
Freitag, 31. Mai 2013
Donnerstag, 30. Mai 2013
Da fällt dir die Kinnlade runter
War ein bisschen wie im Film, keine Komödie aber letztendlich auch keine Tragödie.
Auch wenn ich gestern Abend die Abfahrtzeiten des Stansted-Express nochmals gecheckt habe und der Meinung war, ich hätte noch ein bisschen besser auf die Reise vorbereitet sein müssen, war das natürlich leicht untertrieben.
Lange zuvor hatten wir das Hotel ausgesucht, direkt an der Tower Bridge, ich wusste genau welche Plätze ich anschauen wollte und wo sie liegen, Tageskarten für die U-Bahn waren geplant und an einem Tag wollten wir London mit den roten Bussen erkunden. Eine Shoppingtour stand auf dem Programm und als Highlight haben wir uns auf den Besuch der Hillsonggemeinde am Sonntag gefreut.
Im letzten Moment fiel mir ein, dass in England nicht mit Euro bezahlt werden kann, also hab ich noch schnell ein paar englische Pfund besorgt.
Und auch in die Pässe hab ich geschaut, nur um sicher zu gehen, dass die noch nicht abgelaufen sind. Mein Mann hat vor gut zwei Jahren erst einen neuen Pass direkt in Serbien ausstellen lassen, weil sein alter jugoslawischer abgelaufen war.
Und dann stehst du reisefertig mit Gepäck am Flughafen, willst einchecken und die nette Dame der Fluggesellschaft erklärt dir, dass dein Mann ein Visum braucht.
Hä?
Ich musste kurz mit den Tränen kämpfen, mein Mann schluckte schwer, nichts zu machen.
Wer denkt denn auch daran, dass er für ein EU-Land ein Visum braucht?
Schweigend fuhren wir ziemlich geknickt mit unserem Gepäck Richtung nach Hause.
"Was hindert uns eigentlich daran, die Ausfahrt nicht zu nehmen und einfach weiterzufahren?", fragt mein Mann plötzlich.
"Eigentlich nichts, wohin?"
Zwei Städte gab mein Mann zur Auswahl. Die eine war Paris.
Da sind wir nicht hingefahren, sondern Richting Süden.
Um 19.00 Uhr waren wir da.
England wird auf uns warten müssen, wir kommen irgendwann nochmal hin, entweder mit nem Visum oder einem deutschen Pass.
hm
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Mittwoch, 29. Mai 2013
Wie früher
"Was machst du denn da?", fragt mich mein Mann und wundert sich, dass ich nicht schon schlafe. Ich sitze mit I-Pad im Bett. "Ich schaue mal wann der Stansted-Express morgen fährt, und wo wir aussteigen müssen, und wie wir dann zum Hotel kommen. "
Er: "Du bist ja schon am Planen."
Ich: "Was heißt hier SCHON? Ich wollte schon alles vorbereitet haben, und dann kam doch zu viel dazwischen."
Er: "Lass uns doch einfach morgen fliegen, wir planen nix, das können wir alles vor Ort machen. "
Ich: "Aber wir haben da unterwegs kein Internet."
Er: "Stimmt......wir machen das eben einfach so wie früher, mit Karte."
hm
Er: "Du bist ja schon am Planen."
Ich: "Was heißt hier SCHON? Ich wollte schon alles vorbereitet haben, und dann kam doch zu viel dazwischen."
Er: "Lass uns doch einfach morgen fliegen, wir planen nix, das können wir alles vor Ort machen. "
Ich: "Aber wir haben da unterwegs kein Internet."
Er: "Stimmt......wir machen das eben einfach so wie früher, mit Karte."
hm
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Montag, 27. Mai 2013
Drei Tage
Bekam ich doch letztens eine Mail unserer ersten Lektorin, die mir schrieb, dass sie so gerne mit Beate und mir gearbeitet habe, wir seien die bestorganisiertesten Autorinnen, die sie jemals hatte.
Und damit wir diesen Ruf nicht verlieren, sind Beate und ich uns jetzt am Sputen. Der Abgabetermin für unser nächstes Buch rückt näher, der Druck wird größer, die Aufgaben klar verteilt, jetzt heißt es Gas geben.
