Eigentlich hatte ich den Tag gestern gut geplant. Morgens Brot mit Aufstrich, mittags 1 Germknödel mit Kirschen und Mohn, abends eine große Portion Rote-Beete-Matsch. Ich schreib dir gleich das Rezept auf.....
Von der Torte wollte ich diszipliniert nichts essen, und abends, wenn die jungen Leute zum Feiern kommen, da wollte ich zwar den Feta-Käse backen, aber dachte nicht daran mitzufeiern.......
Uneigentlich hab ich mittags vom Rote-Beete-Matsch so viele Löffel "abgeschmeckt", dass es schon einer Vorspeise glich. Weil die Germknödel mal wieder so unwiderstehlich lecker waren, wurden es doch zwei.
Vom Tiramisu und der Maracuja-Pfirsich-Torte hab ich gegessen, Sekt getrunken, und abends doch bis fast Mitternacht bei den Gästen inklusive Feta und Ciabatta gesessen.
Weil die Freunde unserer Kinder irgendwie auch unsere Freunde sind, und umgekehrt. Was sollte ich da woanders sein.
Frage:
War das jetzt die falsche Entscheidung? Kalorisch sicherlich, aber sorry, das war alles SO lecker und SO entspannt, und SO nett. Und schließlich heißt das Programm nicht nur "leichter", sondern auch "lebe".
Nachdem kurz nach 1:00 Uhr Ruhe im Haus eingekehrt war, bin ich glücklich und zufrieden eingeschlafen. Hab ich halt mal an nem Tag bisschen viel gegessen - na und?
War halt Kindergeburtstag.
Ach, und hier noch das Rezept für den Rote-Beete-Matsch:
3 Kartoffeln
2 Möhren
schälen, gar kochen und abkühlen lassen.
1 Packung vorgekochte Rote Beete zusammen mit den Kartoffeln und den Möhren auf einer Reibe grob reiben. 1 Packung Matjeshering klein schneiden und zum Gemüse geben. Ca. 100 g Joghurt und 100 g Miracle Whip balance und etwas Salz zur Masse geben und alles gut verrühren. Ab und zu gebe ich noch zwei gekochte Eier dazu.
hm
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