Donnerstag, 28. Januar 2016

Das schlaue Buch

Ich liebe Listen, Pläne, Exeltabellen und alles was mit dem Thema Organisationsoptimierung zu tun hat. Dass ich einen Terminplaner besitze versteht sich ja von selbst. Dass ich mit To-Do-Listen arbeite weißt du auch schon. Während meine Termine in der Wolke gut aufgehoben sind, schreibe ich Essenspläne und To-Do-Listen noch per Hand. Und hab doch irgendwie ständige Zettelwirtschaft.

Hab das Ganze schon mit einem Kalender versucht, aber irgendwie gibt es nicht wirklich das richtige Format für mich, und ich hätte gerne Seiten zum Rausreißen.

Da rückt meine Freundin P. letztens mit ihrer genialen Idee heraus. Sie benutzt neben ihrem Terminplaner, den sie nur für Termine nutzt ein ganz schlichtes einfaches Ringbuch in Miniformat.
Dort trägt sie alles ein, was eingetragen werden muss. Schreibt sie einen Essensplan, kommt auf die Seite dahinter gleich die Einkaufsliste. Und wenn sie einkaufen geht, reißt sie das Blatt einfach raus. To dos werden dort aufgeschrieben, auch mal Telefonnotizen oder andere Dinge, die sie nicht vergessen will.

Hatte ich auch schon einmal überlegt, aber ich mag diese Ringbücher nicht so gerne, weil man nur auf der rechten Seite gut schreiben kann. Schreibt man auf der linken Seite sind die Ringe im Weg.

„Ich bin verschwenderisch.“, verrät sie mir. „Ich schreib nur auf der rechten Seite, die linke bleibt leer.“

Und so besitze ich seit Anfang des Jahres dieses Miniringbuch und bin ganz begeistert, weil ich nichts mehr suche.







Nur den Zettel mit dem Ölstand und den Zählerständen unserer Mieter, den hab ich mindestens eine Woche lang gesucht. Bis mir irgendwann mal einfiel, dass ich das auch schon ins schlaue Buch geschrieben hatte.

hm

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