Nachdem die vielen Reisetermine erfolgreich hinter mir liegen, ich alle Anfragen von Juni bis August abgelehnt habe, hat unser neues Werk oberste Priorität.
Und auch wenn sich immer mal wieder unvorhergesehene Termine in meinen Tag einschleichen, habe ich zumindest mal für die nächsten drei Tage ein paar Stunden pro Tag für das neue Buch geblockt.
Dazwischen hab ich noch
- Ein Töchterchen, das Ferien hat
- Einen Mann
- Freundinnen
- Eine Lokalredaktion, die zwei Artikel von mir möchte
- Die Steuererklärung
- Den Haushalt
- Die Wäsche
- Den Garten
- Meine Lebe- leichter- Kurse
- Meine Onliner
- Ein E-Mail-Postfach, dass sich täglich füllt
- Bewegungsanspruch von mindestens 30 Minuten am Tag
Alles erst einmal bis Mittwoch, denn am Donnerstag geht’s für fünf Tage nach London, ganz privat.
hm
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Samstag, 25. Mai 2013
Arschkalt und Megacool
„Es ist arschkalt, aber wir haben trotzdem eine gute Zeit, es ist megacool hier. Ich stehe gerade auf der Terrasse von S. und J. und habe den Blick aufs Meer, die Sonne geht gerade unter und das Meer ist ganz tief dunkelblau.“
Ist so cool, wenn du genau weißt wo deine Jungs im Urlaub sind während du mit ihnen telefonierst. Die 11 teilen sich auf zwei Häuser auf, die vier Mädchen im Haus unserer Freunde mit dem Blick aufs Meer, die sechs Jungs in unserem Haus mit dem gemütlichen, urigen, windstillen Hinterhofgarten. Gefrühstückt wird gemeinsam bei uns, gekocht abends im Haus der Freunde. Und alles klappt hervorragend. Die Stimmung sei gut, sie machen nächtliche Stadtralleys und spielen unser italienisches Kartenspiel.
Wir freuen uns, dass ihnen das mittelmäßige Wetter nicht ganz so sehr den Urlaub verdirbt. Zumindest regnet es nicht, und ein paar Grad wärmer als hier ist es auch, wobei das keine große Kunst mehr ist.
Mein Mann, die Süßmaus und ich fliegen im August, und jetzt hoffe ich einfach, dass sich der Sommer bis dahin doch noch irgendwo sehen lässt. Unseren Jungs habe ich angeboten, dass sie dann gerne nochmal für zwei Wochen kommen können. Mal sehen......
hm
Ist so cool, wenn du genau weißt wo deine Jungs im Urlaub sind während du mit ihnen telefonierst. Die 11 teilen sich auf zwei Häuser auf, die vier Mädchen im Haus unserer Freunde mit dem Blick aufs Meer, die sechs Jungs in unserem Haus mit dem gemütlichen, urigen, windstillen Hinterhofgarten. Gefrühstückt wird gemeinsam bei uns, gekocht abends im Haus der Freunde. Und alles klappt hervorragend. Die Stimmung sei gut, sie machen nächtliche Stadtralleys und spielen unser italienisches Kartenspiel.
Wir freuen uns, dass ihnen das mittelmäßige Wetter nicht ganz so sehr den Urlaub verdirbt. Zumindest regnet es nicht, und ein paar Grad wärmer als hier ist es auch, wobei das keine große Kunst mehr ist.
Mein Mann, die Süßmaus und ich fliegen im August, und jetzt hoffe ich einfach, dass sich der Sommer bis dahin doch noch irgendwo sehen lässt. Unseren Jungs habe ich angeboten, dass sie dann gerne nochmal für zwei Wochen kommen können. Mal sehen......
hm
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Freitag, 24. Mai 2013
Heißer Tipp
Den Tipp hab ich bestimmt schon öfter gepostet. Aber gerade eben sitz ich wieder an der Tasse und denke an dich.
Wenn dir kurz vor einer Mahlzeit der Magen knurrt, oder wenn du einfach nur total durchgefroren bist, weil du es ablehnst Winterjacken im Mai zu tragen, hilft eine Tasse heiße Brühe.
