Irgendwie komme ich noch nicht so richtig im Alltag an. Obwohl unser Urlaub schon drei Wochen hinter uns liegt, gab es zu viele Unterbrechungen durch Feste, Feiern, Besuch, Wien und Bremen, dass es mir nicht so richtig gelingt einen roten Faden in meinem Tagesablauf zu finden. Da erzählt mir erst letzte Woche unser Großer, dass er mich und mein Zeitmanagement so bewundert, und dass er sich das für sich auch wünscht, aber eben gerade hänge ich ein bisschen durch.
Liegt es daran, dass die Süßmaus plötzlich mit knapp 16 entscheidet, morgens alleine aufzustehen und sich Frühstück und Pausenbrot zu machen? Oder daran, dass ich sie nicht mehr fahren muss, weil sie das Fahrrad nimmt oder der Papa fährt? Was zur Folge hat, dass mein Wecker nicht mehr um 6:00 Uhr klingelt. Liegt es daran, dass wir entschieden haben, vorerst keine Pflegekinder mehr aufzunehmen, weil mich und uns das in den letzten Wochen doch zu sehr überfordert hat? Was zur Folge hat, dass ich die neue Freiheit genieße. Oder einfach daran, dass ich noch ein bisschen im Urlaubsmodus hänge und nicht wieder zurückfinde?
Dabei sitze ich nicht auf der faulen Haut. Ich arbeite am neuen Buch, beantworte E-Mails, verkaufe bellicons, führe Gespräche, mache Werbung für meine neuen Kurse, die kommende Woche starten, gehe zum Sport, erledige den Haushalt, also schon irgendwie das volle Programm, aber es fühlt sich noch nicht so routiniert an, wie ich es kenne.
Also steht dieses Wochenende auf meiner To-do-Liste:
To-do-Liste und Zeitplan erstellen!!!
Nur so komme ich durch den Alltag, ansonsten verzettele ich mich.
hm
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