Ich hab erst gestern Beate am Telefon gesagt, dass ich so
viele gute Ideen für den Blog habe, sogar mit Fotos. Dass ich mich jetzt,
nachdem ich mich besser fühle, wieder öfter an den Rechner setze.
Manchmal geschehen Dinge in meinem Leben, die kann ich
unmöglich im Blog veröffentlichen. Und manchmal ist mir dann einfach nicht nach
„irgendwas schreiben“ zumute. Hätte dir heute gerne mal wieder ein Rezept
gepostet, eine Ermutigung, einen Tipp, eine nette Anekdote……
…..aber werde heute still und bin in Gedanken bei der
Familie von U., die letzte Nacht ganz plötzlich gestorben ist, mit Mitte
fünfzig.
Erst letzte Woche hatten wir sie und ihre Familie bei uns
zum Grillen eingeladen. Ihre letzten Worte, die ich per Whatsapp bekommen habe
waren: „Danke für diesen schönen Sonntag.“
Dass wir sterben ist ja klar, das wissen wir alle. Aber in
dem Moment, wo du eben noch mit jemandem geredet hast, und im nächsten Moment
ist das vorbei, halten wir inne und bekommen den Gedanken an die Ewigkeit.
Und die Frage stellt sich jedem: Was ist dann?
U. darf das schauen was sie geglaubt hat, ihr geht es gut,
aber ihrer Familie, ihren Freunden, unserer Gemeinde, mir laufen die Tränen
übers Gesicht. Weil damit ja keiner rechnet. So von jetzt auf gleich, ohne
Vorwarnung, ohne Abschied nehmen.
Und wieder gewinnt die Ewigkeit an Bedeutung, und die Frage,
komme ich da hin? Und wie ist der Weg?
Ich bin sehr getroffen, weil das eine der Fragen ist, die
ich nächsten Sonntag beantworten werde. Seit einer Weile steht fest, dass ich
am 14.06. predige, meine Predigt ist schon fertig vorbereitet. Es geht
eigentlich um die Dreieinigkeit Gottes, aber ich glaube ich nenne sie:
„Der Weg zum Vater“
hm
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