Montag, 25. Januar 2016

Ziele reflektieren



Ich frag mich manchmal: „Lohnt sich das?“, wenn ich zu einem Vortrag knapp drei Stunden Anfahrt brauche und übernachten muss, weil mir die Rückfahrt nach 23.00 Uhr zu gefährlich ist. Ich bin manchmal 24 Stunden unterwegs, für einen Vortrag von einer knappen Stunde. Zu Hause bleibt alles liegen und ich hinke meinen Aufgaben hinterher. 

Und dennoch muss ich immer wieder „ja“ sagen, wenn ich das Feedback bekomme und weiß, dass das was ich mache, genau das ist was ich kann. Die Fahrt am Donnerstag in die Schweiz hat sich auf jeden Fall gelohnt, ich würde wieder fahren.

Heute reflektiere ich das bereits 25 Tage alte Jahr und muss für mich selber ein paar Entscheidungen treffen. Wie gut, dass ich meine Ziele schriftlich fixiert habe, sonst hätte ich sie im Alltagstrott schon lange wieder vergessen. Und so nehme ich mir einen Moment der Stille, und visualisiere, was ich in diesem Jahr erreichen möchte. Frage mich, wie ich diesem Ziel bereits ein Stückchen näher gekommen bin und muss zugeben: Nicht so sehr, wie ich geplant hatte.

Stelle heute meine Weichen neu, treffe ein paar gute Entscheidungen, muss ein paar Dinge in Angriff nehmen, manches, was mir ein bisschen Unbehagen bereitet. 

Unliebsame Aufgaben, Entscheidungen oder Gespräche werden nicht erfreulicher, wenn man sie vor sich herschiebt.

Steuererklärungen auch nicht. Aber die habe ich so gut wie fertig ;-)

Jetzt starte ich mit dem nächsten Projekt, und Ende März bin ich schon ein ganzes Stück weiter.

hm

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