Samstag, 4. Oktober 2014

Termine, Termine, Termine

Ich nehme mir immer wieder vor, nicht zu viele Termine zu vergeben um für Familie und Gemeinde flexibler zu sein, und dann schleichen sich doch immer wieder zu viele Dinge in meinen Terminplaner ein. Schon im Urlaub hatte ich meinen Mann vorsichtig in Kenntnis gesetzt, dass der Oktober und November leider etwas zu voll geraten ist. Schon eine Weile vorher haben wir darüber gesprochen, dass ich das irgendwie ändern muss. Da bekomme ich so nette Anfragen, sage zu und denke natürlich nicht immer an die ziemlich regelmäßigen und festen Termine, die ich unmöglich absagen kann und will. Mit einem Blick auf diesen Herbst hat sich allerdings mein Entschluss verstärkt, nur noch einen Termin im Monat zuzusagen. So schwer mir jede Absage fällt. Nachdem ich letzte Woche schon wieder ein Frauenfrühstück absagen musste, weil 2015 fast jeder Monat belegt ist, wurde ich dann schon für 2016 gefragt. Und da hab ich dann ein bisschen gestreikt. So weit im Voraus mag ich mich noch nicht verplanen. Hat mir Sabine letztes Wochenende erst gesagt: "Ich mache so weit im Voraus keine Termine, wer weiß, nachher heiratet eins meiner Kinder an diesem Wochenende...."

Genau, wer weiß.

Und dann sagt mir mein Mann letztens, nachdem ich drei Tage in Würzburg war: "Das ist einfach nichts, wenn du nicht da bist." 

Ich: "Ja ich weiß, ich bring euch ein bisschen Struktur in euren Tag."

Er: "Das ist es gar nicht unbedingt, aber du bringst die Wärme ins Haus."


hm

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