Disziplin braucht es dennoch, denn Essen schmeckt manchmal auch einfach nur gut, ohne dass das Herz einen Mangel hat.

Aber wie Beate letztens schrieb: Disziplin ist am Anfang schwer, später macht sie alles leichter.

hm

Mittwoch, 17. Februar 2016

Wann Verzicht zum Gewinn wird

„Gewinn kommt manchmal im Gewand von Verzicht daher“, schreibt Veronika Smoor in ihrem Blog.

Dieser Satz beschäftigt mich schon seit ein paar Wochen, noch bevor ich ihn von ihr gelesen habe.
Schon alleine das Wort „Verzicht“ hat einen negativen Beigeschmack. Aber hat Verzicht, richtig angewendet, nicht einen unglaublichen Nutzen?

Verzicht hat meistens etwas mit dem Austesten der eigenen Willenskraft zu tun. Bin ich stark genug auf Süßigkeiten zu verzichten, auf Facebook und Co., auf der ständigen Nörgelei an mir selber oder anderen? Was macht das mit mir, wenn ich tatsächlich temporär auf Dinge verzichte, die mir sonst sehr lieb sind? Wann wird Verzicht zum Gewinn?

Ich finde zeitlich begrenzten Verzicht immer dann gut, wenn ich merke, dass ich Gewohnheiten verändern möchte. Das braucht einfach manchmal ne Weile. Und erst dann, wenn die neue Verhaltensweise quasi automatisch passiert, dann ist sie zur neuen Gewohnheit gekommen.

Ich verzichte gerade auch, und spüre den Gewinn SOFORT.

hm

Dienstag, 16. Februar 2016

Getestet

Mit 28 Frauen geht es übernächstes Wochenende auf Frauenfreizeit. In einer eigens dafür erstellten Whatsappgruppe schreibt jede, was sie für das Buffet am ersten Abend mitbringt. Da läuft einem schon beim Lesen das Wasser im Mund zusammen.

Ich poste ein Foto aus einem Kochbuch und schreibe, dass ich eine Tortilla mitbringe, falls sie etwas wird. Ich hab in meinem ganzen Leben noch keine gebacken und startete heute den Versuch.

Megalecker wird dieses Gericht ab sofort öfter auf unserem Speisplan stehen.




Kommentar meines Mannes: "Schmeckt gut, könnte aber mit etwas Hackfleisch optimiert werden."

Die Süßmaus war sofort seiner Meinung. Aber da ich der Chef in unserer Küche bin, freue ich mich, mal wieder ein Rezept ohne Fleisch gefunden zu haben. 
 
hm

Wir lernen uns kennen

Hatte heute E-Mail-Kontakt mit R., einer unserer Lebe-leichter-Coachs, die ich nicht persönlich kenne, da sie letztes Jahr von Beate ausgebildet wurde.

Sie bedankt sich für meine Antwort und schreibt: "Wir lernen uns kennen.......

...... ich komme am Samstag nach Kelsterbach."

Wie cool, denke ich. Und dann denke ich weiter. Vielleicht wohnst du auch um Frankfurt herum. Und liest schon ne Weile meinen Blog. Dann könnten wir uns auch kennenlernen, am Samstag in Kelsterbach.




HIER findest du weitere Infos.

Ich freu mich auf R., und auf dich.

hm

Montag, 15. Februar 2016

Via Skype

Das war jetzt gestern echt lustig.

Alle paar Wochen treffen wir uns als Gemeindeleitung um Gemeinschaft zu haben, die Belange der Gemeinde zu besprechen und zu beten. Gestern war es wieder soweit. Nur unser Großer, der saß 700 km weiter im Norden und konnte nicht dabei sein.

Dachten wir.

Bis er die Woche mal vorschlug, per Skype anwesend zu sein.

Ich dachte eigentlich, das sei ein Scherz. Bis tatsächlich nachmittags das Handy meines Mannes klingelte und sich der Große zur Besprechung gesellte.


