Montag, 29. April 2013

Ich bin ein Genie




Nachdem 1 & 1 unsere Blogs auf Wordpress umgestellt hatte, stehen Beate und ich mit der ein oder anderen Funktion auf Kriegsfuß. Meine Einträge wurden ja nun komplett gelöscht, seitdem schreibe ich hier auf Blogspot. Und Beate kämpft seitdem mit ihrer und meiner Kommentarfunktion. Aber wer uns kennt weiß, dass wir nicht locker lassen. Und während es meiner lieben Freundin und Kollegin gestern erstmalig gelungen ist, bei mir einen Kommentar zu posten, stelle ich fest, dass die Anzahl meiner Kommentare gar nicht angezeigt wird. 

Und da stelle ich mich doch tatsächlich der Herausforderung, google die ganze Sache mal, finde heraus, dass das ein Fehler von Blogspot ist, und man nur im HTML-Code diesen Fehler beseitigen kann.
Große Warnung wird an all diejenigen gegeben, die sich mit HTML nicht auskennen.

Na und wenn sich irgendjemand gar nicht auskennt, dann bin ich das wohl. Bei so etwas brauche ich meinen Mann, oder B. der meine Website erstellt hat.

Aber irgendwie hat’s mich da gerade in den Fingern gejuckt.

Und jetzt halt dich fest, da krieg ich das doch einfach so hin, zwischen den ganzen Codes tausche ich einfach ein paar Codes aus und siehe da:

Die Kommentaranzahl wird angezeigt.

Fühle mich gerade ein bisschen siegreich…..wenn ich das meinem Mann später erzähle, der wird sich nicht mehr einkriegen. Und ich glaube auch B. würde mir auf die Schulter klopfen.

hm

Weißt du nicht wie schön du bist?





Samstag, 27. April 2013

ZIemlich platt




Wenn ich mir so meine Blogeinträge durchlese, dann würde ich annehmen, dass ich nur ein sonniges Leben hätte. Das liest sich alles so wundervoll leicht. Ist es auch ganz oft, aber nicht immer.
Damit du nicht einen falschen Eindruck von mir bekommst, sollte ich an dieser Stelle vielleicht mal erwähnen, dass ich gestern Abend und heute doch ziemlich platt bin. Nicht, dass irgendjemand denkt, ich hätte hier irgendwie Energie für zwei. 

Nach so einer arbeitsreichen und emotionalen Woche, in der mein Kopf nicht nur bei den Damen im Monbachtal war, sondern auch bei einigen privaten zeit- und nervenaufreibenden Begebenheiten, stehe ich heute etwas neben der Spur. 

Eigentlich hätte ich mir ein ruhiges Wochenende gegönnt, aber aufgrund eines ziemlich wichtigen Ereignisses am nächsten Sonntag, war heute Großeinsatz in der Gemeinde, bei dem alle gefragt waren. Und dann ist da auch noch die Predigt, die ich für morgen vorbereiten muss, zwei ziemlich wichtige Berichte und die Gemeindeleitungsbesprechung am Sonntagnachmittag. 

Und was mir heute echt auf den Keks geht, und das wohl nicht nur mir, das ist der Dauerregen und der Temperatursturz.

So, genug gejammert, ich fand nur, du solltest mal wissen, dass ich nicht immer alles NUR gut finde.

Ansonsten liebe ich das Leben.

Und dich.

hm

Freitag, 26. April 2013

Was für ein Unterschied




Ich brauchte eigentlich nicht mehr viel zu sagen. Abgemacht war, dass ich während des Seminars noch einen Nordic- Walking- Kurs gebe, Entspannung nach Jacobsen anleite und die Teilnehmer das bellicon ausprobieren können.


















„Bellicon- Trampoline haben wir!“, versicherte mir der Leiter des Monbachtals.
Warum auch immer, aber irgendwie hatte ich Ende letzter Woche nochmals das Bedürfnis nachzufragen, ob es denn auch tatsächlich „bellicons“ sind.

„Ja……, ich denke schon.“, sagt mir A. die Frau vom Leiter. Schaut nach, und muss dann korrigieren. 

