Es war das erste Seminar in dieser Art, das ich gegeben
habe. Natürlich bin ich sicher in meinem Thema, aber wie man das Programm
verteilt über 4 Tage gestalten kann, und da vor allen Dingen auch einen
geistlichen Input mit hineinnimmt, musste ich mir vorher gut überlegen. Vieles
hatte ich im Vorfeld vorbereitet, so z. B. die vielen Stationen, an denen die
Teilnehmer selber in Aktion treten konnten, natürlich meine Vorträge, aber
manches kam mir dann während der Tage ganz spontan. Wie z. B. die Übung mit der
Schokolade zum Abschluss und einem Glas Sekt zum Anstoßen. Sehr wertvoll war mir in diesen Tagen A., die Frau vom Leiter des Monbachtals. Da brauchte ich nur eine Idee auszusprechen, und schon hat sie alles vorbereitet.
Es war so wunderbar, dass ich mich daran gewöhnen könnte. Es
war definitiv nicht das letzte Seminar, im September bin ich mit Beate zusammen
in Imst in Österreich, und im Monbachtal stehen die Termine bereits für 2014
und 2015 fest.
Meine Familie hat auch überlebt, als ich gestern nach Hause
kam, saß die Süßmaus schon an ihren Hausaufgaben.
„Ich finde es ganz toll, Joana, dass du, obwohl ich nicht da
war, sofort an deinen Hausaufgaben sitzt.“, lobe ich sie gestern Nachmittag.
„Na ja, ich hab vorher noch Fernsehen geschaut.“, gibt sie
zu. Das darf sie normalerweise nicht.
„Und das finde ich noch toller, dass du die Wahrheit sagst.“,
freue ich mich und bin froh, wieder zu Hause zu sein.
Die Auswärtstermine sind noch nicht ganz vorbei, nächste
Woche geht es für vier Tage nach Hamburg zum Kirchentag. Aber dafür hab ich mir
eine Schulbefreiung für die Süßmaus geholt, diesmal kommt sie mit, und wir
besuchen gleich noch meinen Bruder mit Familie.
hm
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen