Samstag, 31. August 2013

City Champ 2013



Die Idee kam von einer Freundin, die wiederum die Mutter der besten Freundin der Süßmaus ist. „Ich werde Joana für den City-Champ vorschlagen.“, kündigte sie uns an. Bei allem Selbstbewusstsein, das ist doch ne Nummer zu groß, dachte ich. Ist ja schon ein Unterschied, ob du in einer Schule bei einem Musical vor 200 Leuten singst oder auf einem riesigen Stadtfest. Und es ist ein Unterschied, ob du als  Gruppe dort auftrittst oder ganz alleine. Die Mutter der besten Freundin der Süßmaus war nicht zu überzeugen. Und so kam dann der Anruf, Joana solle vorsingen, und dann die Mitteilung, sie wäre unter den Finalisten und tritt für ihren Ortsteil an.

Problem bei der Sache: Sie hat das kurz vorm Urlaub erfahren, hat erst vor zwei Wochen angefangen das Lied zu üben, ihr Bruder soll sie am Klavier begleiten. Der hat letzte Woche angefangen zu üben, vorgestern haben sie das erste Mal zusammen geprobt, heute war Generalprobe und am Montagabend ist schon die Aufführung. Moderiert wird das Ganze von Hannes Schmidt und Ralf Brandstetter auch bekannt unter Piano Vocal. 

Und jetzt haben wir hier die helle Aufregung, denn so ganz cool ist die Süßmaus und vor allen Dingen ihre Mutter bei der Sache nun doch nicht. „ Wir erwarten an die 3000 Besucher.“, verriet Ralf Brandstetter heute unserem Großen.



hm

Skandinavische Beziehungen



Hab meine Haferflocken gestern gleich noch dazu genutzt, um das Knäckebrot der norwegischen Verwandtschaft von Beate nachzubacken. Wenn es ein gutes Rezept für Knäckebrot gibt, dann doch wohl aus Skandinavien, da sollte man solche Beziehungen nutzen.

Ich schreibs dir hier nochmal rein:

´

250 g kernige Haferflocken
150 g  Sesam
50 g. Leinsamen (ungeschrotet)
200 g Sonnenblumenkerne
1 Tl Salz
250 g Vollkornmehl (ich hab Dinkelvollkorn genommen)

500 ml kaltes Wasser (sollte beim Rühren nicht zu zäh sein)

Alles mischen und auf 2 mit Backpapier ausgelegten Blechen verteilen. Je dünner, desto besser. Im Ofen bei 150-200 ° und Umluft backen.
Nach 15 Minuten schneiden und weitere 30 bis 40 Minuten weiterbacken. Sollte lecker braun und knusprig sein.


Fazit: Hammeroberlecker. Ich hab 32 Stück aus dem Teig bekommen, werde bei Gelegenheit Beate mal fragen, ob das dünn genug ist. Und hier vielleicht noch ein hilfreicher Tipp: Der Teig lässt sich einfacher ausrollen, wenn du ihn zwischen zwei Backfolien rollst. 

Die Süßmaus und ich haben gestern schon zu Abend geknuspert, wobei eine Scheibe reichen musste, ist doch ziemlich gehaltvoll.

Fazit meines Großen heute Morgen: Obergeil, kannst öfter machen.

Der angehende Koch hat’s auch schon gefrühstückt, Kommentar: Nicken! Zu mehr ist er morgens noch nicht in der Lage.

Meine Meinung: Wie soll ich da aufhören zu essen?

Ein Dankeschön an die norwegische Verwandtschaft und an Beate, die’s ausgeplaudert hat.
Ich könnte im Gegenzug dessen ein Rezept meiner jugoslawischen Verwandtschaft posten. Serbische Bohnensuppe. Die ist megalecker, behauptet zumindest meine Familie, ich weiß das nicht, ich mag keine weißen Bohnen – mal sehen, im Winter vielleicht.

hm

Die Einfachsten und Billigsten



 Nicht, dass mir das Ciabattabrot auf Sardinien nicht schmecken würde. Tatsächlich hatte ich mich in diesem Jahr aber dazu entschieden, weitgehend Schwarzbrot zu essen. Wenn’s mir nämlich zu gut schmeckt, neige ich doch schneller dazu mehr zu essen. Was ich das ein oder andere Mal auch sehr gerne gegessen hätte, wäre ein Müsli. Gibt’s in Italien auch, in begrenzter Auswahl. Und sogar eine Packung mit reinen Haferflocken habe ich dieses Jahr gefunden. Aber leider nur die kernigen. Und ich mag einfach lieber die zarten. Die ganz einfachen, billigen, vom Aldi oder vom Lidl.  Und so kam es, dass ich noch am Donnerstagabend nach unserer Ankunft im Lidl stand, und eine Packung zarte Haferflocken für das Frühstück am nächsten Morgen kaufen musste. Kosten: 39 Cent. 

