Montag, 26. Januar 2015

Kopfskiprofi


"Spaß müssen ner habe.", war die Hauptbotschaft unseres Skilehrers am Wochenende. Und in extrembadisch ging der ganze Kurs. Wie gut, dass ich mich schon 10 Jahre an diesen Dialekt gewöhnt habe. So hab ich das meiste gut verstanden. 

Spaß hatten wir ne Menge, gelernt auch.

Im Gegensatz zum letzten Jahr, waren in unserem Kurs keine Kinder dabei. Nur Beate, Ulli und ich. 



Und da wir drei in etwa auf dem gleichen Level waren, hat es sich fast ein bisschen wie Privatunterricht angefühlt. Auf jeder Abfahrt haben wir Neues gelernt. 

Nicht so mit dem Oberkörper wackeln

Mit den Stöcken keinen erschlagen

Hintern runter

Kopf nach oben

Nach vorne beugen

Bisschen mehr Tempo

Gewicht verlagern

In die Knie

Jetzt hoch

Dabei den Stock einsetzen

Kurve, wieder in die Knie

Im Kopf weiß ich jetzt alles, bin quasi Kopfskiprofi.  Aber bis das Wissen vom Kopf in den Füßen ist, da bist du schon die halbe Piste runter. 



Immerhin fahre ich jetzt nach meinem zweiten Kurs nicht nur noch im Pflug, sondern bekomme sogar ein paar Parallelschwünge hin. Wenn auch noch etwas wackelig und mit nicht ganz korrektem Stockeinsatz, aber immerhin sehr viel sicherer auf den Beinen als letztes Jahr. 

Der Kurs hat sich DEFINITIF gelohnt, und B., mein Skilehrer hat das super gemacht. Witzigerweise wohnt er vier Häuser neben mir. Und das schon 10 Jahre. Gesehen haben wir uns vorher noch nie.

hm

1 Kommentar:

  1. wie? der wohnt nur 4 Häuser entfernt und du hast ihn noch nie gesehen????? dachte du wohnst in einem Dorf......... irgendwie witzig :-) lg Stefanie

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