Die darfst du auch zwischendurch mal trinken.
Die:

oder die:

oder die:

oder die, die du im Schrank hast.
Und weil wir alle gerade drüber reden, der Witz des Monats:
"Der kleine November möchte bitte aus dem Frühling abgeholt werden, bitte den kleinen November aus dem Frühling abholen."
hm
Wenn dir kurz vor einer Mahlzeit der Magen knurrt, oder wenn du einfach nur total durchgefroren bist, weil du es ablehnst Winterjacken im Mai zu tragen, hilft eine Tasse heiße Brühe.
Die darfst du auch zwischendurch mal trinken.
Die:
Und weil wir alle gerade drüber reden, der Witz des Monats:
"Der kleine November möchte bitte aus dem Frühling abgeholt werden, bitte den kleinen November aus dem Frühling abholen."
hm
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Gedankenwechsel
Hab mich gestern beim Lebe- leichter- Kurs fast ein bisschen geärgert, dass ich meine Teilnehmer nicht gefilmt habe. So viel positives Feedback nach der ersten Woche hätte ich nicht erwartet. Super Abnahmen, super positive Stimmung. Das wäre ein klasse Promotion Video geworden. V., die neu im Kurs war hat sich gleich mit angemeldet.
Gestern ging es um Zielsetzung. Und neben den ganzen Abnahmen die genannt wurden, hat mich R. am meisten begeistert.
„Ich will von dieser ewigen Diät, diesem ewigen Auf und Ab wegkommen. Ich will endlich normal essen lernen und will, dass das Thema Ab- und Zunehmen für mich kein Thema mehr ist.“
Da geht mein Herz auf, das ist es, was Beate und ich uns gewünscht haben. Die Diätdiktatur durchbrechen, endlich normal leben, und den Kopf und das Herz für andere Dinge frei haben.
Kannst du dir das vorstellen?
Ein Leben ohne den ständigen Gedanken an das, was die Waage spricht?
Geht nicht von heute auf morgen, braucht ne Weile, aber wenn du erst mal angefangen hast, wird es immer leichter.
Kleiner Tipp am Rande:
Schau mal, wie du dein Herz und deinen Kopf füllst………
……dann braucht der Bauch nicht so viel.
hm
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Mittwoch, 22. Mai 2013
Coole Sache
Suche nach einer neuen Möglichkeit beim Trampolinschwingen Musik abspielen zu lassen. Ging früher immer über unsere Anlage in der Gemeinde. Da wir eine neue haben, und die nur der Techniker bedienen darf entfällt das.
Bisher nutze ich das I-Pad, aber eigentlich ist das zu leise.
Schon eine Weile liebäugele ich hiermit:

Hab mir das Teil gestern mal bei Mediamarkt angeschaut, ist super. Klein, handlich, niedlich, kompakt, zum Mitnehmen geeignet und der Sound soll auch gut sein.
Und die Farbe passt zu Lebe leichter.
Ich überlege noch, aber hab mich eigentlich schon entschieden.
hm
Bisher nutze ich das I-Pad, aber eigentlich ist das zu leise.
Schon eine Weile liebäugele ich hiermit:
Hab mir das Teil gestern mal bei Mediamarkt angeschaut, ist super. Klein, handlich, niedlich, kompakt, zum Mitnehmen geeignet und der Sound soll auch gut sein.
Und die Farbe passt zu Lebe leichter.
Ich überlege noch, aber hab mich eigentlich schon entschieden.
hm
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Lohnt sich fast nicht
Wie leergefegt ist unser Haus, wenn plötzlich die Hälfte der Familie verreist ist. So also wird es sich in ein paar Jahren anfühlen, wenn die Jungs flügge werden. Die größte Herausforderung, die sich gerade für mich stellt:
Kochen für nur 3 Personen.
Lohnt sich fast nicht.
Wenn du über Jahre Mengen kochst, musst du dich ganz schön umstellen.
Gestern gab es Omelette, heute Pfannkuchen, bin gerade nicht so kreativ. Aber morgen, da fällt mir bestimmt was ein.
