Zweimal war ich diese Woche mit dem plötzlichen Tod
konfrontiert. Nicht in meinem direkten Umkreis, eher im Gespräch mit anderen.
Und immer kommt die Frage auf: „Was ist dann?“ Ich stehe am Mittwoch vor Frau
B. die diese Frage nicht beantworten kann.
Also wenn ich eins weiß, dann das, dass ich mal in den
Himmel komme. Ich lebe ziemlich gerne auf dieser Erde, hab gerade eine super
Woche hinter mich gebracht, bin ziemlich glücklich, freue mich heute Abend auf
den Abschluss unserer Gebets- und Fastenwoche und morgen auf meinen Skikurs.
Ich bin kein bisschen lebensmüde aber jetzt mal echt. Sollte ich tatsächlich
sterben, ok, das wäre für meine Familie und ein paar Freunde schon eine echte
Tragödie. Aber ich, ich hab damit kein Problem.
Ich weiß ich lande sofort bei Gott. Im Direktflug, ohne
Umweg.
Woher ich das weiß? Ich les halt Bibel und glaub was drin
steht.
Und da steht es nicht nur einmal:
„Denn also hat Gott
die Welt geliebt, dass er seinen eingeborenen Sohn gab, auf das alle, die an ihn
glauben, nicht verloren gehen sondern ewiges Leben haben.“
Johannes 3, 16
Unterhalten uns gestern Abend nach dem Trampolinspringen
darüber. Da erzählt I., sie hätte in der Reha eine Frau kennengelernt, die sei
100% davon überzeugt, dass es ein Leben nach dem Tod nicht gibt. I. fragt sie,
was sie da so sicher macht.
Und sie erzählt ihr, dass sie mit ihrem Mann ein Abkommen
getroffen hätte. Das derjenige, der zuerst stirbt dem anderen ein Zeichen gibt.
Dann wüsste der andere Bescheid. Na und bisher kam da noch nix.
Wir schüttelten alle den Kopf. Ja, wie das Zeichen denn
aussehen soll, ob sie etwas abgemacht hätte?. Nö, hatten sie nicht. Na und da
haben wir so überlegt, wie man das anstellen könnte. Die witzigsten Sachen fielen uns ein. Und C. sagte irgendwann: "Na wer weiß, irgendwann geht das über WLAN. Heike, wenn du stirbst, dann schreibst du das einfach in
deinen Blog, dann wissen es die Leute.“
Ha, das kann ich auch vorher.
hm
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