Ich werde dich jetzt definitiv nicht mit den Zahlen auf
meinem Schrittzähler nerven, okay, nur noch heute: Es waren gestern: 13412
!!!, aber dich sehr ermutigen. Weißt du, was
ein Schrittzähler mit dir macht?
Er macht dir entweder deutlich, dass du doch viel mehr
Bewegung hast als du dachtest. Da freust du dich dann einfach drüber und
verstehst, warum du so gut abnimmst.
Oder
Er zeigt dir, dass du doch nicht so viel läufst, wie du
dachtest.
Mir zeigt er, dass ich doch ziemlich viel auf meinem Hintern
sitze. Weiß ich natürlich selbst. Aber wenn dir dein Schrittzähler das dann
nochmals schwarz auf weiß liefert, dann hast du den Beweis vor Augen.
Sitzen ist das neue Rauchen – schreiben wir in unserem neuen
Buch.
Gut, wenn du da einen Überblick hast – und automatisch zu
mehr Bewegung motiviert wirst.
Übrigens hat das Aufschreiben deiner Mahlzeiten die gleiche
Wirkung. Dann hast du es schwarz auf weiß.
Siehst sofort, ob der Teller doch etwas voller war, die
Scheibe Käse extra in den Mund gewandert ist. Das Stückchen Schokolade, obwohl
du eigentlich schon einen Nachtisch hattest, das 3., 4., 5., 6. Maxi und
alles, was sonst noch so ganz aus Versehen oder absichtlich plötzlich auf
deine Hüften in deinem Mund landet.
Gestern, nachdem ich über eine Stunde mit Beate telefoniert
habe: „Wunderst du dich nicht, dass ich so leicht außer Atem bin?“
Beate: „Du bist auf dem Trampolin?“
Ich: „Nein ich sammle Schritte.“
hm
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen