Es war fast so, wie ich es erwartet hätte. Die Süßmaus und
ich waren total aufgeregt wegen unserem bevorstehenden Skiunterricht. Ich hatte
morgens nicht ganz so viel Zeit meiner Aufregung nachzugeben, weil ich mit ein
paar besonderen Ladies auf einem Geburtstagsfrühstück war. Musste mich dann
etwas früher verabschieden, meine frisch gewachsten Skier vom Fachmann abholen
und dann ging es auch schon los. Am meisten Respekt hatte ich vor der Fahrt in
die Berge. Bisher ist immer mein Mann gefahren, ohne ihn war heute Premiere. Es
kam, wie es kommen musste, noch vor der Schwarzwaldhochstraße waren die Straßen
mit Schneeregen übersät. Mit 30 km/h haben wir es dann doch irgendwie
geschafft, SOFORT einen Parkplatz gefunden und waren sogar noch eine
dreiviertel Stunde zu früh an der Skischule. Ich mag es pünktlich zu sein.
Gerd,
der Skilehrer war nicht nur super nett, er hat uns die Grundtechnik des Pflugfahrens auch echt super beigebracht. So ein Privatlehrer war totaler Luxus. Größter Vorteil war, dass er ALLE meine Fragen auch beantworten konnte. Natürlich hatte ich mich vorher im Internet schlau gemacht, kannte die Pflugfahrtechnik in der Theorie, und so ein ganz kleines bisschen war ich ja auch schon von meinem Mann instruiert.
Die Süßmaus hat sich auch gut
angestellt.
Und dann fährt Gerd doch tatsächlich nach einer Stunde Unterricht
mit uns den Lift hoch. Beim ersten Versuch hat’s mich einmal der Länge nach
hingeknallt. Ja, das sah ziemlich dämlich aus.Danach ging's
Irgendwie haben wir es tatsächlich geschafft,
dreimal den Berg rauf und wieder runterzukommen. Die meiste Zeit sind wir gefahren, ein paar Meter
allerdings auch gekugelt – gehört dazu, und war nicht schlimm. Sah auch dämlich aus, aber wir waren nicht die einzigen Schüler auf dem Berg.
Nur bei dem kleinen steilen Stück auf der Mitte des Berges,
da war sie wieder da, die Panik. Und das war doch irgendwie ziemlich kniffelig.
Und deshalb war ich einfach so dankbar für Gerd, der uns nicht nur super
motiviert hat, sondern mit ein paar ganz entscheidenden Hinweisen immer mal
wieder unsere Technik korrigiert hat.
Während ich schon nach dem ersten Versuch aufgegeben hätte, ließ Gerd nicht locker.
Das hat sich so etwas von gelohnt.
Falls du’s mal lernen willst, schau mal hier.
hm
Freut mich, dass ihr einen schönen Tag im Schnee hattet.
AntwortenLöschenwie gut das dass nicht jeder brauch:)
AntwortenLöschen