Mittwoch, 15. Juli 2015

Manche Tage



Wie kann es sein, dass du an manchen Tagen diszipliniert ohne Ende bist,  locker neben jedem Eis die Schultern zuckst und dich kein Stück Kuchen der Welt anmacht? Wie kann es sein, dass du in solchen Zeiten ohne irgendwelche Probleme die Drei-Mahlzeiten-Regel einhalten kannst, dein Sportpensum locker schaffst, trinken sowieso kein Problem ist und manchmal sogar noch ein Maxi in der Woche übrig hast?

Wie kann es sein, dass an anderen Tagen dir von morgens bis abends das Wasser im Mund zerläuft, an jeder Ecke eine Herausforderung lauert, es dir schwer fällt an der Eisdiele einfach vorbeizugehen, du ständig denkst: „Ach was soll’s, ab morgen fang ich an.“? Und das denkst du dann leider jeden Tag. Wie kann es sein, dass du in solchen Zeiten träge auf dem Sofa liegst, dir jeder Schritt Mühe macht und du dich einfach nicht aufgerafft bekommst?

Wenn ich das mal wüsste!

Was ich aber weiß: Die guten Zeiten fühlen sich besser an.

U. schrieb mir diese Woche, dass sie leider nicht zu unserem Lebe-leichter-Abschluss kommen kann, weil ihr ein wichtiger Termin dazwischen gekommen ist. Sehr schade, sie ist das lebendige Zeugnis für gute Zeiten. 




Und jetzt denk mal nicht, dass das immer jedem nur leicht fällt. Jeder hat gute und schlechte Zeiten.

Wichtig ist nur, sich in den schlechten nicht aufzugeben. 

Schätzchen, du schaffst das auch.

hm

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