Zu Essen bekam er nichts, aber ansonsten war er voll und ganz dabei.


hm

Einen Traum leben

Sehr berührt bin ich immer, wenn wir Mails mit Feedback unserer Teilnehmer bekommen. Hinter jeder Email steht ein Leben, eine Geschichte, die wir mit unserem Programm etwas mitschreiben dürfen.

Haben wir das vor 5 ½ Jahren erwartet? Als Beate und ich uns entschieden haben, ein eigenes Konzept zu entwickeln. Ich glaube nicht. Wir wussten, dass es funktioniert. Wir wussten, dass es leicht ist. Aber dass sich Lebe leichter dann so entwickeln würde, das konnten wir nicht ahnen.

Dankbarkeit ist wohl der beste Ausdruck, der beschreibt, was wir empfinden.
Was uns aber auch immer wieder sehr bewegt, das sind die Feedbackmails unserer Coachs. Wenn sie uns schreiben, wie ihre Arbeit mit Lebe leichter ihr Leben bereichert.

Und selbst wir zwei als „Chefinnen“ profitieren von unseren Kursen, von den Ausbildungen, jedem Vortrag, den wir halten, unserem gemeinsamen Austausch und von den Feedbacks unserer Teilnehmer und Coachs. Wir sind uns immerzu am Weiterentwickeln, haben spannende Projekte im Visier und sind gespannt, wie sich Lebe leichter weiterentwickeln wird.

Ich kann mich noch gut an Anna und Katharina erinnern. Wie sie das erste Mal zu einer Schnupperstunde dazu kamen.

„Diese Stunde hat mein Leben verändert.“, erzählte mir Anna ein paar Monate später.

Beide meldeten sich für den kommenden Kurs an. Die Kilos purzelten, aber das, was sich wirklich im Leben der beiden veränderte, das war eine neue Leidenschaft für das, was in ihnen steckte.

Und so hat nicht nur Anna die Ausbildung zum Lebe-leichter-Coach absolviert, die beiden haben sich mit einer so genialen Geschäftsidee selbstständig gemacht:





www.annuka.de

Wie cool ist das denn?

Eigentlich wollten sie nur abnehmen, und jetzt leben sie ihren Traum.

Und du? Hast du vielleicht auch schon einmal daran gedacht Lebe-leichter-Coach zu werden?

Was hindert dich?

In zwei Wochen findet die nächste Ausbildung statt. Im April sogar im Westen Deutschlands und im Mai hier in Appenweier.

Die genauen Termine findest du auf unserer Website HIER.

Gerne schicken wir dir unsere Coachvoraussetzungen und weitere Informationen zu.


hm

Sonntag, 14. Februar 2016

Motiviert

Total motiviert waren die Süßmaus und ich gestern, als wir zu unserem Probetrainingstermin unterwegs waren. Der sehr freundliche Fitnesstrainer hat gute Arbeit geleistet, die Süßmaus und ich sind überzeugt.

Wir haben Pro und Kontra nochmals abgewogen, aber die Pros waren eindeutig in der Mehrzahl.

Und so werden Mutter und Tochter ab nächster Woche gemeinsam trainieren. Wie cool ist das denn?

Ich freu mich mega.

1.    Wegen dem Mutter- Tochter- Ding
2.    Dass ich wieder eine Motivation fürs Krafttraining habe
3.    Dass mein Mann auch gerade überlegt, ob er sich uns anschließen soll

Da könnte aus dem Mutter-Tochter-Ding noch ein Mutter-Vater-Tochter-Ding werden.

hm

Freitag, 12. Februar 2016

Mutter-Tocher-Ding mit positiven Folgen

„Ich will nicht, dass Jonathan weggeht. Ich vermisse Manuel schon so sehr.“

Die Süßmaus ist traurig.