„Es sind Trimilin.“

Also hab ich Montag mit meinem Mann das Auto getauscht und sieben meiner bellicons eingeladen.
Zum Unterschied brauchte ich dann nicht mehr viel zu sagen.

Und auch A. fing an zu lachen, als sie beide ausprobierte: „Na das ist ja wohl die beste Werbung für dich und deine bellicons, da braucht man nur ein anderes Trampolin daneben zustellen und man spürt den Unterschied.“
























Sag ich doch.

hm

Nicht das letzte




Es war das erste Seminar in dieser Art, das ich gegeben habe. Natürlich bin ich sicher in meinem Thema, aber wie man das Programm verteilt über 4 Tage gestalten kann, und da vor allen Dingen auch einen geistlichen Input mit hineinnimmt, musste ich mir vorher gut überlegen. Vieles hatte ich im Vorfeld vorbereitet, so z. B. die vielen Stationen, an denen die Teilnehmer selber in Aktion treten konnten, natürlich meine Vorträge, aber manches kam mir dann während der Tage ganz spontan. Wie z. B. die Übung mit der Schokolade zum Abschluss und einem Glas Sekt zum Anstoßen. Sehr wertvoll war mir in diesen Tagen A., die Frau vom Leiter des Monbachtals. Da brauchte ich nur eine Idee auszusprechen, und schon hat sie alles vorbereitet.




















Es war so wunderbar, dass ich mich daran gewöhnen könnte. Es war definitiv nicht das letzte Seminar, im September bin ich mit Beate zusammen in Imst in Österreich, und im Monbachtal stehen die Termine bereits für 2014 und 2015 fest.

Meine Familie hat auch überlebt, als ich gestern nach Hause kam, saß die Süßmaus schon an ihren Hausaufgaben.

„Ich finde es ganz toll, Joana, dass du, obwohl ich nicht da war, sofort an deinen Hausaufgaben sitzt.“, lobe ich sie gestern Nachmittag.

„Na ja, ich hab vorher noch Fernsehen geschaut.“, gibt sie zu. Das darf sie normalerweise nicht.

„Und das finde ich noch toller, dass du die Wahrheit sagst.“, freue ich mich und bin froh, wieder zu Hause zu sein.

Die Auswärtstermine sind noch nicht ganz vorbei, nächste Woche geht es für vier Tage nach Hamburg zum Kirchentag. Aber dafür hab ich mir eine Schulbefreiung für die Süßmaus geholt, diesmal kommt sie mit, und wir besuchen gleich noch meinen Bruder mit Familie.

hm

Mittwoch, 24. April 2013

Lebe- leichter- Entspannungstage




Im Leben hätte ich nicht damit gerechnet, dass sich so viele Frauen zu der Lebe- leichter- Woche im Monbachtal angemeldet haben. Wir sind knapp 40, jede einzelne von ihnen, hat sich Urlaub genommen, die Kinder versorgt, den Mann überredet, den Haushalt liegen lassen, das schlechte Gewissen zum Schweigen gebracht und sich für vier Tage Urlaub entschieden.

Mit den unterschiedlichsten Erwartungen sind sie gekommen, und schon jetzt bekomme ich viel positives Feedback direkt aus den Herzen.




























Und wenn ich ganz offen sein darf: „Für mich ist das hier auch ein bisschen wie Urlaub.“

Denn auch wenn ich hier am Tag drei Vorträge halte, Nordic- Walking unterrichte, Bellicon präsentiere, viel für die einzelnen Stationen vorbereitet habe und auch sonst immer im Gespräch bin, es ist einfach nur entspannend.

Ich schlafe viel, hab ganz lange Mittagspause, setzte mich an den gedeckten Tisch, stehe auf ohne die Küche aufräumen zu müssen, wasche keine Wäsche, genieße die gute Atmosphäre und als Extrabonbons lacht mir die Sonne ins Gesicht und ins Herz.

Nachdem ich gerade auf dem Liegestuhl 30 Minuten Vitamin D getankt habe, geht’s jetzt mit den Stöcken in den Wald.






















Einfach nur herrlich, kann ich jedem empfehlen, der noch nicht hier war.

 
hm