Dienstag, 12. November 2013

Schritte sammeln



Ich werde dich jetzt definitiv nicht mit den Zahlen auf meinem Schrittzähler nerven, okay, nur noch heute: Es waren gestern: 13412 !!!,   aber dich sehr ermutigen. Weißt du, was ein Schrittzähler mit dir macht?

Er macht dir entweder deutlich, dass du doch viel mehr Bewegung hast als du dachtest. Da freust du dich dann einfach drüber und verstehst, warum du so gut abnimmst.

Oder

Er zeigt dir, dass du doch nicht so viel läufst, wie du dachtest.

Mir zeigt er, dass ich doch ziemlich viel auf meinem Hintern sitze. Weiß ich natürlich selbst. Aber wenn dir dein Schrittzähler das dann nochmals schwarz auf weiß liefert, dann hast du den Beweis vor Augen.

Sitzen ist das neue Rauchen – schreiben wir in unserem neuen Buch.

Gut, wenn du da einen Überblick hast – und automatisch zu mehr Bewegung motiviert wirst.
Übrigens hat das Aufschreiben deiner Mahlzeiten die gleiche Wirkung. Dann hast du es schwarz auf weiß.

Siehst sofort, ob der Teller doch etwas voller war, die Scheibe Käse extra in den Mund gewandert ist. Das Stückchen Schokolade, obwohl du eigentlich schon einen Nachtisch hattest, das 3., 4., 5., 6. Maxi und alles, was sonst noch so ganz aus Versehen oder absichtlich plötzlich auf deine Hüften in deinem Mund landet.

Gestern, nachdem ich über eine Stunde mit Beate telefoniert habe: „Wunderst du dich nicht, dass ich so leicht außer Atem bin?“

Beate: „Du bist auf dem Trampolin?“

Ich: „Nein ich sammle Schritte.“

hm

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