Mittwoch, 14. September 2016

Zucker fürs Herz

Ich plane fast täglich Bewegung in meinen Alltag ein. Fast bedeutet, dass es natürlich auch Tage gibt, an denen ich nix mache, und finde jetzt auch nicht, dass das ein Drama ist. Dafür wird es an anderen Tagen etwas mehr.

Wie heute zum Beispiel.

Der Plan war eigentlich, dass ich mit dem Fahrrad nach Offenburg fahre und dafür heute Morgen das Joggen lasse. Nur war mir das heute Morgen entfallen. Erst nachdem ich nach gut 30 Minuten wieder zu Hause ankam fiel mir ein, dass ich ja auch noch 1 ½ Stunden mit dem Fahrrad unterwegs sein werde.

Geschadet hat’s mir nichts.

Dafür gibt es heute Mittag mal wieder Germknödel mit Mohn/Zucker und Kirschen. Hab ich seit Ewigkeiten nicht mehr auf den Tisch gebracht, aus gutem Grund. Absolut nicht leicht, reich an völlig ungesunden Kohlenhydraten, Suchtgefahr, schneller Insulinanstieg. Und die paar Kirschen auf dem Knödel sind jetzt nicht wirklich das Drittel, was an Gemüse auf dem Teller liegen sollte.

Warum ich das koche? Hat sich Jonathan gewünscht, als Abschiedsessen. Da er am Samstag für acht Monate auf eine Jüngerschaftsschule nach Bad Gandersheim geht, und auch ich ein bisschen Zucker fürs Herz brauche, erfülle ich mir dem Kind doch diesen Wunsch gerne.

Hab die Kohlenhydrate ja heute schon weggestrampelt.

hm

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