Ihr Bruder ist für zwei Tage nach Bad Gandersheim ins Glaubenszentrum gefahren, weil er dort ein Kennenlerngespräch hat. Im Herbst will er für mindestens neun Monate die Bibleschule besuchen.
Der Große ist erst im Sommer weggezogen und nur am Wochenende zu Hause. Und auch Steven wird sich nach seiner Ausbildung im Sommer eine eigene Wohnung suchen. Drei auf einen Streich aus dem Haus.

Übrig bleibt die Süßmaus. Und die ist Großfamilie gewöhnt und liebt ihre Brüder.

„Hey Schätzchen, ich bin auch noch da. Ich kann mir meine Zeit so einrichten, dass wir öfter mal etwas zusammen machen.“ Und schon bin ich am Überlegen, was das außer shoppen, reden, Kino und evtl. mal einen Besuch im Europapark noch alles sein könnte.

Und plötzlich war sie da, DIE Idee.

„Wie wäre es denn, wenn wir zwei zusammen ins Fitnessstudio gehen?“

Klar mach ICH auch sonst Sport. Ich geh laufen, hüpfe auf meinem bellicon, aber ich schwächele etwas mit dem Muskelaufbau. Hin und wieder mal die 7-Minuten-App, ab und zu mal das Lebe-leichter-Zirkeltraining. Aber wenn ich ganz offen bin, ich hab’s schleifen lassen.

Und die Süßmaus bekomme ich ist gar nicht motiviert.

Bei dem Wort „Fitnessstudio“ fangen ihre Augen an zu funkeln und ihr Kopf nickt eifrig.

Und so haben wir für morgen einen Probetrainingstermin vereinbart. Sollte die Süßmaus auch morgen noch motiviert sein und die Kosten uns nicht in den Ruin treiben, melden wir uns an.

So ein Mutter-Tochter-Ding mit positiven Folgen.

hm

Donnerstag, 11. Februar 2016

Was in 30 Tagen passieren kann

Hab gestern in eine Doku reingeschaut, in der sich jemand 30 Tage lang nur von MC Donalds ernährte und keinen Sport trieb. Am Anfang und am Ende machte er einen Gesundheitscheck und selbst die Ärzte hätten mit diesem Ergebnis nicht gerechnet.

Der Proband nahm 11 kg zu, seine Leber war verfettet, der Körperfettanteil von 11 % auf 18 % gestiegen, sein Cholesterinwert stieg um 65 Punkte, das Risiko einen Herzinfarkt zu bekommen hatte sich verdoppelt. Er litt unter Stimmungsschwankungen, Depressionen und hatte keinen Sex mehr. Er war süchtig nach diesem Essen und bekam Kopfschmerzen, wenn er es nicht bekam.

Ok, das machst du natürlich nicht. Kein Mensch isst NUR bei MC Donalds. ABER: Ist schon krass, was innerhalb von 30 Tagen mit einem Körper und einer Seele passieren kann, nur durch falsche Ernährung und mangelnde Bewegung.

Merkst du was?

Es geht dir so viel besser, wenn du kluge Entscheidungen bei deinen Mahlzeiten triffst. So viel besser, wenn du dich regelmäßig bewegst.

Schätzchen, du nimmst nicht nur ab. Deine Leber freut sich, dein Körperfettanteil wird reduziert, deine Cholesterinwerte sinken, das Risiko einen Herzinfarkt zu bekommen sinkt. Deine Stimmungsschwankungen werden weniger, depressive Verstimmungen nehmen ab, und so weiter und so fort……..

Du kannst jetzt sofort wieder damit beginnen. Und brauchst auch gar nicht 30 Tage zu warten, du kannst jetzt schon mit der guten Laune starten.

Nimm dir einfach deine Walkingstöcke und lauf ne Runde.

Ich verspreche dir: Hinterher fühlst du dich besser.

Ich bin dann auch mal unterwegs.

hm

Mittwoch, 10. Februar 2016

7 Wochen oder länger

Heute beginnt die Fastenzeit und ich höre und lese die unterschiedlichsten Vorhaben verschiedenster mir nahe stehender Menschen.

