Hab meine Haferflocken gestern gleich noch dazu genutzt, um
das Knäckebrot der norwegischen Verwandtschaft von Beate nachzubacken. Wenn es
ein gutes Rezept für Knäckebrot gibt, dann doch wohl aus Skandinavien, da
sollte man solche Beziehungen nutzen.
Ich schreibs dir hier nochmal rein:
´
250 g kernige Haferflocken
150 g Sesam
50 g. Leinsamen (ungeschrotet)
200 g Sonnenblumenkerne
1 Tl Salz
250 g Vollkornmehl (ich hab Dinkelvollkorn genommen)
500 ml kaltes Wasser (sollte beim Rühren nicht zu zäh sein)
Alles mischen und auf 2 mit Backpapier ausgelegten Blechen verteilen. Je dünner, desto besser. Im Ofen bei 150-200 ° und Umluft backen.
Nach 15 Minuten schneiden und weitere 30 bis 40 Minuten weiterbacken. Sollte lecker braun und knusprig sein.
Fazit: Hammeroberlecker. Ich hab 32 Stück aus dem Teig
bekommen, werde bei Gelegenheit Beate mal fragen, ob das dünn genug ist. Und
hier vielleicht noch ein hilfreicher Tipp: Der Teig lässt sich einfacher
ausrollen, wenn du ihn zwischen zwei Backfolien rollst.
Die Süßmaus und ich haben gestern schon zu Abend geknuspert,
wobei eine Scheibe reichen musste, ist doch ziemlich gehaltvoll.
Fazit meines Großen heute Morgen: Obergeil, kannst öfter
machen.
Der angehende Koch hat’s auch schon gefrühstückt, Kommentar:
Nicken! Zu mehr ist er morgens noch nicht in der Lage.
Meine Meinung: Wie soll ich da aufhören zu essen?
Ein Dankeschön an die norwegische Verwandtschaft und an Beate,
die’s ausgeplaudert hat.
Ich könnte im Gegenzug dessen ein Rezept meiner jugoslawischen
Verwandtschaft posten. Serbische Bohnensuppe. Die ist megalecker, behauptet
zumindest meine Familie, ich weiß das nicht, ich mag keine weißen Bohnen –
mal sehen, im Winter vielleicht.
hm
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