Wobei der Pfannkuchen aus unserem „Lebe leichter für Vielbeschäftigte“ der Knüller ist.
Hier mal etwas abgewandelt.
Zutaten:
2 EL Mehl
2 Eier
50 ml Wasser
1 Prise Salz
1 Zwiebel in Würfel
2 EL Schinkenwürfel
1 TL Öl
1 Paprika in Würfel
1 Tomate in Scheiben
1 EL geriebener Käse
Salz
Zubereitung:
Zwiebel und Schinkenwürfel in 1 TL Öl anbraten, aus der Pfanne nehmen. Eier, Wasser, Mehl und Salz vermengen, in die Pfanne geben. Zwiebeln, Schinken, Paprika und Tomate in die noch flüssige Masse drücken, etwas salzen, Käse drüber, stocken lassen, dann zusammenklappen. Auf beiden Seiten ca. 3 Minuten braten.
Dazu brauchst du nix mehr, danach bist du pappsatt.
hm
Kochen für nur 3 Personen.
Lohnt sich fast nicht.
Wenn du über Jahre Mengen kochst, musst du dich ganz schön umstellen.
Gestern gab es Omelette, heute Pfannkuchen, bin gerade nicht so kreativ. Aber morgen, da fällt mir bestimmt was ein.
Wobei der Pfannkuchen aus unserem „Lebe leichter für Vielbeschäftigte“ der Knüller ist.
Hier mal etwas abgewandelt.
Zutaten:
2 EL Mehl
2 Eier
50 ml Wasser
1 Prise Salz
1 Zwiebel in Würfel
2 EL Schinkenwürfel
1 TL Öl
1 Paprika in Würfel
1 Tomate in Scheiben
1 EL geriebener Käse
Salz
Zubereitung:
Zwiebel und Schinkenwürfel in 1 TL Öl anbraten, aus der Pfanne nehmen. Eier, Wasser, Mehl und Salz vermengen, in die Pfanne geben. Zwiebeln, Schinken, Paprika und Tomate in die noch flüssige Masse drücken, etwas salzen, Käse drüber, stocken lassen, dann zusammenklappen. Auf beiden Seiten ca. 3 Minuten braten.
Dazu brauchst du nix mehr, danach bist du pappsatt.
hm
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Sonntag, 19. Mai 2013
Keine Sonne
Man glaubts mir kaum, aber gestern hätte ich doch glatt freiwillig gerne den ganzen Tag im Garten gearbeitet. Nicht, dass das zu meinen Lieblingsbeschäftigungen gehören würde, aber bei so einem bescheidenen Frühling, hätte ich die Sonne gestern doch gerne mal ausgenutzt. Wäre da nicht der Termin mit B., der extra aus Würzburg angereist kam, um mich und zwei andere Ladies in die Welten von Wordpress einzuweihen. Und anstatt im Garten zu arbeiten, in der Sonne zu sitzen, einer Fahrradtour oder sonstige Aktivitäten an der frischen Luft, saßen wir vier den ganzen Tag vor unseren Notebooks und lernten.
Mal gut, dass es heute wieder geregnet hat, sonst hätte ich mich vielleicht geärgert, dass ich für mich und die Süßmaus Kinokarten für die Nachmittagvorstellung von Hanni und Nanni 3 gekauft habe. Aber an so einem grauen Tag gabs dann auch echt nix besseres zu tun als Kino und hinterher noch 1 1/2 Stunden auf die Süßmaus warten, die sich in einer Masse von Mädchen im Kinofoyer Autogrammkarten von den Schauspielerinnen und der Sängerin des Titelsongs holte.
Und dann hatte ich nix besseres zu tun als den Jungs bei den letzten Vorbereitungen für ihren Urlaub zu helfen. Morgen fahren 11 Jugendliche unserer Gemeinde für 13 Tage nach Sardinien, mit dabei unsere drei Söhne. Ich wünsche ihnen besseres Wetter, aber leider siehts auf unserer Lieblingsinsel auch nicht sonniger aus.
Könnte sich aber innerhalb von 13 Tagen noch ändern.
Und hier vielleicht auch.
Die Hoffnung stirbt zuletzt.
