Samstag, 14. Dezember 2013

Schneezeit



Es war fast so, wie ich es erwartet hätte. Die Süßmaus und ich waren total aufgeregt wegen unserem bevorstehenden Skiunterricht. Ich hatte morgens nicht ganz so viel Zeit meiner Aufregung nachzugeben, weil ich mit ein paar besonderen Ladies auf einem Geburtstagsfrühstück war. Musste mich dann etwas früher verabschieden, meine frisch gewachsten Skier vom Fachmann abholen und dann ging es auch schon los. Am meisten Respekt hatte ich vor der Fahrt in die Berge. Bisher ist immer mein Mann gefahren, ohne ihn war heute Premiere. Es kam, wie es kommen musste, noch vor der Schwarzwaldhochstraße waren die Straßen mit Schneeregen übersät. Mit 30 km/h haben wir es dann doch irgendwie geschafft, SOFORT einen Parkplatz gefunden und waren sogar noch eine dreiviertel Stunde zu früh an der Skischule. Ich mag es pünktlich zu sein.






























Gerd,




























der Skilehrer war nicht nur super nett, er hat uns die Grundtechnik des Pflugfahrens auch echt super beigebracht. So ein Privatlehrer war totaler Luxus. Größter Vorteil war, dass er ALLE meine Fragen auch beantworten konnte. Natürlich hatte ich mich vorher im Internet schlau gemacht, kannte die Pflugfahrtechnik in der Theorie, und so ein ganz kleines bisschen war ich ja auch schon von meinem Mann instruiert. 

Die Süßmaus hat sich auch gut angestellt.


























Und dann fährt Gerd doch tatsächlich nach einer Stunde Unterricht mit uns den Lift hoch. Beim ersten Versuch hat’s mich einmal der Länge nach hingeknallt. Ja, das sah ziemlich dämlich aus.Danach ging's

Irgendwie haben wir es tatsächlich geschafft, dreimal den Berg rauf und wieder runterzukommen. Die meiste Zeit sind wir gefahren, ein paar Meter allerdings auch gekugelt – gehört dazu, und war nicht schlimm. Sah auch dämlich aus, aber wir waren nicht die einzigen Schüler auf dem Berg.

Nur bei dem kleinen steilen Stück auf der Mitte des Berges, da war sie wieder da, die Panik. Und das war doch irgendwie ziemlich kniffelig. Und deshalb war ich einfach so dankbar für Gerd, der uns nicht nur super motiviert hat, sondern mit ein paar ganz entscheidenden Hinweisen immer mal wieder unsere Technik korrigiert hat.

Während ich schon nach dem ersten Versuch aufgegeben hätte, ließ Gerd nicht locker.





















Das hat sich so etwas von gelohnt. 

Falls du’s mal lernen willst, schau mal hier.

hm

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