Auf der Beliebtheitsskala stehen Verzicht auf Süßigkeiten, Alkohol und Facebook.

Ich überlege hin und her ob ich auf irgendetwas verzichten will, und hab mich noch nicht entschieden.

Hab heute bei Facebook noch nicht vorbeigeschaut, außer einem Stück Kuchen nichts Süßes gegessen und auch noch keinen Alkohol getrunken. Könnte also bei dem 7-Wochen-Verzicht mitmachen.

Aber wie wäre es denn, wenn wir anstatt zu verzichten lieber etwas tun?


Was ich so richtig klasse finde, ist der Blogeintrag meiner Freundin Beate. Die nämlich zu einer Woche positiver Einstellung aufruft. Könnten wir doch auf sieben Wochen ausdehnen. Und nach den sieben Wochen, wenn du feststellst, wie gut es dir damit geht, willst du nochmal verlängern, lebenslänglich.

hm

Samstag, 6. Februar 2016

Manchmal, ganz oft ein bisschen Geduld

Hab's mir heute nach einer ausgiebigen Nordic-Walking-Tour mit meiner neuen "Lydia" auf dem Terrassenstuhl in der Sonne gemütlich gemacht.



Lese einen Artikel nach dem anderen und nicke kräftig mit dem Kopf, als ich die Zeilen lese: "Sie müssen nicht jede Email sofort beantworten, das hat auch mal ein bis zwei Tage Zeit."

Finde ich nämlich auch. Natürlich beantworte ich E-Mails sofort, wenn mein web.de gerade geöffnet ist UND ich die Zeit zum Antworten habe. Aber nur dann. Wenn ich online bin, oder das Smartphone raushole sehe ich eingehende Mails gar nicht. Die automatische Benachrichtigung, dass ich eine E-Mail erhalten habe ist bei mir ausgeschaltet. Das ist mir zu stressig, da würde es ständig blinken, piepsen und mich völlig aus der Konzentration bringen. Will ich nicht. Bei mir piept und blinkt nichts. Und auch wenn ich eine Email gelesen hab, nicht immer habe ich SOFORT Zeit sie zu beantworten.

Meine Absender müssen ganz oft manchmal ein bisschen Geduld aufbringen.

Aber ich antworte immer, füher oder später ;-)

hm




Heute nicht mehr

7.15 Uhr war es gestern morgen, als wir das Haus verließen. Jonathan, die Süßmaus und ich machten uns zusammen mit ein paar Freunden aus der Gemeinde auf den Weg zum Feldberg.





Zu Hause blieb einen ganzen Tag lang alles stehen und liegen. Weder Wäsche hab ich gewaschen, noch Emails beantwortet, Newsletter für meine Teilnehmer geschrieben, die Küche oder sonst irgendetwas aufgeräumt.

Abends, auf dem Weg nach Hause, freute sich jeder von uns auf süßes "Nichtstun".

"Außer ne Suppe, die koch ich uns noch schnell.", versprach ich. Kaufte mit Jonathan die Zutaten für eine Käse-Lauch-Suppe ein, ließ ihn mit der Süßmaus zusammen das Auto ausräumen und machte mich an die Arbeit.

Nachdem wir alle satt waren, wollte ich von meinem Stuhl gar nicht mehr aufstehen. So ein ganzer Tag auf der Skipiste, da bist du abends kaputt.

Ich: "Eigentlich könntet ihr die Küche aufräumen, ich hab heute zu nichts mehr Lust."

Jonathan: "Nö Mama, wir auch nicht."

Ich: "Aber ich hab schon gekocht."

Er: "Wir haben das Auto ausgeräumt."

Ich: "Aber ich bin ganz schön kaputt."

Sie: "Ja, und wir nicht, oder was?"

Ich: "Mhm."