Aber ich lass mal vorsichtshalber die Winterreifen drauf.
hm
Mal gut, dass es heute wieder geregnet hat, sonst hätte ich mich vielleicht geärgert, dass ich für mich und die Süßmaus Kinokarten für die Nachmittagvorstellung von Hanni und Nanni 3 gekauft habe. Aber an so einem grauen Tag gabs dann auch echt nix besseres zu tun als Kino und hinterher noch 1 1/2 Stunden auf die Süßmaus warten, die sich in einer Masse von Mädchen im Kinofoyer Autogrammkarten von den Schauspielerinnen und der Sängerin des Titelsongs holte.
Und dann hatte ich nix besseres zu tun als den Jungs bei den letzten Vorbereitungen für ihren Urlaub zu helfen. Morgen fahren 11 Jugendliche unserer Gemeinde für 13 Tage nach Sardinien, mit dabei unsere drei Söhne. Ich wünsche ihnen besseres Wetter, aber leider siehts auf unserer Lieblingsinsel auch nicht sonniger aus.
Könnte sich aber innerhalb von 13 Tagen noch ändern.
Und hier vielleicht auch.
Die Hoffnung stirbt zuletzt.
Aber ich lass mal vorsichtshalber die Winterreifen drauf.
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Samstag, 18. Mai 2013
Upps
Mitten in meiner Predigtvorbereitung gestern musste die Süßmaus vom Turnen abgeholt werden. Ich also alles stehen und liegen gelassen um zur Turnhalle zu fahren. In meinem Kopf noch die ganzen Gedanken der Predigt und da dachte ich, ich könne ja schon mal üben, so im Auto, hört ja keiner.
Während andere laut vor sich hinsingen hab ich halt schon mal gepredigt, versucht passende Formulierungen zu finden, und predigte mich in Rage.....
....bis ich irgendwann mal gemerkt habe, dass ich viel zu weit gefahren bin und schon fast an der Gemeinde war.
hm
Während andere laut vor sich hinsingen hab ich halt schon mal gepredigt, versucht passende Formulierungen zu finden, und predigte mich in Rage.....
....bis ich irgendwann mal gemerkt habe, dass ich viel zu weit gefahren bin und schon fast an der Gemeinde war.
hm
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Spontan lustig
Unser nächster „Ziemlichbestefreundinnentag“ findet
eigentlich erst am 22. Juni statt. Hindert uns aber nicht daran, ganz spontan
einen Mädels-DVD-Abend zu planen. Wir haben bei Facebook eine eigene
Gemeindegruppe, da geht es manchmal lebhaft, manchmal etwas ruhiger zu. Und bei
allem Negativen, was diese Plattform ja auch zu bieten hat, ist es dann doch
einfach cool, wenn eine von uns zum DVD-Abend einlädt, und jeder postet, was er
zum Essen mitbringt.
Da zwei von uns gerade auf dem Lebe- leichter- Tripp sind haben wir gestern sogar auf die Sommerschorle verzichtet,
Könnte jetzt behaupten spontan sei immer am besten, aber das
stimmt nicht ganz. Ist immer schön bei und mit uns.
Auf den 22. Juni freu ich mich auch schon.
Auf den 22. Juni freu ich mich auch schon.
Kaffee-Klatsch-Pool-Party bei mir zu Hause.
hm
Freitag, 17. Mai 2013
Die Sache mit dem Schlüssel
Der erste Kurs ist der Wichtigste, weiß auch Beate. Während
sie mit prasselndem Regen zu kämpfen hatte, stand ich gestern Abend vor einem
ganz anderen Problem. Gerade beim ersten Kurs will ich sehr pünktlich vor Ort
sein, alles in Ruhe aufbauen, alle Unterlagen und Bücher richten. Ich möchte
gut vorbereitet sein für den Kursstart, für die NEUEN und ALTEN.
Fünf Minuten hab ich meinen Schlüssel gesucht, dann meinen
Mann im Weggehen kurz informiert, dass ich seinen mitnehme.
