An manchen Tagen denke ich: „Wo fange ich an und wo höre ich
auf?“ Und meistens stelle ich hinterher fest, dass es so schlimm gar nicht war.
Kaum von der Gemeindefreizeit zurück hatte ich zusammen mit
Beate am Montag einen Termin beim Verlag. Da bin ich gut und gerne mal
inklusive Besprechung sieben Stunden unterwegs, ohne Stau. Lebe-leichter-Coachausbildung inklusive Vorbereitung
am Wochenende, dazwischen der Feiertag, Termin
mit dem Jugendamt, Supervision, Lebe-leichter-Kurse, das bisschen Haushalt, Streik im Kindergarten und
blöderweise auch noch nen Haufen liegengebliebener Papierkram.
Wenn ich das Gefühl habe: "Wo fange ich an und wo höre ich auf?", dann erinnere ich mich an die klugen Worte meines Sohnes Jonathan: "Ich mache immer nur das was ich mache, und denke nicht daran was ich noch alles machen muss."
Stress gibt es nämlich nur in unserem Kopf.
Mir hilft eine To – do - Liste und viel Pause
dazwischen. Und so kam es, dass ich tatsächlich mittags mal ein Schläfchen
gehalten, und mit den Kindern Rummycup gespielt habe.
Neben mir schrie der
Boden: „Saug mich!“, die Wäsche: „Wasch mich!“, die Küche: „Räum mich auf!“
"Lass sie schreien.", denke ich und höre weg.
Wenn du es eilig hast dann gehe langsam.
hm
Der Tipp kommt mir jetzt gerade recht! Stress gibt es nämlich nur in unserem Kopf! Den Satz schreibe ich mir jetzt auf ein großes Blatt und hänge es gut sichtbar in die Küche... und gehe langsam wieder raus. Wir sollten wirklich öfter auf unsere "Kids" hören. Mein Ältester sagt auch häufig, mach dir doch nicht so viel Stress... aber sucht trotzdem frische Socken..... und pilgert an Herd/Kühlschrank/Speisekammer vorbei...
AntwortenLöschen