Er: "Mama, weißt du was, du machst heute gar nichts mehr und entspannst mal schön.
Und wir, wir machen auch nichts. Morgen ist auch noch ein Tag, da kannst du aufräumen."

hm

Donnerstag, 4. Februar 2016

Reis nicht mehr weiß

Im Normalfall bin ich die Köchin im Haus. Ich entscheide, was auf den Tisch kommt, berücksichtige schon die Vorlieben und Abneigungen der Familie, aber ich entscheide.

Bin ich unterwegs, kocht der Papa.
Dann freuen sich die Kinder. Es gibt meistens Pommes, panierte Schnitzel und so nen Kram.

Ist der Papa unterwegs, freuen sich die Kinder auch.
Es gibt Nudeln mit Sahnesoße und Milchreis, das mag der Papa nicht.

Sitze Montagabend an meinem Essensplan für die Woche, während  Jonathan mit seinem Teller vor dem Sauerkraut und den Kartoffeln steht. Er schaut mich an und fragt: „Ist das gesund Mama?“

„Klar, megagesund.“

„Ok, ich möchte, dass du in der nächsten Zeit noch ein bisschen mehr darauf achtest, gesund zu kochen. Ich hab mit Joana gesprochen, auch sie will das ab Februar…….“

Ich ziehe die Augenbraue hoch und streiche Nudeln mit Sahnesoße und den Milchreis von meiner Liste.

Ok

So, und jetzt kommt der Knaller.

Während ich all die letzten Jahre auf meinen Mann und die Kinder Rücksicht genommen habe, Nudeln und Reis in weiß  gekocht habe, bringe ich diese Woche Naturreis und Vollkornnudeln auf den Tisch.

Meine Söhne und die Süßmaus waren sich einig: „Schmeckt viel besser als normale Nudeln, und auch der Reis ist leckerer. Und kannst du bitte wieder Vollkornbrot backen........."

Hä???

hm

200

Laute Musik dröhnt aus dem Zimmer der Süßmaus und ich frage mich, was sie da für eine coole CD hört. Kurz zuvor hat sie gefragt, ob sie ihren Rechner anmachen darf, um beim Aufräumen Musik zu hören.

„Einfach „Outbreakband“ bei Youtube eingeben, und dann kommt eine Playlist mit 200 Liedern."

Wie cool ist das denn?

Die meisten Lieder habe ich auf CD, aber falls du noch nicht so viele Lobpreis-CDs hast, kannst du die Playlist laufen lassen, mitsingen, beten, aufräumen, putzen, auf deinem Trampolin springen, den Hometrainer mal wieder benutzen, oder einfach nur sitzen und genießen.

200 Lieder lang.


Das Zimmer der Süßmaus ist fast aufgeräumt.

hm

Mittwoch, 3. Februar 2016

Zweimal Abschied

Zweimal Abschied nehmen hieß es am Montag für mich. Der Große absolviert für sechs Wochen ein Praktikum in Bremen, und mein Mann besucht für eine Woche seine alte Heimat.

Und weil der Große Jugendleiter und Lobpreisleiter in der Gemeinde ist, muss sich die Jugend und die Lobpreisband neu formieren.

Und weil der Pastor erst am Montag wieder kommt, bin ich Sonntag zum Predigen eingeteilt. Auf der Suche nach dem richtigen Anschauungsmaterial bin ich heute fündig geworden. Nun muss ich meine Gedanken nur noch sortieren, zu Papier bringen, ein bisschen Mut tanken und dann freu ich mich auf Sonntag.

Du denkst jetzt vielleicht: "Na, die predigt doch ständig auf irgendwelchen Veranstaltungen." Schätzchen es ist ein riesiger Unterschied, ob du irgendwo hinkommst, deine besten Gedanken teilst und wieder gehst, oder in deiner eigenen Gemeinde predigst, da wo deine Freunde zuhören, und auch die meisten deine besten Gedanken schon kennen.