Ja, und wenn du dann vor der Gemeinde stehst und merkst,
dass du den Schlüssel doch vergessen hast wird dir schon mal etwas warm, was
bei den Temperaturen jetzt nicht schlecht ist. Du weißt, das ist jetzt nicht ganz so schlimm,
weil drei Häuser neben der Gemeinde eine Familie lebt, die immer einen Schlüssel
für solche Fälle parat hat. Du hoffst, dass jemand zu Hause ist und entspannst
dich, als die freundliche Stimme durch die Sprechanlage fragt: „Ja bitte?“. Erleichtert
bittest du den jungen Mann, dir den Schlüssel zu geben, der dann mit den
Schultern zuckt und dir mitteilt, dass er den verliehen habe und nicht zurückbekommen hat.
Dann wirst du leicht panisch, weil du weißt, dass in einer
halben Stunde dein Kurs beginnt.
Kurze Überlegung: „Was passiert im schlimmsten Fall?“
„Die Leute stehen vor verschlossener Tür, aber es wird ein
paar von den alten Teilnehmern geben, die den NEUEN versichern, dass sie
richtig sind, und sie werden warten, hoffentlich.“
Ich düse zurück immer die Geschwindigkeitsbeschränkung im
Blick, was allerdings bei den vielen Traktoren die gerade unterwegs sind
auch nicht schwer fällt, schnappe mir zu Hause den Schlüssel und düse
zurück.
Und da standen sie alle, hatten vorsichtshalber mal bei
Facebook geschaut, ob ich irgendwie einen Ausfall gepostet habe, aber waren
jetzt voller Verständnis, die ALTEN und die NEUEN.
Und dann stellst du fest, dass du alles mit Hilfe deiner
Teilnehmer in sechs Minuten aufgebaut bekommst.
War dennoch ein gelungener Abend und alle Interessierten
haben sich angemeldet.
Der Start ist gefallen, ein paar Plätze sind noch frei, wenn
du magst, kannst du gerne noch dazu stoßen ab nächster Woche.
Und frag mich nicht, was ich gedacht habe, als ich heute
Morgen in meiner Tasche, in einem Nebenfach meinen Schlüssel gefunden habe, den
ich gestern die ganze Zeit dabei hatte.
hm
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persönlich
Donnerstag, 16. Mai 2013
Falsch gespart
Im Winter würde ich nie auf die Idee kommen, bei
Außentemperaturen unter 18 Grad die Heizung auszustellen. Aber im Mai ist das
anders. Ist das Thermometer erst einmal nach oben geklettert wird die Heizung
ausgeschaltet. Und dann braucht es schon eine Weile, bis ich mich dazu
hinreißen lasse sie wieder anzustellen. Hat jetzt nicht wirklich was mit Geiz
zu tun, ich bin schon eher großzügig, bin nicht so sehr der Sparfuchs wenn es
um Alltägliches oder Besonderes geht. Aber so bei den Kleinigkeiten, und eben
auch bei Energiekosten, da schaue ich schon auf die Ausgaben. Wenn meine Jungs
länger als zehn Minuten unter der heißen Dusche stehen, dann rattert bei mir im
Kopf schon der Taschenrechner. Wenn ich nach Hause komme und im ganzen Haus das
Licht brennt, kann ich schon mal genervt sein. Gehört irgendwie auch zum
Muttersein dazu.
Diese Woche war ich kurz davor die Heizung doch noch
anzuschmeißen. Einzig und alleine die Aussicht, dass es Dienstag und Mittwoch
doch noch 20 Grad werden sollten hat mich dazu bewogen, diese eine Nacht noch
in kalten Räumen auszuhalten. Wegen so einem Tag die Heizung im ganzen Haus
laufen zu lassen lohnt ja nicht, dachte ich so bei mir.
Wenn du dann allerdings am nächsten Morgen zwei vorwurfsvolle
Augenpaare von deinen Söhnen zugeworfen bekommst, die mit Schal um den Hals
kaum reden können weil ihnen der Hals weh tut und die Nase läuft bekommst du
dann doch Gewissensbisse. Und wenn du dann in der Apotheke 30,50 € für
Medikamente bezahlst, denkst du kurz, dass ein paar Tage Heizung wohl billiger
gewesen wären.
