Das Auto des Mittleren hat einen Miniunfall nicht überstanden und kam mit verzogener Achse nicht mehr über den TÜV. Also fährt er gerade wieder meins. Und wenn mein Mann mit dem zweiten Auto unterwegs ist, nehme ich das Fahrrad.
Bewege mich quasi gerade aus der Not heraus. Und was soll ich sagen? Warm eingepackt schlage ich bei momentanem Sonnenschein gleich drei Fliegen mit einer Klappe, auch wenn der Mann zu Hause ist.
Ich spare Sprit, bewege mich mehr und praktiziere Großzügigkeit.
Nur bei Regen und Schnee, da muss ich mir noch was überlegen.
hm
Freitag, 29. Januar 2016
Donnerstag, 28. Januar 2016
Das schlaue Buch
Ich liebe Listen, Pläne, Exeltabellen und alles was mit dem Thema Organisationsoptimierung zu tun hat. Dass ich einen Terminplaner besitze versteht sich ja von selbst. Dass ich mit To-Do-Listen arbeite weißt du auch schon. Während meine Termine in der Wolke gut aufgehoben sind, schreibe ich Essenspläne und To-Do-Listen noch per Hand. Und hab doch irgendwie ständige Zettelwirtschaft.
Hab das Ganze schon mit einem Kalender versucht, aber irgendwie gibt es nicht wirklich das richtige Format für mich, und ich hätte gerne Seiten zum Rausreißen.
Da rückt meine Freundin P. letztens mit ihrer genialen Idee heraus. Sie benutzt neben ihrem Terminplaner, den sie nur für Termine nutzt ein ganz schlichtes einfaches Ringbuch in Miniformat.
Dort trägt sie alles ein, was eingetragen werden muss. Schreibt sie einen Essensplan, kommt auf die Seite dahinter gleich die Einkaufsliste. Und wenn sie einkaufen geht, reißt sie das Blatt einfach raus. To dos werden dort aufgeschrieben, auch mal Telefonnotizen oder andere Dinge, die sie nicht vergessen will.
Hatte ich auch schon einmal überlegt, aber ich mag diese Ringbücher nicht so gerne, weil man nur auf der rechten Seite gut schreiben kann. Schreibt man auf der linken Seite sind die Ringe im Weg.
„Ich bin verschwenderisch.“, verrät sie mir. „Ich schreib nur auf der rechten Seite, die linke bleibt leer.“
Und so besitze ich seit Anfang des Jahres dieses Miniringbuch und bin ganz begeistert, weil ich nichts mehr suche.
Nur den Zettel mit dem Ölstand und den Zählerständen unserer Mieter, den hab ich mindestens eine Woche lang gesucht. Bis mir irgendwann mal einfiel, dass ich das auch schon ins schlaue Buch geschrieben hatte.
hm
Hab das Ganze schon mit einem Kalender versucht, aber irgendwie gibt es nicht wirklich das richtige Format für mich, und ich hätte gerne Seiten zum Rausreißen.
Da rückt meine Freundin P. letztens mit ihrer genialen Idee heraus. Sie benutzt neben ihrem Terminplaner, den sie nur für Termine nutzt ein ganz schlichtes einfaches Ringbuch in Miniformat.
Dort trägt sie alles ein, was eingetragen werden muss. Schreibt sie einen Essensplan, kommt auf die Seite dahinter gleich die Einkaufsliste. Und wenn sie einkaufen geht, reißt sie das Blatt einfach raus. To dos werden dort aufgeschrieben, auch mal Telefonnotizen oder andere Dinge, die sie nicht vergessen will.
Hatte ich auch schon einmal überlegt, aber ich mag diese Ringbücher nicht so gerne, weil man nur auf der rechten Seite gut schreiben kann. Schreibt man auf der linken Seite sind die Ringe im Weg.
„Ich bin verschwenderisch.“, verrät sie mir. „Ich schreib nur auf der rechten Seite, die linke bleibt leer.“
Und so besitze ich seit Anfang des Jahres dieses Miniringbuch und bin ganz begeistert, weil ich nichts mehr suche.
