Mittwoch, 15. Februar 2017

Auf der anderen Seite der Welt

Ok, ich muss es zugeben, ich bin ein bisschen wehmütig. Aber noch viel mehr freue ich mich.

Darüber, dass mein Mann gerade seine Koffer packt und am Freitag für 15 Tage nach Malawi fliegt. Nicht um Urlaub zu machen, sondern um dort mit einem Bauteam zusammen ein Dach für eine Schule zu bauen.

Wehmütig, weil ich mir natürlich von Herzen wünsche selber nach Afrika zu fliegen um „unsere“ Kinder in „unserer“ Schule in Cakuti/Angola zu besuchen.

Freudig natürlich, weil ich es meinem Mann von Herzen gönne, diese Erfahrung zu machen. Und wenn man schon so handwerklich begabt ist, dann ist es nur fair, seine Talente auch dort einzusetzen, wo sie gebraucht werden. Aktuell setzt er sie gerade bei uns im Keller ein, nach dem Wasserschaden saniert er da unten das komplette Heizsystem und erneuert ein Badezimmer inklusive Wasserleitungen.







Ab Freitag heißt es dann bei 30 Grad auf der anderen Seite der Erdkugel weiterarbeiten. Und sicherlich wird das Team dort auch eine super Zeit zusammen haben.
Am Sonntag ist er von unserer Gemeinde „offiziell“ ausgesendet worden, bewegender Moment für alle.





Werde für 15 Tage Strohwitwe, hab meine Tage schon verplant, selber eine Woche Urlaub im Norden mit Miniarbeitseinsätzen und kaum ist er abgeflogen wird er schon wieder hier sein.

Zwischenzeitlich bin ich mit Sabine Wenz, der 1. Vorsitzenden von JAM Deutschland im Gespräch. Eine Reise nach Cakuti ist geplant, vielleicht nächstes Jahr, und wenn es passt, bin ich dabei.

Was ich gefahren noch erfahren habe:

2016 wurden alleine über Lebe leichter 17.397,80 € gespendet. Wie krass ist das denn?

DANKE an alle Lebe-leichter-Coachs, die mitgesammelt haben, an alle Teilnehmer, an dich und mich.

Wir haben 360 Kinder ein Jahr lang ernährt.

hm

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