Die Heizung läuft wieder, die Jungs sind krank, mittlerweile
kamen sie zu der Erkenntnis, dass ich nicht unbedingt schuld sei, es wäre ja
auch draußen kalt. Trotzdem ist das jetzt gerade blöd weil sie am Montag in den
Urlaub fahren wollen.
Also kocht die Mama Salbeitee, lässt sie inhalieren, verordnet
zumindest dem einen Bettruhe, hat ein bisschen Mitleid und betet, dass sie
Sonntag wieder gesund sind. Gehört auch zum Muttersein.
hm
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persönlich
Montag, 13. Mai 2013
Es geht los
Heute sind meine neuen Onliner dran, ab morgen dann alles
live. Starte mit drei neuen Kursen morgen und am Donnerstag in Offenburg und
Appenweier. Ab heute wird wieder leichter gelebt.
Auch ich.
Die dreimal, die ich mich im Fitnessstudio im letzten Monat
hab blicken lassen, die wenige male auf meinem bellicon zählen nicht wirklich.
Und dann gab es zu viele Gelegenheiten zum Sekt Anstoßen, ein bisschen zu viel,
sagen meine Hosen.
Also halte auch ich mich mal wieder ganz brav an drei
Mahlzeiten, einen Teller voll mit dem was mir schmeckt, sage dem Alkohol mal
zumindest für die nächsten drei Wochen ab (danach fliege ich mit meinem Mann
nach London, und da kann ich für nichts garantieren) und werde mich ab heute
wieder regelmäßig auf dem bellicon und im Fitnessstudio bewegen.
Du auch?
Na dann komm doch vorbei, morgen um 9.30 Uhr, oder um 18.30
Uhr, oder am Donnerstag um 18.30 Uhr.
Ein paar Pfunde bis zum Urlaub gehen noch.
hm
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Lebe- leichter- Tipps,
persönlich
Samstag, 11. Mai 2013
Gedenktage
Hatte ich schon immer, habe ich noch immer.
So eine Macke mit Daten.
Ich merke mir Ereignisse, gute wie schlechte, erkläre sie zu
Gedenktagen, gute und schlechte.
Ich wusste, dass meine Tochter am 24.12.2008 auf den Tag so
alt war wie Julian alt war als er am 14.08.2000 starb. Ich wusste wann mein
Großer so alt war, wie ich alt war als ich geheiratet habe. Ich weiß den Tag,
an dem mein Mann mich das erste Mal geküsst hat, und den Tag, an dem er mich
gefragt hat, ob ich ihn heiraten will
(war gleich am nächsten Tag).
Natürlich kenne ich alle Geburtstage der
ganzen Familie einschließlich meiner Schwiegermutter und auch die meiner
Freunde. Und da sind in unserem besonderen Fall auch der Geburtstag und
Todestag unseres Zweiten.
10.5. ist ein besonders Datum. Dieses Jahr wäre er 20
geworden. Ich glaube er wäre auch so groß geworden wie unser Erster und unser
Dritter. Blond wäre er, immer noch mit den grünen Augen. Hübsch war er damals
schon, wäre er heute auch. Ich glaube er wäre sehr charmant, war er schon mit
sieben. Er würde wohl studieren. Medizin, vielleicht Lehramt, oder Kunst. Wie
er jetzt aussieht, was er jetzt macht weiß nur alles was im Himmel ist.
11.5. ist auch ein Gedenktag, kein schöner, aber in meiner
Erinnerung, jedes Jahr.
Zum 10.5. gesellte sich dieses Jahr ein weiteres wichtiges
Ereignis dazu. Eins, an was ich ab jetzt auch jedes Jahr denken werde. Den Tag
haben wir in Wolfsburg verbracht.
Nach 10 Jahren das erste Mal auch wieder am Grab unseres
Sohnes.
Was wir in zwei Tagen
erlebt haben, lässt sich nicht in einen Blog schreiben. So viel Freude
und Trauer in einem Atemzug, so viel Lachen und Weinen. Für die Einen geht ein
Traum in Erfüllung, für die anderen bricht eine Welt zusammen. Freud und Leid,
so nah und doch so fern.
Manchmal fragst du dich, warum die Welt sich weiter dreht.
hm
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