Gestern Abend hat mich in der Gebetsstunde ein Gebet von U.
bewegt:
„Herr, es ist nicht wichtig, wie wir Entscheidungen treffen,
ob sie richtig oder falsch waren, wenn wir nur an deinem Herzen bleiben.“
Ich bin nicht so die Entscheidungsfreudigste, so manches Mal
tue ich mich schwer. Bei solchen lapidaren Entscheidungen wie der Auswahl im
Restaurant ist das nicht tragisch. Da schiele ich höchstens mal auf den Teller
meines Mannes und denke: „Ach, das hätte ich auch gern gehabt.“ Aber bei
anderen, wichtigen, manchmal existenziellen Dingen sieht die Sache schon anders
aus. Oft in meinem Leben habe ich genau die richtigen Entscheidungen getroffen.
Da schmunzelt mein Herz weil es weiß, dass die Richtung stimmt.
Aber es gab und
gibt auch immer mal Situationen, da liege ich völlig falsch. Wie gut sich dann
zu erinnern: „Egal wie falsch wir liegen, egal welch falsche Entscheidungen wir
getroffen haben, solange wir Gott an unserer Seite haben, kann uns nicht
wirklich was passieren. Wenn wir A
gesagt haben müssen wir nicht B sagen, wir können auch erkennen, dass A falsch
war. Und wenn Plan A nicht funktioniert, dann gibt’s noch einen Plan B. Und
sollte der auch nicht funktionieren, dann hat das Alphabet noch 24 weitere Buchstaben.
Und das allergenialste: Gott kann aus jedem Plan B einen Plan A machen.
Gibt ein Stückchen Sicherheit fürs Herz.
hm
Diesen letzten Satz, mache ich zu meinem Wort zum Tag!
AntwortenLöschenOder leben im "Gnadenkreislauf" wie Birgit Schilling das nennt!