Auch wenn die Sonne sich tagsüber noch durchsetzt, auch, wenn wir mittags auf der Terrasse essen, auch wenn die Temperaturen eher Frühling vermuten lassen, der nahende Herbst ist spürbar.
Ich spüre ihn morgens, wenn ich beim Fahrradfahren Handschuhe anziehen muss. Ich spüre ihn seit ein paar Tagen, wenn ich die Hand vor Augen vor lauter Nebel nicht sehen kann. Ich spüre ihn, wenn die Temperatur schlagartig absackt, sobald sich eine Wolke vor die Sonne geschoben hat oder sie hinter den Bergen untergegangen ist. Nach diesem sehr ausgiebigen langen Sommer, darf er sich auch so langsam anmelden.
Gestern hab ich mich offiziell vom Sommer verabschiedet, alle Sommersachen aus der Kleiderkammer in den Keller gebracht und dabei gleich noch alles entsorgt, was ich seit einem Jahr nicht getragen habe. Ich bin noch nicht soweit die Sachen wegzugeben, aber zumindest lagern sie nicht mehr im Schrank. Eine Kiste mit Winterklamotten, die ich letztes Frühjahr weggestellt habe ist noch nicht eingeräumt, aber gerade hätte ich Lust auf ein bisschen Minimalismus. Ich hab ziemlich viele Klamotten, aber meistens trage ich immer nur dasselbe. Ich überlege gerade, wie es wäre, einfach mal eine Saison mit weniger auszukommen. Mal nur die Lieblingssachen zu tragen, und das ist jetzt auch nicht so wenig.......
....mal sehen, ich überlege noch.
hm
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen