"Spaß müssen ner habe.", war die Hauptbotschaft
unseres Skilehrers am Wochenende. Und in extrembadisch ging der ganze Kurs. Wie
gut, dass ich mich schon 10 Jahre an diesen Dialekt gewöhnt habe. So hab ich
das meiste gut verstanden.
Spaß hatten wir ne Menge, gelernt auch.
Im Gegensatz zum letzten Jahr, waren in unserem Kurs keine
Kinder dabei. Nur Beate, Ulli und ich.
Und da wir drei in etwa auf dem gleichen
Level waren, hat es sich fast ein bisschen wie Privatunterricht angefühlt. Auf
jeder Abfahrt haben wir Neues gelernt.
Nicht so mit dem Oberkörper wackeln
Mit den Stöcken keinen erschlagen
Hintern runter
Kopf nach oben
Nach vorne beugen
Bisschen mehr Tempo
Gewicht verlagern
In die Knie
Jetzt hoch
Dabei den Stock einsetzen
Kurve, wieder in die Knie
Im Kopf weiß ich jetzt alles, bin quasi Kopfskiprofi. Aber bis das Wissen vom Kopf in den Füßen ist,
da bist du schon die halbe Piste runter.
Immerhin fahre ich jetzt nach meinem zweiten Kurs nicht nur
noch im Pflug, sondern bekomme sogar ein paar Parallelschwünge hin. Wenn auch
noch etwas wackelig und mit nicht ganz korrektem Stockeinsatz, aber immerhin
sehr viel sicherer auf den Beinen als letztes Jahr.
Der Kurs hat sich DEFINITIF gelohnt, und B., mein Skilehrer
hat das super gemacht. Witzigerweise wohnt er vier Häuser neben mir. Und das
schon 10 Jahre. Gesehen haben wir uns vorher noch nie.
hm
wie? der wohnt nur 4 Häuser entfernt und du hast ihn noch nie gesehen????? dachte du wohnst in einem Dorf......... irgendwie witzig :-) lg Stefanie
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