Wie kann es sein, dass du an manchen Tagen diszipliniert
ohne Ende bist, locker neben jedem Eis
die Schultern zuckst und dich kein Stück Kuchen der Welt anmacht? Wie kann es
sein, dass du in solchen Zeiten ohne irgendwelche Probleme die
Drei-Mahlzeiten-Regel einhalten kannst, dein Sportpensum locker schaffst,
trinken sowieso kein Problem ist und manchmal sogar noch ein Maxi in der Woche
übrig hast?
Wie kann es sein, dass an anderen Tagen dir von morgens bis
abends das Wasser im Mund zerläuft, an jeder Ecke eine Herausforderung lauert,
es dir schwer fällt an der Eisdiele einfach vorbeizugehen, du ständig denkst: „Ach
was soll’s, ab morgen fang ich an.“? Und das denkst du dann leider jeden Tag.
Wie kann es sein, dass du in solchen Zeiten träge auf dem Sofa liegst, dir
jeder Schritt Mühe macht und du dich einfach nicht aufgerafft bekommst?
Wenn ich das mal wüsste!
Was ich aber weiß: Die guten Zeiten fühlen sich besser an.
U. schrieb mir diese Woche, dass sie leider nicht zu unserem
Lebe-leichter-Abschluss kommen kann, weil ihr ein wichtiger Termin dazwischen
gekommen ist. Sehr schade, sie ist das lebendige Zeugnis für gute Zeiten.
Und
jetzt denk mal nicht, dass das immer jedem nur leicht fällt. Jeder hat gute und
schlechte Zeiten.
Wichtig ist nur, sich in den schlechten nicht aufzugeben.
Schätzchen, du schaffst das auch.
hm
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