Und dann sind da noch die vielen Stände Rund um Oberkirch, an denen die Bauern ihre Waren anbieten. Und jetzt gerade liegen die ersten frisch geernteten Äpfel dort, und noch Pflaumen.

Ein Schuss Milch, ein paar Cranberries, und mehr brauchte ich gestern Morgen zum Glücklich sein nicht. Das war's dann aber auch schon fast wieder mit dem Glück.

hm

Freitag, 30. August 2013

Heute besser nicht

Manchmal ist es besser, ich schreibe nix.......

......das mit den 39 Cent verrate ich dir noch......vielleicht morgen, ansonsten hab ich heute lieber nichts zu sagen.

hm

Donnerstag, 29. August 2013

Wie mich 39 Cent glücklich machen

erfährst du morgen, ich bin zu müde, um den Rechner auszupacken........

hm

Dienstag, 27. August 2013

Das war's




Gestern Abend waren wir drei uns einig – wir freuen uns auf zu Hause. Natürlich vor allen Dingen auf die Jungs, und direkt danach auf unsere Gemeinde. Was machen wir normalerweise an den letzten beiden Urlaubstagen? Wir versuchen möglichst viel von den Eindrücken hier nochmals einzufangen, irgendwie festzuhalten, und dennoch bist du mit deinen Gedanken schon beim Packen, beim Aufräumen und machst das Haus winterfest. Zwei Wolkentage nehmen uns dieses Jahr die Entscheidung ab, wir renovieren noch ein bisschen. Morgen, wenn die Sonne  nochmal rauskommt eine letzte Fahrt mit dem Boot, letzter Einkauf, und dann war’s das dieses Jahr schon wieder. 

hm

Samstag, 24. August 2013

Pause



Wenn du zwanzig Jahre an ein und demselben Ort Urlaub machst, sind schon sämtliche Besonderheiten für dich selbstverständlich. Ist mir gestern bewusst geworden, als wir mit dem Boot rausfuhren. Während ich vor drei Monaten in Venedig über jedes Haus, jede Brücke und jeden Kanal in Verzückung geraten war, ist für mich hier alles schon so vertraut. Nur das Meer, die karge Landschaft mit ihrer immergrünen Macchia und die Sonnenuntergänge begeistern mich jedes Jahr aufs Neue. 

Aber das, was ich hier in unserem Urlaub am meisten schätze, ist die viele Zeit des Denkens. Es gibt keinen Ort und keine Zeit, in der ich so viel meinen Gedanken nachhängen kann wie hier.

Vielleicht hat es gerade damit etwas zu tun, dass wir uns nicht so viele Ausflugsziele vornehmen, jeden Tag kommen lassen, und immer erst mittags entscheiden, was wir machen wollen. Manchmal machen wir einfach nichts, manchmal sind wir ganz aktiv. Oft unternehmen wir gemeinsam etwas, manchmal jeder für sich alleine.

Vielleicht hat es auch damit etwas zu tun, dass wir jedes Jahr für mindestens drei Wochen hier sind. Früher waren es sogar fünf Wochen. Da hast du viel Zeit zum Nichtstun, auch wenn du etwas zu tun hast. Vielleicht liegt es auch in der Besonderheit dieser Insel. Sardinien ist ja auch heute noch ein Geheimtipp für Individualisten.  Erholung ohne viel Trubel, weil es eben hier keinen Massentourismus gibt.
Mein Mann besteht seit Jahren auf diese Auszeit. Einmal im Jahr abschalten, den Kopf frei bekommen, mal nichts tun.

Und wusstest du, dass es das letzte war, was Gott geschaffen hat?

Die Pause.

Ab und zu werden mein Mann und ich wohl in der Zukunft mal einen Kurztrip unternehmen, weil uns Venedig so gut gefallen hat. Aber unser Jahresurlaub, der wird weiterhin hier verbracht.
hm

Donnerstag, 22. August 2013

Heute in



Denke gerade daran:

-          Heute vor zwei Monaten war mein Geburtstag

-          Heute in einer Woche fliegen wir wieder nach Hause

-          Heute in zwei Wochen beginnt die Lebe- leichter- Coachausbildung in Wolfsburg

-          Heute in zwei Wochen halte ich in Wolfsburg in der SCM-Buchhandlung einen Vortrag

-          Heute in vier Wochen wird die Süßmaus 12

-          Heute in fünf Wochen startet der neue Lebe- leichter- Kurs in Appenweier

-          Heute in fünf Wochen starte ich mit dem Pilotprojekt „Bleibe leichter“ in Appenweier

-          Übermorgen in vier Monaten ist Heiligabend

hm