Montag, 6. Mai 2013

Warte nicht auf Wunder, sei selber eins




Das Netzwerk, das Beate und mich mittlerweile umgibt ist enorm. Immer wieder lernen wir neue Menschen und ihre Projekte kennen, sind begeistert, wenn wir spüren, dass auch andere ihre Leidenschaft leben und sich mit ihren Gaben dort einsetzen, wo sie gebraucht werden. 

Wie z. B. Kerstin, die vor einem Jahr entschied, ein Schiff zu kaufen, um dort Coaching anzubieten. Wie cool und vor allen Dingen mutig ist das denn? Als alleinstehende Frau so einen Berg zu stemmen.

Oder Gaby, die sich mit all ihrer Kraft dem Projekt gegen Zwangsprostitution widmet, unermüdlich ist im Kampf gegen dieses Unrecht, die keine Kosten und Mühen scheut, um sich für diese Frauen in Not  einzusetzen. Mit ihrer Organisation „Mission freedom“ setzt sie sich für ein Leben in Freiheit ein.

Deborah, die nach ihrer Magersucht durch viel Gebet eine Befreiung erlebt hat, und jetzt in Deutschland als Sängerin und Botschafterin gegen Magersucht unterwegs ist. 

Maria, die tausenden Waisenkindern in Uganda ein Zuhause geschaffen hat.

Sarah, die Tochter von Rita, die mal eben für drei Jahre als Krankenschwester nach Peru geht.

Es ist mir eine Ehre, solche Frauen zu kennen und sie im Herzen mit zu tragen. 

Und genauso finde ich, kann die eine mal für die andere eintreten. 

Habt ihr sicherlich schon auf Beates Blog letzte Woche gelesen. Die Not von Kerstin, der plötzlich unerwartet eine Rechnung über 20.000 € ins Haus flattert. Die für ein Wunder betet, sich aber dennoch nicht zu schade ist, damit an die Öffentlichkeit zu gehen. Knapp 10.000€ sind schon zusammen gekommen und ich dachte heute bei mir, da geht noch was. 

Vielleicht magst du ihre Geschichte lesen, und auch Teil ihres Wunders sein.

Du findest sie hier.

Wer weiß, vielleicht ist mal irgendjemand dein Wunder.

hm

4 Kommentare:

  1. Danke liebe Heike, für deine warmen Worte und deine Unterstützung - und die deiner Leserinnen. Ich hab´ geweint, als ich das gelesen habe - es berührt mich so sehr, dass ich das alles nicht alleine stemmen muss!
    DANKE dir!

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  2. Ja, da geht noch was - auch über diese Rechnung hinaus bis das Schiff fertig renoviert und dann in Berlin sicher vertäut liegen wird.

    Wir können und sollen von Glaubenshelden lernen - und Kerstin ist solch eine Glaubensheldin.

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  3. Das hast du so schön geschrieben. Danke.

    Und da fällt mir doch ein Lied aus unserem Gemeindeliederbuch ein: "Gott baut sein Haus, Stein auf Stein....." Und jeder darf mitbauen. :-)

    liebste Grüße Rita

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  4. Ich finde, Kerstin Hack ist keine alleinstehende Frau. Viel zu schnell wird dieses niederschmetternde Wort ausgesprochen. Als jahrelange gewesene Singlefrau trifft mich das an einem ehemals schmerzlichen Punkt. Frau Hack kennt wohl viel mehr Menschen und erlebt viel mehr intensive Beziehungen als viele verheiratete Menschen zusammen und führt ein wahnsinnig interessantes und bestimmt auch ein glückliches,bewußtes Leben. Ein Partner kann das nicht wettmachen. Frau Hack ist keinesfalls "alleinstehend."
    Dessen bin ich überzeugt. Und das erlebt sie gerade jetzt, wo soviele Menschen ihr den Rücken stärken und sie unterstützen, ich hoffe, sie erlebt auch weiterhin noch sehr viel Rückenwind und erlebt hathah, dass sie nicht alleinstehend ist.

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