In Zeiten wie diesen fällt es mir oft besonders schwer, einen
Blogeintrag zu formulieren. Eigentlich würde ich lieber kein Rezept, keine
Motivation und keine Familiengeschichte posten. Eigentlich würde ich lieber
Tränen über die Tastatur vergießen. Tränen der Ohnmacht, der Fassungslosigkeit,
der Trauer, der Angst und des Mitgefühls.
Krieg gab es schon immer, Terror auch, aber so nahe und so
geballt ist dann einfach so nahe und so geballt. Und dann stelle ich mir vor,
was der Schöpfer dazu sagt. So hat er sich das nicht vorgestellt, als er diese
Erde schuf. Da war der Gedanke von , Freude, Friede, Freundlichkeit,
Güte, Barmherzigkeit, Dankbarkeit, Schönheit, Liebe, Hoffnung und Glaube.
Er sprach, und es wurde Licht.
Aber die Welt wird gerade immer dunkler.
Im Angesicht der jüngsten Ereignisse verblassen die eigenen
Probleme, schüttele ich mit dem Kopf, über welche Nichtigkeiten man sich
aufregen kann, und welche Kleinigkeiten uns das Leben schwer machen.
Und ich treffe diese Entscheidung wieder und wieder. Ich
möchte gerne Licht sein, da wo es dunkel ist, und ich bete, Herr, gib mir die
Kraft dazu.
hm
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