„Und was machst du gerade?“, fragt mich C. am Telefon, die
ich heute mal spontan anrufe.
„Hab gerade unseren Esszimmerschrank mit den Gläsern,
Kerzenhaltern, Vasen, Geschenkpapier, Deko, Müll etc. ausgeräumt,
ausgewischt, aussortiert, eingeräumt und den halten Schrankinhalt
weggeschmissen. Mal sehen, vielleicht putz ich gleich noch das
Wohnzimmerfenster, oder ich erledige noch etwas Schriftkram. Und heute Morgen
hab ich aufgeräumt und Betten bezogen.“
Sie rät mir, nicht nur zu arbeiten, sondern mir auch mal ne
Pause zu gönnen.
Das kann ich ziemlich gut. Pausen gehören bei mir täglich
dazu. Mit 48 Jahren muss ich schon gut auf mich und meine Leistungsfähigkeit
Acht geben. Und so hab ich mir heute schon eine halbe Stunde auf meinem bellicon
gegönnt, mich kurz in die heute druckfrisch eigetroffene Lydia vertieft, eine
halbe Stunde auf der Terrasse in meinem Lieblingssessel Vitamin D getankt und
werde den Abend gemütlich auf dem Sofa verbringen.
Aber zwischen den Pausen, da bekomm ich schon auch immer
ganz schön viel geschafft.
Blicke also heute auf mein Tagewerk und bin sehr zufrieden. Und
dabei ist es erst 15.30 Uhr. Also werde ich die Sonnenstrahlen mal nutzen, noch
mit dem Fahrrad in die Stadt fahren, und heute Abend einen Lebe-leichter-Kurs leiten.
Über den Rohrbruch, der heute in unserem Haus festgestellt
wurde, und den die Heizungsmonteure leider auch noch nicht gefunden haben, den
wir selber bezahlen müssen, weil wir keine Wasserversicherung mehr haben, rege
ich mich heute gar nicht auf.
Was ist ein Wasserrohrbruch, wenn sonst alles ok.
hm
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