Dienstag, 13. November 2018

Zweimal Eintopf

Kalte Jahreszeit bedeutet in meiner Küche, öfter Eintopf. Von kalt kann jetzt noch nicht wirklich die Rede sein, dennoch gab ich letzte Woche mal wieder dem Wunsch meiner Familie nach.

Sie lieben alle serbische Bohnensuppe.

Problem an der Sache: Ich mag keine weißen Bohnen.

Ich liebe Linsensuppe.

Problem an der Sache: Meine Familie mag keine Linsen.

Wie löse ich das Problemchen? 

Mit zwei Töpfen voller Eintopf.

Einen für die Familie, einen für mich. Reicht dann für mindestens 2 - 3 Tage.

Zwei Tage essen wir, einmal friere ich ein. 

Hier die Rezepte:

Serbische Bohnensuppe:

500 g weiße Bohnen
1 Scheibe durchwachsener Speck
3 - 4 Möhren
3 - 4 Kartoffeln
ca. 3 Liter Wasser
Salz
Gemüsebrühpulver
2 EL Öl
Edelsüßpaprika
Knoblauch
Mehl

Bohnen am Vortag in 2 Liter Wasser einweichen. Am nächsten Tag mit dem Einweichwasser ca. 1 Stunde kochen. Speck, geschälte Möhren, geschälte und in Würfel geschnittene Kartoffeln, Salz und restliches Wasser zugeben, weitere 30 Minuten kochen, gerne auch länger. Zerdrückten Knoblauch in Öl anbraten, mit reichlich Paprikapulver bestreuen und mit den Mehl und Wasser eine Mehlschwitze herstellen. Frag mich nicht nach den Mengenangaben....ich mache es so, wie es passt. Könnte auch sein, dass ich insgesamt mehr Wasser brauche, probiere es einfach mal aus. Mehlschwitze zur Suppe geben, aufkochen lassen und mit Salz und Gemüsebrühe abschmecken.

Linsensuppe:

250 g Linsen 
1200 ml Wasser
1 kleine Packung gewürfelter magerer Schinken
1-2 Möhren
1 Lauchstange
2 Kartoffeln
1 kleines Stück Sellerie
Brühpulver
1 - 2 EL Essig

Linsen in Wasser über Nacht einweichen. Das Gemüse putzen und kleinschneiden. Alle Zutaten ca. 40 Minuten kochen lassen. Zum Schluss Essig nach Geschmack dazu.



Alls super easy, lecker und ziemlich nährstoffreich.

Vegetarier können den Schinken weglassen.

hm


1 Kommentar:

  1. Ah super danke für dein Rezept.Habe im Januar eine Feststellungsprüfung und brauche noch Nervennahrung.Super gut für den Winter, klasse.Liebe Grüße Sabine

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