Bei solchen Gelegenheiten bekomme ich immer wieder große Ehrfurcht vor unserem Pastor, der zufällig noch mein Mann ist. Wie kann einem denn jede Woche immer etwas Neues einfallen?

Geht nur, wenn Gott ins Herz spricht.

Sonntag erzähle ich dann mal, was Gott mir ins Herz gesprochen hat ;-)





hm

Dienstag, 2. Februar 2016

An die G.s dieser Welt

Unterhalte mich gestern mit G., die ich seit einer Weile nicht mehr gesehen habe. Sie schüttet mir ihr ganzes Herz aus und fängt fasst ein bisschen an zu weinen.

„Weißt du, ich schäme mich so. Ich hatte mit Lebe leichter so gut abgenommen, war so glücklich mit meiner Traumkleidergröße und dachte, dass ich niemals wieder zunehmen werde. Und doch hat sich ein Kilo nach dem anderen wieder auf meine Hüfte geschmuggelt. Und ich weiß ganz genau woran es lag. Hab mich einfach gehen lassen, und jeden Morgen gedacht, ab jetzt wird es anders. Und so hab ich mein Vorhaben von einem auf den anderen Tag geschoben und der Zeiger auf der Waage kletterte in die Höhe. Hab wieder mein Ausgangsgewicht und bin total frustriert.“


Und dann weint sie tatsächlich ein bisschen.

Ok, ich verrate dir was. G. gibt es nicht, die ist meinem Kopf entsprungen, quasi die Romanfigur in diesem Blogeintrag.

Aber Schätzchen, vielleicht bist du G.

An alle G.s dieser Welt: Kopf raus aus dem Sand. Weinen, ärgern, frustriert sein bringt nix.
Nimm es wie es ist, und mach das Beste draus.

JETZT

Warte nicht bis morgen. Was hast du gelernt?

Wenn du dich gehen lässt, dann geht nichts mehr.

Wenn du dich nicht bewegst, bewegt sich nichts. Höchstens der Zeiger auf der Waage nach oben.

Also, Kopf hoch, Schultern zurück, Schätzchen, G. oder wie auch immer du heißt. Du wirst wieder schlank. Du wirst wieder fit. Du wirst dich wieder wohl fühlen in deiner Haut.

Ich versprech‘s dir.

Was du dafür tun musst? Weißt du ja schon. Dreimal am Tag, einen Teller voll…….

Und: Beweg dich wieder!!!

Ich meins ja nur gut mit dir.

hm

Montag, 1. Februar 2016

Geht alles

„Ob das Essen reicht?“, war die Frage, die wir uns als Team am Samstag stellten, als immer mehr Anmeldungen auch noch nach der Anmeldefrist bei uns eintrudelten. Sicherlich ist das Essen eins der unwesentlichen Dinge an solch einem Abend, aber dennoch bedeutet für uns eine Einladung zu einem Vortrag auch immer noch viel Zeit für Gemeinschaft hinterher. Und das ist mit Essen und Trinken doch immer noch schöner als ohne.





Alles hat gereicht, der Abend war sehr gelungen, die Herzen bewegt, beim Vortrag, beim Lobpreis, beim Gebet, beim Essen und Trinken und der Gemeinschaft.

So einen Tag muss ich auch planen. War morgens schon zum Vortrag von Sandra Muth in der Baptistengemeinde zum Frühstück, mittags gab's zu Hause Brunch und abends Essen und Trinken in der Gemeinde.

Hier mein Plan:

Frühstück: 1 Teller beim Frauenfrühstück (und der Versuchung widerstehen ein zweites Mal an das Buffet zu gehen)

Mittag: 1 Brötchen, mit Käse und Wurst, 1 Ei, dazu ein paar Litschis

Abend: 1 Glas Suppe, mit Baguette, 1 Stück Quiche, Salat

Maxi: 2 Gläser Aperol

Geht alles Schätzchen.
   

hm