Nur den Zettel mit dem Ölstand und den Zählerständen unserer Mieter, den hab ich mindestens eine Woche lang gesucht. Bis mir irgendwann mal einfiel, dass ich das auch schon ins schlaue Buch geschrieben hatte.
hm
Mittwoch, 27. Januar 2016
Zeit zum Leben
Unterhalte mich heute mit Frau K., die mir erzählt, dass sie über die Feiertage krank geworden sei, dass ihr Arzt ein beginnendes Burn out diagnostiziert hat, und dass sie, wenn sie so weitermacht keine 50 wird.
Einmal im Monat treffe ich sie, wir haben 45 Minuten zum Reden. Schon seit einer Weile beklagt sie sich über die vielen Arbeitsstunden, und dass sie ihr Leben gar nicht mehr genießen kann, weil sie nur noch am Arbeiten ist, und keine Zeit für sich, den Partner geschweige denn Freunde hat.
Einmal im Monat versuche ich sie zu ermutigen, kürzer zu treten, Stunden abzugeben, sich Zeit freizuschaufeln und auch an sich selbst zu denken. Was nützt das liebe Geld, wenn du keine Zeit hast, es auszugeben?
Es musste erst zur Krankheit kommen.
Manchmal sind solche Zeiten Maßnahmen, die dein Körper ergreift um dir mitzuteilen, dass du dein Tempo drosseln solltest. Nicht jede Krankheit, aber manche.
Frau K. erzählt mir von ihrem Ziel für 2016. „Ich will einfach mehr Zeit zum Leben haben.“ Ein Gespräch mit der Chefin war nötig, sie reduzierte um 5 Stunden und hat ab sofort einen Tag frei in der Woche.
C. lud letzte Woche spontan ein paar Frauen zum Kaffeetrinken ein. „Weil ich sonst den ganzen Tag am Arbeiten bin.“
Ich gönne mir heute Nachmittag einen Vortrag bei den Landfrauen in Oberkirch. Schwester Teresa Zukic spricht vom Umgang mit Fehlern. Ich hätte anderes zu tun, aber das kann ich auch später erledigen. Hin und wieder ist es wichtig, das Tempo zu drosseln und mal Zeit zu haben für Dinge, die dir guttun.
Ach, und hatte ich erwähnt, dass ich heute Morgen zu Frau K. mit dem Fahrrad gefahren bin? Zählt nicht auf dem Schrittzähler, ist trotzdem Bewegung.
hm
Einmal im Monat treffe ich sie, wir haben 45 Minuten zum Reden. Schon seit einer Weile beklagt sie sich über die vielen Arbeitsstunden, und dass sie ihr Leben gar nicht mehr genießen kann, weil sie nur noch am Arbeiten ist, und keine Zeit für sich, den Partner geschweige denn Freunde hat.
Einmal im Monat versuche ich sie zu ermutigen, kürzer zu treten, Stunden abzugeben, sich Zeit freizuschaufeln und auch an sich selbst zu denken. Was nützt das liebe Geld, wenn du keine Zeit hast, es auszugeben?
Es musste erst zur Krankheit kommen.
Manchmal sind solche Zeiten Maßnahmen, die dein Körper ergreift um dir mitzuteilen, dass du dein Tempo drosseln solltest. Nicht jede Krankheit, aber manche.
Frau K. erzählt mir von ihrem Ziel für 2016. „Ich will einfach mehr Zeit zum Leben haben.“ Ein Gespräch mit der Chefin war nötig, sie reduzierte um 5 Stunden und hat ab sofort einen Tag frei in der Woche.
C. lud letzte Woche spontan ein paar Frauen zum Kaffeetrinken ein. „Weil ich sonst den ganzen Tag am Arbeiten bin.“
Ich gönne mir heute Nachmittag einen Vortrag bei den Landfrauen in Oberkirch. Schwester Teresa Zukic spricht vom Umgang mit Fehlern. Ich hätte anderes zu tun, aber das kann ich auch später erledigen. Hin und wieder ist es wichtig, das Tempo zu drosseln und mal Zeit zu haben für Dinge, die dir guttun.
Ach, und hatte ich erwähnt, dass ich heute Morgen zu Frau K. mit dem Fahrrad gefahren bin? Zählt nicht auf dem Schrittzähler, ist trotzdem Bewegung.
hm
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Montag, 25. Januar 2016
Lebe-leichter-ABC
Immer wieder bekommen wir von unseren Coachs guten Input, den wir in unserem Newsletter weitergeben. Und weil dieser so gut ist, dachte ich, du kannst den auch mal lesen.
Lebe-Leichter-ABC
A Abnehmen mit LebeLeichter macht Spaß
B Bleibe du selbst, ob mit oder weniger Pfunden
C Crash-Diäten sind nicht zielführend
D Du entscheidest
E Esse mit Genuss
F Finde deinen eigenen Weg
G Gut sein zu sich selbst ist wichtig
H Habe einen Plan für dein Leben
I Iss was dir schmeckt
J Jage keinen leeren Versprechungen nach
K Komm und mach´ dich auf den Weg
L Lebe leichter und entspannt
M Mit drei Mahlzeiten bist du dabei
N Nimm dir Zeit zum Essen
O Ohne Ziel geht dein Weg ins Nirgendwo
P Plane deinen Tag
Q Qualität vor Quantität
R Reste - -essen am Folgetag oder ab in die Biotonne
S Sei kreativ
T Tue dir Gutes
U Um etwas zu verändern, fange heute damit an
V Vielleicht war heute nicht dein Tag – morgen beginnt ein
neuer
W Werde mobil – tägliche Bewegung tut gut
X X-mal probiert- jetzt gilt es, dein Ernährungswissen im
Alltag umzusetzen
Y Yesterday – wenn Gewohnheiten dich einholen – Maxi´s
erleichtern die Umstellung
Z Zum Schluss: du bist Gottes geliebtes Kind – jeden Tag
neu!
Von Brigitte A., einer Teilnehmerin von Annette R.
hm
Ziele reflektieren
Ich frag mich manchmal: „Lohnt sich das?“, wenn ich zu einem
Vortrag knapp drei Stunden Anfahrt brauche und übernachten muss, weil mir die
Rückfahrt nach 23.00 Uhr zu gefährlich ist. Ich bin manchmal 24 Stunden
unterwegs, für einen Vortrag von einer knappen Stunde. Zu Hause bleibt alles
liegen und ich hinke meinen Aufgaben hinterher.
Und dennoch muss ich immer wieder „ja“ sagen, wenn ich das
Feedback bekomme und weiß, dass das was ich mache, genau das ist was ich kann.
Die Fahrt am Donnerstag in die Schweiz hat sich auf jeden Fall gelohnt, ich
würde wieder fahren.
Heute reflektiere ich das bereits 25 Tage alte Jahr und muss
für mich selber ein paar Entscheidungen treffen. Wie gut, dass ich meine Ziele
schriftlich fixiert habe, sonst hätte ich sie im Alltagstrott schon lange
wieder vergessen. Und so nehme ich mir einen Moment der Stille, und
visualisiere, was ich in diesem Jahr erreichen möchte. Frage mich, wie ich
diesem Ziel bereits ein Stückchen näher gekommen bin und muss zugeben: Nicht so
sehr, wie ich geplant hatte.
Stelle heute meine Weichen neu, treffe ein paar gute
Entscheidungen, muss ein paar Dinge in Angriff nehmen, manches, was mir ein
bisschen Unbehagen bereitet.
Unliebsame Aufgaben, Entscheidungen oder Gespräche werden
nicht erfreulicher, wenn man sie vor sich herschiebt.
Steuererklärungen auch nicht. Aber die habe ich so gut wie
fertig ;-)
Jetzt starte ich mit dem nächsten Projekt, und Ende März bin
ich schon ein ganzes Stück weiter.
hm
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